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Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 26 Mai - 10:22 | |
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Der Kater hörte seiner Anführerin aufmerksam zu. Seine Stimme war nun noch leiser als er ihr antwortete:
’Ich habe auch gekämpft und ich bin nun mal kein Muster Krieger der alles richtig macht… Aber Rosenpfote, ich hatte nie vorgehabt sie alleine kämpfen zu lassen. Ich habe ihr auch geholfen und ich hätte ihr auch noch mehr geholfen, hätte ich mich nicht einen kurzen Moment ausgeruht um ein wenig Luft zu holen.’
Obwohl der 2. Anführer anfangs leise gesprochen hatte, war seine Stimme nun sehr laut und deutlich geworden. Er war nun mal keine perfekte Katze, aber das war niemand wirklich. Noch nicht einmal die Anführerin Seidenstern. Feuerkralle hatte auch Wunden gehabt und auch er wurde vom Dachs nicht verschont gelassen, da musste er sich einfach ausruhen, aber Seidenstern gab ihm ja praktisch die Schuld für Rosenpfotes Verletzungen. Nun noch selbstbewusster sagte er erneut etwas zu Seidenstern:
’Seidenstern, ich weiß das Rosenpfote deine Tochter ist, aber auch ich wurde vom Dachs nicht verschont und kann mich immer und überall um sie kümmern. Sie ist nun schon 7 Monde alt und eine richtig tolle Schülerin. Ich würde mir es nie verzeihen wenn ihr etwas passieren würde, aber Verletzungen gehören nun mal zum Leben. Und wenn du mich nicht akzeptierst und mir die Schuld daran gibst, so muss ich wohl sagen, dann machst du einen Fehler. Schließlich wollte ich ihr ja helfen und ich habe es auch getahn.’
Erst jetzt fiel ihm auf, wie ungezogen er mit seiner Anführerin sprach, aber diese Worte mussten jetzt mal raus. Der Kater wandte sich nun ab und ging in den Bau der Krieger um sich schlafen zu legen, obwohl es Sonnenhoch war. Seine Muskeln taten weh und überhaupt schmerzten seine Kratzer sehr. Er hatte keine Lust mehr mit Seidenstern zu diskutieren und so schlief er ein wenig wütend ein. Gerade als er wirklich anfing zu schlafen stand er plötzlich auf. Irgendetwas trug ihn hinaus.
'Rosenpfote!'
Seine Augen waren geweitet. Die Schülerin lag leblos am Boden. Sie war gestorben, an den Verletzungen. 'Was hab ich nur getahn! Sie ist tot, wieso habe ich ihr nicht geholfen! Das werde ich mir niemals verzeihen!', schrie er mehr aus sich heraus als das er es dachte. Seine Brust verkrampfte sich und der 2. Anführer sank zu Boden. Voller Trauer lag er dort, neben der kleinen Schülerin. Gerade mal 7 Monde wurde sie alt. Aber sie wäre auch noch viel älter geworden, hätte Feuerkralle sie nicht im Stich gelassen ...
{{ ;; antwortet Seidenstern ;; überlegt ;; sagt ihr seine Meinung ;; Geht in den Bau der Krieger ;; legt sich schlafen ;; steht auf ;; geht hinaus ;; sieht Rosenpfote ;; sagt etwas ;; wird sehr traurig ;; }}
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| | | Spielleitung
Der Teamaccount
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mi 30 Mai - 11:33 | |
| Nun ist Sonnenhoch! Bitte informiert euch [hier] |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mi 30 Mai - 19:24 | |
| Schlaftrunken setzte sich Smaragdpelz auf und blinzelte. Was war den da draußen nur los?, dachte sie sich müde. Gestern war sie erst spät eingeschlafen, denn sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch gehabt. Aber irgendwann war sie ja dann doch eingeschlafen, aber leider viel zu spät.Ich werd es ja warscheinlich gleich erfahren Die Kriegerin gähnte und streckte sich ausgiebig. Dann machte sich ihr Magen bemerkbar und die Kätzin merkte wie hungrig sie war. Ich kann mich garnicht richtig erinnern, wann ich das letzte mal was gegessen habe! Ich hoffe es war heute schon jemand auf der Jagd und wenn nicht, dann mach ich das! Das ist so kein Zustand, sagte sie sich im Stillen und schlängelte sich durch den Ausgang des Kriegerbaus. Smaragdpelz genoss die Wärme in ihrem Pelzund sah sich um. Ein paar Junge tolten umher,auch einige Krieger waren zu sehen. Dann blickte die schwarze Katze hoch zum Himmel. Sie erschrak, denn es war schon fast Sonnenhoch. Ein wenig perplex dachte sie sich:Wie lange habe ich geschlafen? Ich hoffe es ist nichts schlimmes passiert! Aber jetzt hole ich mir erstmal ein Stärkung, oder soll ich schauen ob ich was tun kann? Die Kriegerin entschied sich für die zweite Option und ging in die Richtung des Anführerbaus. Seidenstern, ihre Anführerin, und ihr Stellvertreter Feuerkralle schienen sich zu streiten. Immer wieder fiel Rosenpfotes Name und das Wort Dachs. Sie erschauderte bei den Gedanken an diesem monströsem Tier. Einer hatte ihren Mentor Vogelflug getötet, als er das letzte war was sie hatte. Schon wieder, wie so oft, wurde die schwarze Katze von Trauer übermannt, weil sie alle Katzen, die sie bisher geliebt hat verloren hat. Dann schüttelte Smaragdpelz energisch den Kopf, damit sie die Gedanken vertreiben konnte. Ich denke, ich störe die beiden jetzt lieber nicht. Seidenstern klingt ja vollkommen hysterisch. Da möchte ich jetzt nicht in ihr Visier kommen, kopfschüttelnd wande sich die Kätzin ab und trottete in Richtung des Frischbeutehaufens. Er war eher normalgroß bis klein, aber das störte sie nicht. Denn sie roch, dass viele der Katzen die schon wach sind, scih Beute geholt hatten. Beruhigt nahm Smaragdpelz sich eine Maus und verschlang sie mit wenigen Bissen. Dann wande sich die Kriegerin ihrem Pelz zu, der etwas sehr verfilzt war und begann ihn zu säubern. Nach kurzer Zeit, als ihr Pelz wieder in der Sonne glänzte, hörte sie einen Klagelaut von Sturmfalke. Verwundert sah sie auf. Giftpfote stand schon neben dem Kater und sah ihn fragend an. Smaragdpelz war sofort auf den Beinen und sprintete zu Sturmfalke, der vor dem Heilerbau neben der schlafenden Rosenpfote stand und seine Schnauze in den Pelz drückte. Warte...warum, hob sich ihre Flanke nicht? Oh Sternenclan! Ist sie tot?, dachte sich die schwarze Katze bestürzt. Rosenpfote war doch noch so jung! Wie konnte das nur passieren? Endlich war sie neben dem trauernden Krieger angekommen und beugte sich über den leblosen Körper. Es gab keine Zweifel, Rosenpfote war tot. Auch die Kriegerin neigte langsam den Kopf um der Schülerin die letzte Ehre zu erweißen. Sturmfalke muss das sicher hart treffen, schließlich war sie seine Schülerin gewesen. Und noch so jung... Smaragdpelz hob die Schnauze wieder und sah den Krieger an. Leise sprach sie ihn an:
Sturmpelz, es...es tut mir leid. Aber wir müssen stark sein, etwas anderes hätte sie nicht gewollt
Sanft drückte sie Sturmpelz die Schnauze in die Flanke.
{wacht auf | denkt sich was da draußen los ist | geht aus Bau | will sich nicht einmischen bei Streit zwischen Seidenstern und Feuerkralle und geht zum Frischbeutehaufen | nimmt sich Maus und wäscht sich Pelz | hört Klagelaut von Sturmfalke|rennt zu ihm hin und sieht das Rosenpfote tot ist| will Sturmfalke Trost spenden} |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager Do 31 Mai - 15:04 | |
| In den wenigen Minuten, die wie feine Schneemassen dahin geschmolzen waren, stand Sturmfalke da wie gelähmt. Er fühlte … nichts. Keinen Kummer, keine Trauer. Bewegungslos und gar unfähig zu atmen schien er wie eine aus Marmor gehauene Statur zu wirken. Die bodenlose Erkenntnis, die von Trauer umsponnen war, schien extrem langsam in sein Bewusstsein einzudringen. Als wenn sie sich mit schmerzhafter Inbrunst weiter nach oben hangelt, aber dennoch auf der Zielgeraden abrutschen würde. Ihr Ziel war es, Sturmfalke mit gnadenloser Sicherheit klarzumachen, dass Rosenpfote tot war. Sie war weg. Für immer. Sturmfalke zuckte mit den Ohren, als er Giftpfotes Stimme vernahm, der plötzlich neben ihm stand. Mit seinen sonst blaugrünen Augen, die so plötzlich einen verlassenen und alles andere als glänzenden Grauton bekamen, sah Sturmfalke den Schüler an und nickte tonlos. Sein Blick wanderte wieder auf den leblosen Körper seiner Schülerin.
Der Kater schloss für einen Moment die Augen und versuchte ruhig ein und aus zu atmen. Der Tod war ein ehrfürchtiger Feind und ein ebenso einladender Freund, der sich irgendwann zielgerichtet bei jeder Katze im Augenlicht widerspiegeln wird. Rosenpfote war sehr früh gestorben, doch wird die Erinnerung an die junge Schülerin beständig bleiben. Aus dem Augenwinkel erblickte der Kater den zweiten Anführer Feuerkralle. Er schien das Bild ebenso schwer verkraften zu können, wie Sturmfalke selbst. Als der Krieger ihn vor Kummer zusammenbrechen sah, brach Sturmfalke nur ein weiteres, herzzerreißendes Schluchzen hervor, das sich jedoch plötzlich in ein eher überraschtes 'ohh' verwandelte, als sich eine dunkle Gestalt ins Geschehen mit einmischte. Es war Smaragdpelz. Die Kriegerin hatte ihre schwarze Schnauze in das Fell von Rosenpfote gelegt und blickte anschließend zu Sturmfalke. Der Krieger nickte schwer bei ihren sanften Worten, war aber dennoch nicht ganz in der Lage seine Ruhe zu finden. Er spürte einen glimpflichen Stoß an der Flanke und zuckte eher ungewollt zurück. Sturmfalke war bei weiten nicht der Typ, der den Kontakt von Kätzinnen vermied, - Oh Nein. Der leidenschaftliche Kater suchte förmlich nach der Aufmerksamkeit dieser, war aber in der jetzigen Situation ebenso aufgebracht wie auch verwundert, was in der Tat die Folge hatte, dass der Krieger doppelt so empfindlich reagierte.
„Danke, Smaradpelz“,
erklang höflich die tief-raue Stimme von Sturmfalke, während der Kater versuchte ihr einen freundlichen Gesichtsausdruck zu bieten, der aber, im Vergleich zu Sturmfalkes üblichen Leistungen, weit aus der Kongruenz flog. Etwas verlegen konnte er nur hoffen, dass die schwarze Kätzin ihm seine Trauer ansah und es dem Krieger nicht übel nahm.
Vollkommen verlaufen in den schönen Augen der Kätzin, dachte der Kater an seine, vor nicht allzu langer Zeit ausgesprochenen Gedanken. Vor einigen Augenblicken, hatte Sturmfalke auch noch den Glauben gehegt, dass alles wieder gut werden würde. Sicherlich wird es das. Aber er hatte seine Aussage auf die Zeit bezogen, die sich jetzt abspielen würde, nicht auf die Momente, in der das normale Clanleben wieder eintreffen würde. Warum musste dass alles passieren? Egal welche Antwort der SternenClan einer Katze hierzu geben könnte, würde nichts an der Gegebenheit ändern, dass das Geschehene auch geschehen ist. Und Smaragdpelz hatte vollkommen recht: Der Clan müsste stark bleiben. Sturmfalke holte einen langen Atemzug, schien förmlich seinen Kummer wegzuschieben, auch wenn das nicht völlig möglich war und blickte mit aufgeplusterten Fell dem Himmel entgegen. Der Clan müsste stark bleiben.
Es stahl sich ein eher akzeptierendes Lächeln in Sturmfalkes Gesicht. Es gab bei weiten kein Grund zu Lachen, nein, aber das zeigte der Krieger mit dem Gesichtsausdruck auch nicht. Er hoffte Rosenpfote war an einem sicheren Ort. Und wenn sich in Smaragdpelz' Worten die Wahrheit spiegelte, was Sturmfalke durchaus befürwortete, dann würde Rosenpfote wollen, dass sie nach vorne gehen sollten. Auch wenn viele trauern werden: Der Clan müsste stark bleiben …
{{trauert // nickt Giftpfote zu // erblickt Feuerkralle // denkt nach // spürt Smaragdpelz Nähe // bedankt sich // sieht nach vorne}} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Do 21 Jun - 20:35 | |
| Fassungslos starrt Seidenstern Feuerkralle nach. Was denkt sich dieser Kater eigentlich wer er ist? So hat man devenitiv nicht mit seiner Anführerin zu reden! Ich denke das ruft nach einer saftigen Strafe! Die Anführerin stand auf und ging Feuerkralle nach. Sie hielt an. Ein paar Katzen hatten einen Kreis um etwas gebildet. Was ist den da jetzt schon wieder los?, dachte sich die Kätzin genervt. Aber erfreut stellte sie fest, dass Feuerkralle bei dieser Ansammlung von Katzen stand. Sie raste auf ihn zu um ihn die Strafe aufzubrummen. Dann erstarrte sie. Es wurde getrauert, und Seidenstern erkannte um wenn.
Rosenpfote! Nein...warum du?
, dachte sie und bemerkte gleich drauf, dass sie es laut ausgesprochen hatte. Aber das war der Anführerin egal. Denn Rosenpfote war tot. Ihre Tochter. Voller Ensetzten starrte sie auf den leblosen Körper, der erst 7. Monde alten Kätzen. Wie ferngesteuert stakste sie auf ihre Tochter zu und vergrub ihre Nase in dem schon erkalteten Pelz. Oh Rosenpfote! Warum nur...? Seidenstern konnte den Anblick nicht mehr ertragen und rannte, rannte fort von allem und jeden. Sie erreichte den Ginstertunnel und raste durch ihn hindurch.
--->Territorium
{bleibt noch eine Weile stehen und überlegt // entscheidet sich für eine Strafe // geht Feuerkralle nach um ihm diese zu erklären // merkt dass Rosenpfote tot ist // trauert und rennt in den Wald} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 22 Jun - 13:01 | |
| Smaragdpelz spürte das Sturmpelz zurückzuckte. Das war ihm eigentlich ja auch nicht zu verdenken, schließlich ist er sehr an Rosenpfote gehangen. Ihr Tod trifft ihn warscheinlich unvorbereitet, dachte sich die schwarze Kriegerin und seufzte leise auf. Seinen Dank nahm sie mit einen verständnisvollen Nicken auf und betrachtete ihn. Er sah trotz seiner Trauer stark aus, aber gleichzeitig auch so...verletzlich. Und im Moment, ein bisschen verlegen, wahrscheinlich weil er zurückgezuckt ist. Er ist und bleibt ein kleiner Gentleman, dachte sich die schwarze Kätzin ein klein wenig belustigt.
Ihre Augen wanderten zu seinen Augen. Seinen wundervollen grün-blauen Augen. Und natürlich versank sie wieder in ihnen und schmolz dahin. Ich könnte den ganzen Tag in ihnen versinken... Smaragdpelz seufzte innerlich. Und bemerkte wie Sturmfalke ihren Blick erwiederte.
Ja, er hatte schon gesagt, dass er sie, nunja, mochte. Aber sie hatte Bedenkzeit gebraucht, welche sie aber immernoch brauchte. Sie war sich nicht sicher, ob sie den Kater wirklich liebte. Wirklich, sie mochte ihn wirklich sehr und er zog sie magisch an. Aber war es wirklich die Liebe? Sie wusste es einfach nicht. Aber was sie wusste, war das sie jetzt stark sein musste. Und für Sturmfalke da sein, da man sah ihm an, wie er leidete. Natürlich leidete die Kriegerin selber um den Verlust von Rosenpfote, aber für sie selber war es noch weit nicht so schlimm wie für ihren Mentor. Er hatte sie geliebt, fast wie ein eigenes Junges. Aber sie selbst hatte ja nicht viel mit der Tochter von Seidenstern zu tun.
Smaragdpelz riss sich von ihren Gedanken los, den Sturmfalke brauchte sie jetzt. Und Seidenstern würde wahrscheinlcih einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn nicht einen Herzinfakt. Seidenstern ist in letzter Zeit schrecklich nervös und aufgebracht. Ich will nicht diejenige sein, die ihr ide Nachricht überbringen muss. Zwar wollte sie diesen Job an keinen anderen abstreifen, aber außer ihr war Giftpfote der einzige außer ihr der noch gebrauchbar war. Denn Sturmfake war vollkommen von der Trauer überrannt und Feuerkralle ist wegen Rosenpfote schon zusammengebrochen. Dann, als sie die Stimme erheben wollte, damit jemand Seidenstern Bescheid gab, sah sie die Anführerin schon vor ihrer Tochter stehen. Dann drehte sich die Kätzin um und und rannte davon ins Territorium. Schnell trug Smaragdpelz Giftpfote auf:
Giftpfote, folge Seidenstern bitte. Ich will nicht das sie sich aus Versehen verletzt, auch wenn das unwahrscheinlich ist. Und jetzt lauf! Sturmfalke, hilfst du mir bitte Rosenpfote in Blattsee's Bau zu tragen?
Die schwarze Kätzin sah wieder Sturmfalke an und nickte kurz in die Richtung von Feuerkralle.
Ich glaube, ich sag es ihm nochmal, er scheint noch zu sehr benommen von Rosenpfotes Tod sein.
Dann drehte sich Smaragdpelz um und ging zu Feuerkralle. Die Kriegerin sagte leise und mitfühlend:
Feuerkralle, komm wir tragen Rosenpfotes Körper in Blattsee's Bau. Wenn du willst kannst du mitkommen, aber ich halte es für besser, dass du dich jetzt erstmal ausruhst.
Sie lächelte den zweiten Anführer zaghaft an und fügte anschließend hinzu:
Feuerkralle, es ist nicht deine Schuld das Rosenpfote tot ist. Es war ihre eigene Entscheidung mit dir zu kommen und zu kämpfen, obwohl Seidenstern es ihr verboten hatte. Und noch was: so wie ich Rosenpfote kenne wird es ihr nicht gefallen das du denkst du bist Schuld an ihrem Tod. Sie würde wollen, dass du wieder aufstehst und den Clan beschützt, so wie du es schon immer getan hast.
Die Kätzin sah auf das trauernde Bündel, dass zu ihren Pfoten lag, hinab und lächelte ihm aufmunternt zu. Ich hoffe nicht, dass er sich die Schuld an Rosenpfotes Tod anhängt...
{denkt nach|denkt über Sturmfalke nach|verteilt Aufgaben|spricht zu Feuerkralle} |
| | | Nachtauge
Kriegerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 24 Jun - 6:58 | |
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Schwarze Finsternis umgab sie. Die Dunkelheit schien sie zu bedrücken. Sie hörte entfernte Schreie, sie roch Blut und Krähenfrass, sie spürte wie eine ungeheure Last auf ihre Schultern drückte. Hecktisch drehte sie sich um. Irgendetwas berührte sie. Sofort began sie zu laufen um den Schreien, den Blut und dem Schmerz zu entkommen doch sie holten sie ein. Um sie herum würde es immer lauter. Der Gestank nahm zu und Schmerz wurde tiefer. Alles Schreckliche dieser Welt schien sie anzugreifen und zu erschlagen. Immer schneller rannte sie davon. Sie rannte weiter und schneller. Immer schneller. Bis ihre Pfoten bluteten, ihre Ohren stachen, ihre Nase vor Gestank triefte, ihre Augen tränten, ihre Beine so schwer wie Stein wurden, ihre Muskeln schrien und ihre Lungen zu platzen schienen. Sie lief in eine immer tiefer werdene Finsternis. Immer weiter und weiter. Sie ertrug all die Last die auf ihr lag. Vor ihrem Auge sah sie die schrecklichen Zeiten ihrer Vergangenheit, die bedrückende Gegenwart und die ungeheure Zukunft. Plötzlich stand sie vor einem düsteren Nebel. Schlitternd hielt sie an. Der Nebel schien zu atmen und zu leben. Wieder wollte sie weglaufen doch diesmal konnte sie nicht. Sie bewegte sich auf das Ungeheuer zu. Auf einmal riss der Nebel auf und sie sah ein blutiges, zerrissenes Auge. Das Innere des Auges war kalt und schwarz. Bedrohlich sah es sie an. Der Nebel bildete sich zu einem dunklen Schattenwesen. Das Wesen hob seine schwarze Tatze und bewegte sich auf Nachtauge zu. Wie zu Stein erstarrt sah sie mit weit aufgerissenen Augen das Untier an. Plötzlich schnellte es vor und vergrub seine Klaue tief in ihre Brust. Es verletzte sie nicht. Es suchte etwas. Etwas das jedes Lebewesen der welt besaß. Etwas das Gefühle brachte und sie am Leben hielt. Etwas was einzigartig ist. Ihre Seele. Die Klaue griff danach und riss daran. Ein dimensonaler Schmerz überwallte sie. Die Klaue versuchte ihre Seele zu Zerstören und zu Zerreissen. Und dann, schrie sie los. Sie konnte all den Schmerz nicht ertragen. Sie schrie immer lauter. Lauter als sie dachte. Ihr Schrei füllte ihren ganzen Körper aus, ihr Herz und schließlich ihre Seele. Immer länger und lauter schrie sie. Ihr Hals brannte und ihre Lunge war daran zu versagen. Aber der Fluch der auf sie lastete verflog und das schwarze Ungetüm zuckte zusammen. Und sie schrie immer weiter um den Schmerz loszuwerden um ihre Seele und ihr Gewissen zu reinigen. Der Schmerz lies nach. Das Wesen löste sich in Luft auf. Doch sie schrie weiter und lauter.
Sie schrie immer noch als sie merkte wie sie wach wurde. Sie merkte den Geruch von Kräutern und Katzen und sie spürte das weiche Moos unter ihr. Langsam erstarb ihr Schrei. Es wurde erlöst durch Zucken. Ihr ganzer Körper zuckte und schmerzte. Ihre Muskeln waren erschöpft. Sie hörte in ihrem Kopf ihre Worte."Aufwachen! Aufwachen! Los wach auf!!" Doch sie konnte nicht. Ihre Augen blieben zu und ihr Kopf befall ihr wieder zu schlafen. Zuckend und erschöpft schlief sie weiter. Sie hoffte das irgendwer sie wecken würde. Irgendeiner musste sie retten.
{ Zusammenfassung || Erlebt Albtraum || Schreit immernoch als sie merkt das sie wach wird || Versucht aufzuwachen doch es geht nicht || Hofft das irgendwer sie wecken würde }
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 25 Jun - 16:11 | |
| Giftpfote senkte seinen Kopf um wie jeder andere auszusehen - trauernd. Warum machen alle diesen Trubel, Rosenpfoteist tot na und? Vor ihr sind schon viele Katzen zum Sternenclan gewandert. Sie war zwar die Tochter der Katze die mich in den Clan aufnahm, aber war es gut so? Was wäre wenn ich hier nicht aufgenommen worden wäre. Würde ich dann irgendwo tot im Busch liegen, oder als Hauskätzchen leben? Das wäre ich sowieso nie geworden - ein Hauskätzchen. Der Kater hob den Kopf und schaute sich um. Alle sind traurig. Ob es jemanden interessieren würde wenn ich sterben würde? Ich bin noch nicht lange hier, die meisten vertrauen mir nicht, wer kann es ihnen verübeln. Ich bin ein Kater der in der Nähe von Zweibeinern war und das relativ lange. Ich weiß nicht mal ob Nachtauge mir vertraut. Und sie ist mein Mentor. Ist ein Clanleben wirklich das richtige für mich? Ich darf daran nicht denken ! ich bin nun in einem Clan und das wird sich nicht mehr ändern! Schrecklich das sie Tod ist.. , mauzte er in der Hoffnung das alle glaubten, das er es wirklich ernst nehmen würde. Seidenstern ist unsere Anführerin. Wie das wohl so war? Man hat Macht, den der Clan muss einem gehorchen wegen dem Gesetz der Krieger. Macht heißt das einem fast niemand etwas anhaben kann. Man kann andere unterwerfen und zeigen wie stark man ist. Wie das wohl so wäre. Ob ich dafür auch geschaffen wäre? Giftstern, das hätte schon etwas. Dafür muss ich aber erst lernen zu kämpfen und zu jagen. Ich muss zu Nachtauge und sie fragen sofort! Ich will trainieren! Giftpfote stand auf und der Schnee knirschte unter seinen Pfoten und die Kälte stieg ihm wieder in dem Pelz. Er setzte sich in Bewegung er musste unbedingt zu Nachtauge er wollte stärker, mächtiger und schneller werden. Er wollte Respekt, denn dann würde sich keine Katze im Wald mehr über ihn lustig machen, oder ihn für schwach halten. Er rannte zu Nachtauge und sah sie dort liegen. Er sah sie zucken. Nachtauge was ist mit dir?! Er stupste sie an kneifte sie leicht doch sie wollte nicht aufwachen. Nachtauge wach auf! Er wusste nicht was er tun sollte und fauchte, knurrte und miaute in der Hoffnung das die anderen Katzen des Clans herkommen würden um Nachtauge zu helfen. Er wollte Nachtauge nicht in der Verfassung alleine lassen!
{Zusammenfassung || Denkt über Rosenpfotes Tod nach || Denkt darüber nach was passiert wäre wenn er nicht den Clan getroffen hätte || Überlegt wie das Leben eines Anführers ist || Will trainieren und geht deshalb zu Nachtauge|| Sieht Nachtauge krampfend am Boden und miaut nach Hilfe||} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 1 Jul - 19:44 | |
| Sie lag in ihrer Höhle, nach dem sie ihr Fell wieder geordnet hatte ersuchte Blattsee etwas zu schlafen. Die letzte Zeit war sehr anstrengend gewesen, die Verletzten vom Dachs angriff, einigen ging es wieder besser und hatten wie Rosenpfote die Höhle wieder verlassen und nun wollte Blattsee sich einfach ein wenig ausruhen. Sie gähnte und war kurz danach schon eingeschlafen. In ihren Träumen tauchten immer wieder Zähne auf, von welchen Tieren konnte Blattsee nicht sagen. Zähne die sie jagten und fraßen. Zähne ohne Körper, ohne Gesichter. Die Traum was so schrecklich das Blattsee wieder aufwachte. Immer noch lag sie in der Höhle, ohne Zähne die hinter ihr her waren. Plötzlich zuckten ihre Ohren, war das gerade ein Todesschrei?? Stimmen waren zu hören, Wörter drangen in die Höhle. Wörter die von Tod sprachen. Wer war Tod?? Blattsee rappelte sich auf und lief den Gang entlang hinaus. Vor ihrem Eingang lag Rosenpfote. Wieso war die kleine Schülerin plötzlich gestorben?
Was habe ich übersehen??
flüsterte sie mehr zu sich als dass sie jemand bestimmtes ansprach.
Was nur??
Blattsee schnüffelte den leblosen Körper der Schülerin ab aber Wunden die sie übersehen hatte fand sie jetzt auch nicht. Sie legte sich neben der kleinen Katze.
Was habe ich nur falsch gemacht??
Blattsee erstand es einfach nicht, gerade wurde sie noch gelobt das sie eine so gute Heilerin war und nun lag eine ihrer Patienten tot vor ihr.
{ Zusammenfassung || Erst Post als Blattsee ||Sie ist Müde || träumt von Zähnen II ein böses Ohmen?II Hört plötzlich etwas II Findet die tote Schülerin II hadert mit sich selbst} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 6 Jul - 20:29 | |
| Smaragdpelz schaute noch kurz auf den zweiten Anführer herab, dann drehte sie sich um und sah das Giftpfote in Richtung des Heilerbaus davonsauste. Ärgerlich zuckte sie mit der Schwanzspitze. Ich bin zwar nicht zweite Anführerin, aber Giftpfote sollte totzdem auf mich hören! Er ist zwar ein netter Kater, aber um im ganzen Clan respektiert zu werden muss er auch auf das hören was die Krieger sagen... Sie wurde abrupt von Blattsee's Klagelauten unterbrochen. Arme Blattsee! Ich könnte es nicht ertragen wenn ich Schuld sein würde, das eine Katze aus meinen Clan tot ist und ich hätte es verhindern können! Jetzt kam sie bei dem reglosen Körper der jungen Rosenpfote an und die Kätzin sah Sturmfalke an.
Komm Sturmfalke, hilf mir sie in den Heilerbau zu legen, bis Seidenstern wieder da ist.
Dann sah sie auf den kleinen, zierlichen Körper der toten Katze herunter und dachte: Eigentlich war sie garnicht so beliebt gewesen wie man denkt. Sie war zwar keine Zimtzicke, aber trotzdem hatte sie nur wenige Freunde. Eigentlich garkeine... Ich frage mich wer heute Nacht außer ihrer Mutter Totenwache hält, aber das macht wahrscheinlich niemand. Sie sind ja eigentlich nur betroffen, weil Rosenpfote zu schnell gestorben ist... Sie unterbrach ihre Gedankengänge, den sie waren unfair gegenüber Rosenpfote und das wäre gemein, sie war schließlich tot. Smaragdpelz überlegte sich ob sie heute für die kleine Katze Totenwache hielt. Sie sah nochmal zu Sturmfalke auf und ließ nochmal den Blick über die trauernden Katzen schweifen, dann nickte sie Sturmfalke zu.
Auf auf, bringen wir sie in den Heilerbau
Die schwarze Kätzin bückte sich und packte das Fell der Schülerin. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken, den das Fell war schon eiskalt geworden. Dann gab sich die Kätzin einen Ruck und zog Rosenpfote in Richtung des Heilerbau's. Wie kanns sie jetzt schon so kalt sein? Sie ist doch gerade erst gestorben..., waren ihre einzigen Gedanken dabei, die ihr immer und immer wieder durch den Kopf hallten. Endlich kam sie beim Bau an und Smaragdpelz legte Rosenpfote kurz ab, um zu verschnaufen. Sie streckte kurz den Kopf in den Heilerbau, um gleich schauen zu können, wo sie die tote Katze hinlegen kann. Da entdeckte sie Giftpfote:
Giftpfote, kannst du jetzt bitte Seidenstern zurückholen? Ich passe auch auf Nachtauge auf, okay?
Prüfend sah sie den Kater an und wartete auf seine Antwort.
{denkt nach|sieht Rosenpfote's Körper an und zieht ihn dann zm Heilerbau|trägt Giftpfote etwas auf} |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 9 Jul - 18:55 | |
| Smaragdpelz war eine Katze, die unter ihrem sanften Fell eine derartige Einzigartigkeit besaß, dass es Sturmfalke einfach gesagt umhaute. Eine Welle von neuen Gefühlen durchströmte ihn und der Kater konnte das Blut in seinen Adern rauschen hören. Er vermochte nicht zu Atmen, wollte auf keinen Fall irgendeine Sekunde des knisternden Gefühls verpassen, das ihn wie eine glimpfliche Brise geradezu schmeichelhaft umwogte. Die schwarze Katze hatte ihn die ganze Zeit über angestarrt. Und Sturmfalke musste gestehen: Er hatte es auch getan. Unwiderruflich war er in den Blicken der Kätzin gefangen, doch er hatte nicht einmal versucht auszubrechen. Nein im Gegenteil, er hatte jeden Augenblick genossen. Die Zeit schmolz dahin, genau wie Sturmfalkes weiches Herz. Oh Sturmfalke! Was machst du denn? Er war erleichtert, als sich Smaragdpelz umdrehte und in führenden Ton die Aufgaben einteilte, die zusammen mit einer unvorstellbar tollen Präzision über ihre Lippen kamen. Oh SternenClan, es war Sturmfalke ja fast schon peinlich die Kätzin so anzustarren. Wie sie sich bewegte, wie sie sprach. Wenn es eine Schwäche gab, die der Kater besaß, dann war es diese.
Es verging eine ganze Weile, die sich für Sturmfalke wie eine Aneinanderreihung einfacher Sekunden vorkam, als die schwarze Kätzin plötzlich wieder ihre schönen Augen auf ihn gerichtet hatte und den Kater auffordernd ansah. Sturmfalke bemerkte jetzt erst die sanfte Gestalt der Heilerin Blattsee. Er ließ es sich nicht anmerken und überhaupt war Sturmfalke nicht der Typ für das bekannte Ich-werde-dir-ein-drückendes-Schuldgefühl-einflößen-damit-du-den-Glauben-hast-daran-ersticken-zu-müssen, aber der Krieger wusste nicht so recht, wie er in Blattsees momentanen Gegenwart reagieren sollte. Es war nicht sehr lange her, dass er sie gelobt hatte. Sie hatte sich um die Wunden der verletzten Krieger gekümmert. Und wenn man die Tatsache nimmt, dass Blattsee zu jeder Zeit bereit seien muss tödliche Verletzungen, klaffende Wunden oder zerstörte Seelen zu heilen , war diese Katze eine wahrhaftige Clanheldin - Egal was um sie herum passiert. Man konnte ihr keinerlei Schuld geben, für dass, was nun einmal nicht mehr zu ändern ist und Sturmfalke wusste dies, aber trotzdem erwischte sich der Kater dabei, wie er einen enttäuschten Blick in die Richtung der Kätzin warf. Mit einem Seufzer wandte sich Sturmfalke wieder der mutigen Smaragdpelz zu und nickte sanft bei ihren Worten. Dann blickte er noch einmal traurig auf den von jeglichem Leben verlassenen Körper der jungen Schülerin und ging anschließend mit schweren Schritten und bebenden Herzen auf sie zu, um Rosenpfote zusammen mit Smaragdpelz in den Heilerbau zu bringen. Üblicherweise betrachtete Sturmfalke den Weg von der Lichtung bis hin zum Heilerbau nicht wirklich als langwierigen Streckenlauf, doch als sie ihn erreichten, konnte der Kater seine angespannten Muskeln und seine zu platzen drohenden Adern nicht mehr verstecken. Schnaufend kam er zum Stehen und mit schnellem Atem blickte er sich um. Smaragdpelz versuchte vermutlich einen geeigneten Platz für den Leichnam der Schülerin zu finden und Sturmfalkes Blick wanderte abermals zu der schwarzen Kätzin. Trotz ihrer scheinbaren Erschöpfung bewegte sich Smaragdpelz elegant und atemberaubend schön und schien nach wie vor einen unfassbar kühlen Kopf zu besitzen, dass Sturmfalke einen dünnen Stich puren Neids verspürte, als er sie ansah. Sie war eine Schönheit. Gezeichnet von jeglichem Charme und Grazie und die anmutige Bewegung, wie es zu allen Zeiten und bei allen Clans nur Kätzinnen zu tun imstande sind. Nein, er musste seinen Adrenalin-Kick ausnutzen. Jetzt sofort. Ehe ihn der Mut verlassen konnte, sagte er:
»Smaragdpelz? Also, ich weiß, ich habe mir gerade den schrecklichsten und unbrauchbarsten Moment aller je dagewesenen Momente ausgesucht, aber ich wollte dir sagen, dass ...«
Sturmfalke stockte. Das Gefühl der Peinlichkeit überrumpelte ihn und der Kater wünschte augenblicklich gleich hier jetzt und sofort im Erdboden zu versinken. Nichts mehr mit Mannhaftigkeit. Smaragdpelz, hatte sich just in dem Moment mit Giftpfote unterhalten, der plötzlich auf fast geisterhafter Weise im Heilerbau saß (oder hatte Sturmfalke einfach nicht aufgepasst?), als der Kater ihr die Worte stolz und mit gefühlter Bravur zu geraunt hatte. Na toll, noch einmal bekam er das nicht auf die Reihe. Zumindest nicht bei Smaragdpelz. Er war Sturmfalke. Es war für ihn kein Problem Kätzinnen anzusprechen. Ja es war beinahe eine tagtägliche Aufgabe für ihn, aber gerade bei dieser Katze, tat er sich schwer und Sturmfalke verfluchte sich innerlich.
»Vergiss es«,
flüsterte der Kater enttäuscht auch wenn er wusste, dass Smaragdpelz ihm nicht zuhören würde. Mit glasigen Augen blickte Sturmfalke auf den Boden und wartete, dass Smaragdpelz ein Zeichen geben würde, dass sie einen geeigneten Platz für Rosenpfote gefunden hätte.
Ach Smaragdpelz, gehe deinen Weg, erreiche deine Ziele, lebe und sei einfach du selbst, aber lass dich bloß nicht mit mir ein. Ich könnte deine Enttäuschung nicht ertragen! Und ich sehe es schon vor mir, wie dich nur ein glühend heißer Drahtzaun, verborgen in deinem Unterbewusstsein, gewebt aus schmerzender Güte und frustrierender Liebe davon abhält, mir nicht an Ort und stelle die Ohren abzureißen. Denn wenn ich nur halbwegs so viel Mumm in den Knochen hätte, wie ich vorspiele, dann hätte ich dir doch schon längst gesagt, dass ich für dich doch so viel mehr empfinde … !
{{Bewundert Smaragdpelz // Denkt über Blattsee nach // Hilf Rosenpfote in den Heilerbau zu bringen // spricht vergebens mit Smaragdpelz // denkt nach // ist traurig und frustriert }} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Di 10 Jul - 17:45 | |
| Giftpfote sollte wirklich einmal das tun was man ihn sagt! Das wird in noch in Teufels..., aprubt wurde die Kriegerin von Sturmfalke's Worten unterbrochen und sie sah ihn über die Schulter hinweg an. Hat er das jetzt grad wirklich gesagt? Ich...ich hoffe schon...aber wahrscheinlich halliziuniere ich bloß...leider Aber dann sagte Sturmfalke was ihre Hoffnung wieder aufsteigen ließ und darauf flüsterte ihm zurück:
Sag es mir bitte später, ok? WIr können ja vielleicht jagen gehen oder so. Denn du hast Recht, der Zeitpunkt ist wirklich nicht gerade der beste!
Dein lächelte sie ihn an und ein Gefühl der Wärme stieg in ihr auf. Dieser Kater bringt mich noch um den Verstand! aber er ist so süß dabei... Langsam konnte sie nichtmehr leugnen was sie für den attraktiven Kater empfand. Aber sie würde es gestehen, wenn sie wirklich nacher jagen gehen, zumindest hoffte sie, dass sie den Mum dazu hatte. Die Kätzin war ja wirklich nicht gut darin. Dann erwischte sie sich wie sie den Kater sehnsüchtig anstarrte und senkte schnell den Blick Ou, ist das peinlich! Aber die schwarze Kätzin merkte, dass Sturmfalke fustriert aussah.
Alles in Ordnung Sturmfalke?
Fragte sie besorgt, denn sie kam einfach nicht drauf, was ihn so fustrieren könnte. Wenn ich es doch nur schaffen würde ganz offen mit ihm sprechen zu können! Ich bin so ein Feigling...Warum kann ich das nicht? Bei allen anderen kann ich es doch, nur bei ihm nicht! Naja, er ist ja auch was ganz besonderes, im Gegensatz zu mir. Ich bin garnich wert, von ihm beachtet zu werden...
{denkt nach||antwortet Sturmfalke||denkt über Sturmfalke nach||starrt ihn an und sagt etwas zu ihm||verliert sich in negativen Gedanken} |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 13 Jul - 9:08 | |
| Es war die Wahrheit. Die reinste Wahrheit, die Sturmfalke sagenhaft bezirzte, seinen Verstand verdrehte, ja sogar seine sonst verschlossenen Gefühle explodieren lies. Es war eine Empfindung der Freiheit, ein kleiner Stoß, der unendlich viele Gefühle in ihm weckte, die er bis zu dem jetzigen Augenblick noch nicht einmal kannte. Und dennoch, bestand der Sachverhalt aus nur drei Wörtern, die diesen Kater so einfach und unschuldig Schachmatt setzten, wie je zuvor: Er liebte sie. Und gerade dafür hätte er sich Ohrfeigen können. Niemals dürfte man die Liebe bestrafen. Das fünfte Element war zerbrechlich und zart. Wie eine kleine Pflanze, erlangt es nach einer Zerstörung nur langsam die Chance wieder aufzublühen. Niemals dürfte man die Liebe mit jemanden wie Sturmfalke bestrafen. Er war dämlich und kindisch.
Fast schon hätte der Krieger die leisen Worte von Smaragdpelz überhört. Gierig schnappte er sie auf und dachte mit klopfenden Herzen an eine passende Antwort. Jagen? Alleine? Nur mit ihr? Klang gerade zu perfekt. Perfekt für einen weiteren Versuch seine geheimen Gefühle zu offenbaren und Smaragdpelz für sich zu gewinnen, bis er sie dann eines Tages maßlos enttäuschen würde. Schon wieder stand Sturmfalke seiner eigenen Psyche gegenüber. Was war denn nur los mit ihm?
»J-Ja, dass werde ich tun. I-Ich, ich meine wir könnten jagen gehen. Ich werde dir denn sagen, was ich sagen wollte. Gerade eben, eh, damit meine ich eigentlich schon die ganze Zeit über, a-aber nicht in dieser Situation, sondern damals noch davor, eh … Ok?«
Sturmfalke kniff betend die Augen zusammen. Er war den Worten nicht mehr fähig. Das was er eben gesagt hatte, war inhaltlich mindestens genauso verdreht, wie Sturmfalkes Herz. Verlegen schaute der Kater Smaragdpelz an und schluckte. Er müsste wie ein Vollidiot wirken. Sein Blick, seine Worte waren irrational und völlig unschlüssig. Mal ganz davon abgesehen, dass Sturmfalke ohnehin schlichtweg zu blöd war Smaragdpelz anzusprechen...
Der Kater wartete einige Minuten und seufzte.
»Nein, nein Smaragdpelz. Es ist alles in Ordnung«,
antwortete er auf ihre besorgt klingende Frage.
»L-Lass uns einfach einen geeigneten Platz für Rosenpfote finden, dann ist mein Kopf auch wieder klarer.«
Ohne auf ihre Reaktion zu warten, packte Sturmfalke das kalte Fell der Schülerin und trug sie etwas schleppend in den Heilerbau. Er erblickte eine abgelegene und von Farnen geschützte Stelle und legte die kleine Kätzin sachte, als wäre sie aus Glas, in das weiche Moos. Hier würde sie nicht gleich entdeckt werden. Der Kater hielt es für sehr unpassend, wenn jede Katze, sobald sie mit unkontrollierten, schwunghaften Schritten Blattsees Bau betrat über die tote Schülerin stolpern würde. Er verfluchte diesen absurden Gedanken. Sturmfalke leckte Rosenpfote noch einmal übers Ohr und lies sein Blick anschließend wieder auf Smaragdpelz gleiten. Sein Fell kribbelte und es war ihm, als flog ein zukunftkündender Vogel auf. Und der Kater erkannte daran wohl möglich sogar die Lösung seines Problems. Vielleicht müsste er einfach aufhören mit hängenden Kopf und glasigen Augen umher zu schlurfen, als wäre soeben eine Untergattung der Gänseblümchen ausgestorben. Dann wären seine Worte wieder in seiner Hand und der Kater wäre wieder er selbst. Das Rosenpfote gestorben ist, bedrückte ihn, doch er musste aus diesem Leiden fliehen. Er dürfte nicht noch einmal so tief sinken wie bei Regenfells Tod. Sturmfalke erkannte, dass Smaragdpelz seine Sinne erfrischen würde, wenn sie für alle Ewigkeit zusammen seien würden. Diese Katze würde ihm helfen seine verletzte Psyche zu heilen. Und der erste Schritt, den er tun könnte um diesem Ziel entgegen zu kommen, wäre Smaragdpelz seine Liebe zu gestehen. Und um wieder Herr über seine Worte zu werden, müsste er aufhören um das zu trauern, was erstens nicht mehr wieder kommen würde und zweitens vergänglich mit den Flügeln der Zeit verflogen ist. Dies müsste er schaffen, um wieder glücklich zu sein. Und mit funkelnden Augen, stand sich Sturmfalke nun selbst gegenüber – Sein einziger Gegner, den es zu schlagen galt. Es war nur ein kleiner Moment, nur eine Sekunde - Aber nach einer so langen Zeit stahl sich doch so etwas wie ein leichtes, kämpferisches Lächeln in sein Gesicht ...
{{Denkt nach // Antwortet Smaragdpelz // schleppt Rosenpfote in den Bau // Hält festes Ziel im Blick}} |
| | | Mauspfote
Schülerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 13 Jul - 11:14 | |
| Ein leichter Wind strich über das gestreifte Fell der Schülerin. Mauspfote öfnete die Augen und die Strahlen der Morgensonne blendeten sie. Die junge DonnerClan katze hob den Kopf und blinzelte. Außer ihr war niemand mehr im bau der Schüler zu sehen. Habe ich verschlafen?Die Kätzin sprang auf und rannte aus dem Bau hinaus auf die Lichtung, die der DonnerClan sein Lager nannte. Sie schaute sich um. Hoffentlich ist Smaragtpelz nicht sauer auf mich.Schoss es ihr durch den Kopf und ihre Augen begannen das Lager nach ihrer Mentorin abzusuchen. Schon bald entdeckte sie sie mit Sturmfalke vor dem Heilerbau. Gerade wollte sie zu Smaragtpelz rennen, als sie bemerkte das sich die Stimmung im Lager ihres Clan verändert hatte. Einige Katzen schauten traurig und vor dem heilerbau hatten sich einige Katzen versammelt.Ob etwas passiert ist? Die Schülerin schlich hinüber zum Heilerbau, an den Katzen vorbei und kroch durch den Eingang des Heilerbaus. Die Farnwedel des Farntunnels kitzelten ihr in der Nase so dass sie niesen musste.
Es dauerte nicht lange bis sie mitten im bau der Heilerkatze stand. Mauspfotes Herz erstarrte als sie Rosenpfotes leblosen Körper vor sich liegen sah. Die Schülerin sah aus als würde sie friedlich schlafen, jedoch atmete sie nicht. Wie gebannt starrte Mauspfote auf die Flanke der Schülerin, in der Hoffnung sie würde sich heben und senken. Doch es passierte nichts. Eine Welle der trauer überweltigte sie so, das ihre Pfoten sie nicht mehr tragen konnten und sie vor Rosenpfotes Leiche zusammenbrach. Sie vergrub ihre Schnauze in den hübschen Pelz der Kätzin, die ihrer Meihnung viel zu früh zu ihren Ahnen zurückgekehrt war. Sie konnte einfach nicht fassen das eine Katze, mit der sie sich Gestern Abend noch im Schülerbau zusammengerollt hatte, jetzt einfach tot sein soll. Noch immer hoffte sie, das sie das heben und senken ihre Flanke spüren würde. Doch es war zu spät. Rosenpfote würde nie wieder aufwachen.
Rosenpfote...
Hauchte sie mit schwacher Stimme und blieb gelähmt vor trauer bei Rosenpfote liegen.
{ Zusammenfassung || Wacht auf|| Sucht SmaragtpelzII Bemerkt seltsame Stimmung im Lager II schleicht zum Heilerbau II Entdeckt Rosenpfote II Bricht vor ihr zusammen vor trauer und bleibt liegen ]
|
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mi 1 Aug - 15:25 | |
| Plötzlich wurde Smaragdpelz aus ihren depressiven Gedanken herausgerissen, als Sturmfalke Rosenpfote’s Körper in den Heilerbau trug. Eine ihrer Krallen hatte sich im Fell der jungen Schülerin verhakt und so wurde sie mitgezogen.
Sturmfalke warte bitte!,
lachte die schwarze Kätzin leise und versuchte sich zu befreien, wobei sie aber scheiterte. Dann endlich schaffte sie es und sah wie der Kater der toten Schülerin über ein Ohr leckte. Dann verlor sich sein Blick. Anscheinend denkt er gerade nach...aber über was? Über Rosenpfote? Oder über mich, wie peinlich ich bin? Man, ich hab echt keine Ahnung... Dann spürte sie etwas weiches, warmes ihre Flanke streifen, sprang erschrocken zur Seite und fuhr die Krallen aus, bereit zum Kampf. Aber es war nur ihre Schülerin Mausepfote die in Richtung Rosenpfote eilte. Erleichtert atmete die Kätzin aus und entspannte sich wieder. Sie beobachtete ihre Schülerin, wie sie entsetzt vor der toten Schülerin zusammenbrach und mit brüchiger Stimme den Namen der Kätzin flüsterte. Ihr Blick glitt wieder zu Sturmfalke zurück, der plötzlich ein kleines, aber wirklich süßes und zauberhaftes Lächeln auf den Lippen hatte. Seine Augen blitzten kämpferisch, aber dieser Ausdruck blieb nur für einen Moment und Smaragdpelz war sich nicht sicher, ob sie sich jetzt getäuscht hatte oder nicht. Bin ich jetzt verrückt geworden? Er hat doch gerade gelächelt – oder? Man, ich hab wirklich ein Gehirn wie ein Sieb… Plötzlich strömte Mut durch ihren Körper und zwängte sich in jede Ritze. Sie wusste zwar nicht woher ihr neu gewonnener Mut kam, aber es war ihr egal. Selbstbewusst ging die schöne Kätzin auf Sturmfalke zu und miaute:
Wenn du magst, können wir gleich jagen gehen, ich muss Mausepfote nur noch etwas sagen. Geh schon mal vor, ich komme gleich nach, okay?
Vorsichtig lächelte sie den Kater an und ihr Mut verließ sie auf der Stelle. Oh Sternenclan! Er wird mich für verrückt halten, ich bin doch auch so dumm…wie kann ich nur so…komsich sein?!
{verhakt sich im Fell von Rosenpfote|| denkt nach || beobachtet Sturmfalke || sagt etwas zu ihm||denkt wie blöd sie ist} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Do 2 Aug - 20:59 | |
|
Als Frost sha das die beiden Katzen sie nicht wirklich beachteten schoss sie plötzlich los.Die beiden Katzen hatten mühe mit ihr schritt zu halten.Aber kurtz vor einem Baum als sie merkte das die anderen nicht mehr anhalten konnten sprang sie aus dem Weg und lies die beiden einfach in den Baum rennen. Frost lief weiter einfach nur so zum spaß.Als sie merkte das die beiden Katzen ihr nicht volgten drehte sie sich um und rannte wieder zu dem Baum an dem sie die beiden ausgetrigst hatte.Die beiden hatten sich wieder aufgerappelt und standen nun bedrohlich vor ihr.Sie wollte weg rennen doch ihre beine gehorchten ihr wegen der angst die sie hatte nicht.Sie hatte verstanden das sie sich nun für das was sie getan hatte zu entschuldigen hatte.
>>Es tut mir leid das ich euch so übers Ohr gehauen habe,aber ich wollte spaß haben und nicht gemüdich neben euch hertrotten wie ein kleines Junges und bevohr ihr fragt ich heiße Frost,bin 7 Monde alt und meine Eltern sind Sissi und Rauch.Ich will mich euren Clan anschliesen und das was heute passiert ist tut mir wirklich aus ganzem Herzen leid!<<
Frost zitterte nach all dem am ganzen Leib.Sie sah das sich die Fälle der Krieger wieder anlegten und sie sich wieder entspanten.Jedoch wusste Frost das sie im Lager eine mänge ergär erwartet. Und so machten sie sich auf zum Lager Frost in der mitte der beiden Katzen und ganz artig trottete sie neben ihnen.Als sie ins Lager gestürmt kammen, stahrten alle Clan Katzen an.Plötzlich zitterte sie wieder am ganzen Leib.Alles war still doch dann brach förmlich ein Donnerwetter über Frost aus. Einige Katzen starten sie so feindsälig an,alswoltten sie sie bei lebändiegen Leibe fressen.Andere hingegen beschimmften sie als Hauskätzchen. Doch als sie dieses Wort hört verlies sie die Angst und machte platz für Wut.
>>Ja ich war ein Hauskätzchen, ich WAR eins,doch jetzt möchte ich mich dem Donner Clan anschliesen und so leben wie ihr! Ich will nicht mehr bei den stinkenden Zweibeinern sein, wo man nur so zum spaß am Schwanz gezogen und geschmissen wird.Mein Name ist Frost und ich bin 7 Monde alt!<<
Schrie sie über alle hinweg.Als sie geändet hatte wurde alles still.Sie kugte sich jetzt genauer im Lager um und beachtette die feindsäligen blicke der anderen Katzen nicht. Sie spürte nur freudige erregung und warttete ab was als nächstes geschah.Da bei freute sie sich schon auf den nächsten Tag.
{Legt die beiden Katzen rein|Entschuldigt und erklärt ihre herkunft|Kam zum ersten mal ins lager und berichtete von ihr|freute sich auf den nächsten Morgen}
|
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 13 Aug - 17:47 | |
| Erschrocken riss Smaragdpelz den Kopf hoch, als sie im Lager Rufe hörte, die sich so ähnlich wie 'elendiges Hauskätzchen' klangen. Neugierig sah die Kätzin aus den Bau und sah in der Mitte einer Traube und flankiert von zwei Kriegern eine junge Kätzin. Viele starrten sie feindselig an und beschimpften sie. Da wurde das junge Kätzchen wütend und rief Worte die die Kätzin überraschten. Frost hat ganzschön Temperament, dass muss man ihr lassen... Aber sie scheint jetzt zufrieden zu sein, so als wäre sie schon aufgenommen worden. Und das ist ja nicht der Fall, würde ich sagen! Entschlossen schritt sie zu der Neuen und stellte sich vor sie. Vielleicht mochte es einschüchternd wirken, aber das war ihr jetzt egal. Wer so vorlaut war, musste auch mal einstecken. Aber Smaragdpelz war keineswegs unfreundlich, als sie sich zu der jungen Katze herunterbeugte und sagte:
Hallo Frost, ich bin Smaragdpelz. Du hast da ja jetzt eine tolle kleine Ansprache gehalten, aber ich muss deinen Eifer ein wenig bremsen. Denn nicht du darfst entscheiden, ob du hierbleiben darfst, sondern unsere Anführerin Seidenstern. Sie ist gerade in unserem Territorium unterwegs und wir wollen sie ja nicht stören oder?
Verschmitzt lächelte die Kätzin Frost zu, auch wenn der eigentliche Grund für den Abgang von Seidenstern traurig war. Dann fügte sie hinzu:
Aber derweil kannst du hierbleiben und was essen, was nicht nach diesen grässlichen Zweibeinerfutter schmeckt. Und ihr seid nett zu Frost, denn sie kann nichts dafür, dass sie als Hauskatze geboren wurde. Es hätte auch euch treffen können! Könnte sich vielleicht einer von euch um Frost kümmern? Mauspfote? Vielleicht du?
Fügte sie dann noch hinzu, und bei den letzten Worten hob sie die Stimme, dass Mausepfote sie auch hörte.
{bildet Urteil über die Neue||spricht zu Frost und anschließend zum Clan} |
| | | Blattsturm
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 13 Aug - 19:48 | |
| Blattsturm lag in ihrem Nest im Kriegerbau und putze sich ihr Fell als sie von draußen plötzlich Stimmen hörte. Eine Katze schrie plötzlich was über die ganze Lichtung, die Kätzin erhob sich und schob sich aus dem Kriegerbau hinaus. Auf der Lichtung sah sie eine Katze die sich als Frost vorstellte. Sie fügte noch hinzu das sie 7 Monde alt war und sich dem Donner Clan anschließen will. Blattsturm schnurrte kurz, diese Katze wollte sich auf jeden Fall durchsetzen. Aber noch ist nichts entschieden ob sie bleiben darf oder nicht schließlich musste das Seidenstern entscheiden. Sie überlegte kurz ob sie zu Frost gehen sollte, bemerkte dann aber das sich Smaragdpelz bereits auf den Weg gemacht hatte. Blattsturm ließ sich in der nähe des Baus nieder und sah zum Himmel. Es war bereits Blattleer und Wind zog über das Territorium des Donnerclans. Es zogen an diesem morgen nur einige Wolken über den Himmel , es sah nicht danach aus als würde es wieder schneien. Überall war Schnee zu sehen und auch Blattsturm war kalt, es war schließlich nicht besonders warm. Nach einiger Zeit wurde der Kätzin langweilig und sie beschloss aus dem Lager zu verschwinden und versuchen Beute zu finden. Sie stand auf und überquerte rasch die Lichtung und stand dann schließlich vor dem Eingang des Donnerclans.
{Hört Frost || beobachtet sie kurz || verlässt das Lager } |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 17 Aug - 20:43 | |
| Die Zeit war gekommen. Ja das war sie. Die Zeit mit der die Trauer verging und wieder Frieden in Sturmfalkes Seele herrschte. Glücklich sah er zu Smaragdpelz und schnurrte. Sie würde ihm helfen. Allein mit ihrer Anwesenheit, kehrte das Lächeln in Sturmfalkes Gesicht zurück und lies ihn alles vergessen, was zuvor ein tiefes Loch in des Katers Herz gefressen hatte. Und Sturmfalke hegte keinen Zweifel daran, dass diese Katze es schaffen wird, den verlorenen Krieger wieder zurückzuholen. Sturmfalkes Pfoten kneteten erwartungsvoll den mit Moos bedeckten Boden und der Kater hatte es nicht einmal bemerkt, dass Mauspfote, die Schülerin Smaragdpelz', plötzlich trauernd neben ihm kauerte. Das kleine Fellbündel schien sich nicht zu bewegen, als erwartete sie vielleicht doch noch ein kleines Lebenszeichen ihrer einstigen Mitstreiterin. Sturmfalke seufzte kurz und wandte den Blick schnell wieder ab. Er wusste in dieser Situation nichts zu sagen und auch wenn, wären es nur leere Worte gewesen, die Sturmfalke wieder ins stille Nichts geführt hätten. Er wollte kein Risiko eingehen. Mit den Augen auf Smaragdpelz gerichtet setzte er langsam die Pfote in ihre Richtung. Die Zeit war gekommen. Doch plötzlich, als würde das Schicksal seine Steine in Sturmfalkes Wege setzen, zuckte der Kater mit den Ohren und hörte ein laute, gar aufgeregte Stimme, die offenbar von der Lichtung her kam. Seine Augen blitzten herausfordernd in die geschätzte Richtung des Platzes und wanderten dann wieder zu Smaragdpelz, die sich den Schrei offenbar zu Herzen genommen hatte und Ansätze machte den Bau zu verlassen. Blind vor Zuneigung wollte er sie aufhalten, biss jedoch die Zähne zusammen und versuchte sein Verlangen zu geduldigen. Es schien als eine astronomisch geringe Wahrheit, aber dem Kater war es anzusehen, dass er sich wegen der spontanen Unterbrechung seiner telepathischen Fähigkeiten mit Smaragdpelz auch ohne Worte zu kommunizieren, mehr als ersichtlich ärgerte. Mit zerknirschten Gesicht schüttelte er sich und trat dann ebenfalls aus dem Bau hinaus auf die Lichtung. Der Schnee blendete das Auge des Kriegers und er brauchte eine Zeit lang um sich an das Licht zu gewöhnen. Das schöne Fell von Smaragdpelz erkannte der verliebte Kater sofort, doch es gab plötzlich etwas anderes, was Sturmfalkes Aufmerksamkeit beanspruchte. Er erblickte einen Neuzugang. Mit ihrem weißen Fell war die kleine Katze beinahe getarnt, nur ihre goldenen Fellmerkmale verrieten sie. Ungewollte kniff Sturmfalke die Augen zusammen und hielt sich zunächst etwas im Hintergrund. Die kleine Kätzin würde bei weitem keine Bedrohung darstellen. Geduldig lauschte der Kater den freundlichen Worten Smaragdpelz zu, die die Fremde begrüßte. Sie hieß Frost; 7 Monde erst jung. Ihre Vergangenheit spiegelte ein Leben als Hauskatze und obwohl es Sturmfalke schon als Junge oft genug gehört hatte, konnte er die Intoleranz gegenüber gleichen Wurzeln nicht verstehen. Er musste zwar gestehen, dass er mit Hauskätzchen sehr wenig Erfahrung hatte und das die Meinungen der älteren Generationen ihn schon etwas gezeichnet haben. Doch dies war eine kleine Katze. Wer weiß, was sie durchmachen musste. Doch es ist ein einfacher Reflex eines jeden Kriegers, Fremde mit musternden Blicken zu durchlöchern. Oder Sturmfalke besaß als Kater nur nicht dieses unantastbare und einzigartige Taktgefühl, wie es nur Kätzinnen zu fühlen im Stande waren... Als Smaragdpelz geendet hatte, wollte Sturmfalke sie nicht wirklich unterbrechen; handelte eher aus reinster Mannhaftigkeit und gesellte sich zu der Kätzin, die sich fragend nach Mauspfote zu erkundigen schien. Sein Blick glitt noch einmal zu Frost, bevor er sich von hinten an Smaragdpelz an schlich und sachte seine raue Stimme erklingen ließ, auch wenn es nur ein Flüstern war, während der Kater seine Schnauze langsam an Smaragdpelz' Schulter drückte. Oh ja, Sturmfalke war wieder da.
»Ich möchte dir sagen, dass ich deinen Vorschlag annehme. Ich hoffe du hast ihn nicht vergessen«,
sprach der Krieger und zwinkerte der Kätzin einmal zu, bevor er sich zu Frost hinunterbeugte, sodass die Kleine mit ihm eine Augenhöhe war.
»Hallo, freut mich dich kennenzulernen. Interessante Rede, die du gehalten hast, wirklich. Mein Name ist Sturmfalke.«
Er lächelte Frost zu und richtete sich wieder auf, sodass er Smaragdpelz ansah. Ohne auf eine Reaktion zu warten, drehte er sachte den Kopf und flüsterte der Kätzin ins Ohr:
»Ich werde dann warten«
Er lachte leise und seine Augen spiegelten das reinste Glück. Vorfreude überraschte seinen Körper. Mit unendlicher Liebe wird er die Nähe von Smaragdpelz genießen. Diese Zeit war jetzt endgültig gekommen. Und Sturmfalke konnte nur seinem Geist nur versprechen, dass dieser eine zukünftige Zeitpunkt, der irgendwann süße Vergangenheit seien wird tief in seinem Gedächtnis verankert wird. Und er wird es versprechen. Ganz sicher.
{{ Im Heilerbau // nachdenkend // hört fremde Stimme // ärgert sich ein wenig // gibt Smaragdpelz Antwort // stellt sich vor // wartet}} |
| | | Mauspfote
Schülerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 18 Aug - 8:52 | |
| Mauspfote wurde urplötzlich von Smaragdpelz Stimme aus ihrer trance gehohlt. Sie rappelte sich auf, bis sie wieder auf ihren 4 Pfoten stehen konnte. Dann stürtzte sie sich aus dem Heilerbau hinaus ins Lager und schaffte es über ihre Pfoten zu stolpern. Die junge Schülerin überschlug sich ein paar mal und blieb schließlich vor Smaragdpelz Pfoten liegen. Oh nein! Und das nicht nur vor Smaragdpelz sonders auch vor Frost. Was soll sie denn bloß von mir denken? Als sie merkte das sie immer noch wie ein zertrammpelter Fuchs am Boden lag, kam sie schnell wieder auf die Pfoten und schüttelte sich den Dreck aus ihrem Pelz.
In Ordnung, Ich werde mich um Frost kümmern.
Miaute sie ihrer Mentorin zu und ging hinüber zu Frost. Viel von ihrer Ansprache hatte sie nicht mitbekommen. Nur ihren Namen, ihr Alter und das sie ein Hauskätzchen war. Das sie sich dem Clan anschließen wollte war wohl logisch, sonst wäre sie ja nicht hier. Die weiße Kätzin war offensichtlich 7 Monde alt. Also 1 Mond jünger als Mauspfote. Wenn sie sich dem Clan anschließt, wird sie bestimmt eine Schülerin. Ein wenig freude machte sich in ihr breit. Vieleicht würde sie in ihr eine Freundin finden.
Hallo, mein Name ist Mauspfote. Ich bin die Schülerin von Smaragdpelz. Schüler sind Katzen die von zu Kriegern ausgebildet werden. Junge die 6 Monde alt sind, werden zu Schülern ernannt. Vieleicht weißt du das aber auch schon. Ich weiß nicht was man dir schon alles von uns erzählt hat.
Mauspfote hielt es für richtig, ihr ersteinmal etwas über den DonnerClan zu erzählen. Vieleicht wäre auch Smaragdpelz beeindruckt wenn sie merkt was ich alles schon weis.
Wenn etwas wissen möchtest, dann frag mich einfach.
{ Zusammenfassung || Stürtzt aus dem Heilerbau || stolpert vor Smaragdpelz Füße II Antwortet Smaragdpelz II sagt etwas zu Frost II ]
|
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 20 Aug - 14:13 | |
| Smaragdpelz spürte wie sich jemand an sie anschlich, aber sie tat nichts gegen den 'Unbekannten'. Denn schon bald wurde sie von Sturmfalke's Geruch eingehüllt und sie spürte seine Schnauze sanft an ihrer Schulter. Seine Worte verzauberten sie und sie wusste sofort, was sie jetzt sofort tun wird. Ein Junges mit ihm machen. Smaragdpelz! Reis dich zusammen! Wie kommst du nur auf solche Sachen?! Energisch schob sie ihre Gedanken beiseite und sah zu wie sich Sturmpelz über Frost beugte und sich ihr vorstellte. Dann richtete er sich wieder auf und sah ihr in die Augen. Und sie versank in seinen - und überhörte fast seine geflüsterten Worte. Und dann sah er glücklich aus, fasts chon absurt glücklich. Mein Herz, oh Sternenclan! Noch ein wenig lauter und Sturmfalke wird es hören, wenn es mir davor nicht aus der Brust gesprungen ist... Sie fasste all ihre Kraft , damit sie ohne zittriger Stimme zu sagen:
Warum den warten?
Ihre Stimme war dunkel, und leicht verführerisch. Bin ich das? Seit wann spreche ich so? Trotz ihrer Gedanken lächelte sie ihn leicht an und sah nochmal zu Frost. Frost hatte schon Gesellschaft von Mauspfote bekommen. Also wäre das auch erledigt, zumindest für den Moment. Sie sah wieder zu Sturmfalke auf und wedelte mit ihrem Schweif.
Komm, gehen wir
Flüsterte sie ihm zu, als sie an ihm vorbei ging um das Lager zu verlassen. Sie drehte den Kopf und lächelte ihn an.
Willst du da Wurzeln schlagen Sturmfalke? Nun komm schon, doer hast du es dir anders überlegt?
Neckisch sah sie ihn an und lächelte spöttisch. Dann drehte sie sich um und ging in Richtung Lagerausgang davon. Als sie ankam sah sie noch einmal über die Schulter zu Sturmfalke und musste lächeln. Denn die Kätzin wusste, dass es ihr Sturmfalke war. Mit diesem Gedanken trabte sie beschwingt aus dem Lager.
Territorium -->
{denkt nach || antwortet Sturmfalke || denkt wie bekloppt sie ist || sagt etwas zu Sturmfalke} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mi 22 Aug - 16:03 | |
| Ampferfell Ampferfell kam aus dem Kriegerbau geschlüpft. Sie lief auf leisen Pfoten obwohl kaum noch jemand im Bau war und schlief. Als sie auf der Lichtung ankam steuerte sie zielstrebig auf den Frsichbeutehaufen zu. Sie hatte lange geschlafen, länger als sonst und hatte hunger. Doch kurz bevor sie sich eine Maus nehmen wollte, roch sie eine andere Katze. Sie ging der Geruchsspur nach und sah eine Katze, im Schüler alter. Bei der Katze standen Smaragdpelz, Blattsturm, Sturmfalke und Mauspfote. Die Kätzin hatte langes weißes Fell und an den Ohren und um die Nase herum war sie creme farben bis rot. Ampferfell ignorierte die anderen Katzen um sie herum und plappert einfach drauf los. „Hey, wer bist du denn? Und was machst du hier?“ fragte sie die kleine Kätzin leicht eindringlich und neugierig. Sie wollte es unbedingt wissen. Ampferfell wollte das die Kätzin bleibt auch wenn sie Streuner hast. Man kann doch so ein süßes Kätzchen nicht wieder gehen lassen?! dachte sie sich und hoffte das die anderen genauso dachten. Sie hatte das was die Katzen vorher geredet hatten ja nicht gehört. {Zusammenfassung | | Ampferfell wacht auf | geht auf die Lichtug | bemerkt fremde Katze | fragt sie aus} |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 26 Aug - 11:18 | |
| Ein sanftes Lächeln spiegelte sich in Sturmfalkes Gesicht. Sein Herz wurde warm, als Smaragdpelz mit ihm sprach. Verlockend war ihre Stimme; gezeichnet von unendlicher Grazie. Eine gewisse Zeit standen sich die Katzen lächelnd gegenüber. Mit strahlenden Augen, mit einfachem Schnurren und doch gab es das Schicksal als Schwierigkeit vor, dass sie einander nicht hier, jetzt und sofort ihre Liebe gestehen können. Es sollte keine Sekunde mehr ohne sie vergehen, so dachte es jedenfalls Sturmfalke, und vergeudete Zeit mit provisorischen Nichtstun, wäre unnütz und aufhaltend. Wenigstens machte Smaragdpelz den ersten Schritt, indem sie mit nicht weniger hübschen Lächeln den Kater aufforderte ihr zu folgen. Der Verstand des Kriegers schien langsam zu schmelzen, seine Hormone spielten verrückt und nur ein kleiner Teil seines noch vorhanden (haha!) Bewusstseins sprach mit einer zu vertrauten Stimme:
»So, so! Mein Brüderchen hat es doch tatsächlich geschafft! Wurde auch langsam Zeit, findest nicht? Ich für meinem Teil hatte schon viele am Start … Mir fallen zwar gerade keine ein, aber … wenigstens zeigt sich, dass du den Charme von mir hast, hm?«
Sturmfalke zuckte innerlich und der Krieger merkte wie ein sanfter Windstoß sein gestreiftes Fell zerzauste. Er lächelte. Regenfell schien, egal in welcher Materie er sich befand, nichts von seinem einzigartigen Charakter eingebüßt zu haben. Neider und Egoisten werden Sturmfalke als verrückter Hochstapler einstufen, aber der Krieger war sich sicher seinen verstorbenen Zwilling in seiner Seele zu spüren. Ganz sicher war er da. Sturmfalke müsste nur einmal sein Spiegelbild in einer klaren Pfütze sehen und dann … Plötzlich dachte der Kater an die schmerzliche Zeit, kurz nach Regenfells Tod. Er schnaubte. Schmerzlich war wohl nicht das angemessene Wort. Grausam, zerstörend. Wenn der Kater daran dachte, wie sein Bruder und er eine Gesamtheit gebildet hatten, ein Leib und eine einzige Seele waren, zu beinahe empathischen Fähigkeiten neigten , so wie es nur Zwillinge zu tun im Stande waren; wie sie zusammen lachten und spielten – Der lebendige Ausdruck ihrer Freundschaft und Abhängigkeit, dann hatte er immer einen Stich von Trauer und Einsamkeit empfunden. Der Kater würde ihn niemals vergessen. Und das Regenfell gestorben ist – Sein Zwilling; seine andere Hälfte, wird ihn bis zum Tod belasten. Aber es schien so, als wenn der Hauch von Regenfells Geruch ein Zeichen dafür war, nach vorne zu blicken. Und Sturmfalke hatte endgültig die Schnauze voll. Melancholie ist einfach schwer verdaulich.
»Und nun schnapp' sie dir, Sturmfalke! Sei du selbst! Und vielleicht solltest du dich beeilen, denn es ist unvorteilhaft mit der Eleganz eines Baumstammes wie angewurzelt hier zu stehen«
Sturmfalke nickte und schüttelte sich. Puh! War er etwa so in Gedankenverloren, dass er es nicht merkte, dass sich Smaragdpelz schon am Lagereingang befand? Er lachte bei ihren Worten, mit denen er vollständig aus der Trance erwachte. Sie schienen denen seines Bruders ähnlich und Sturmfalke preschte mit kräftigen Sprüngen dem Geruch von Smaragdpelz hinterher. Mit strahlenden Augen nahm der anmutige Kater nur die frontale Sicht war. Alles andere hinter ihm verschwamm in vergänglichen Schatten, als blicke man in ein Prisma. Seine Stimme hörte sich wie die eines glücklichen Schülers an, der zum ersten Mal die Ehre bekam zusammen mit seinem Mentor zu trainieren. Eifrig rief er Smaragdpelz entgegen:
»Ich und Wurzel schlagen? Niemals!«
Sturmfalke lachte und als er neben Smaragdpelz halt machte, grinste er ihr charmant ins Gesicht. Der Kater atmete einmal tief ein und einmal aus. Danach schaute er durch die Baumkronen und seine Augen spiegelte das glitzernde Licht der Sonne. Sturmfalke nickte Smaragdpelz zu und ging dann hinter der Kätzin aus dem Lager - Wo auch immer seine Pfoten ihn hinführen sollten. An einem ruhigen Ort; irgendwo hin, wo die zwei Katzen alleine waren. Ja genau. Mit Hoffnung gefülltem Herzen schritt der Krieger voran. Smaragdpelz war bei ihm; er spürte die Anwesenheit seines Bruders. Alles war gut.
-> Donnerclan Territorium
{{ ist glücklich // spürt die Anwesenheit seines Bruders // denkt über Regenfell nach // erwacht aus Gedanken // folgt beschwingt dem Geruch von Smaragdpelz // zufrieden}} |
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