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Autor | Nachricht |
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Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 5 Mai - 7:55 | |
| ~ Feuerkralle ~
Der Krieger trottete ins Lager. Die Gedanken schwirrten nur so in seinem Kopf herum. Er hätte Nachtauge sofort helfen müssen und jetzt war sie schwer verletzt. Wenn die treue Kriegerin sterben würde, würde er sich das niemals verzeihen. Träge lies er sich im Heilerbau neben ihr nieder. Sie schlief eine ganze Zeit, doch plötzlich wachte sie auf. Vorsichtig fragte er die verwundete Kätzin >> Hast du etwas Schlimmes geträumt? << Nachtauge hatte sehr unruhig geschlafen und nun konnte man an ihrem Gesichtsausdruck erkennen das etwas nicht stimmte. Kurz leckte er ihr über die Schulter und ging dann leise ein Stück zurück. Er wollte die Kriegerin zu nichts drängen und blieb deshalb etwas auf Abstand. Konnte es sein das er sich in sie verliebt hatte? Nein das konnte nicht sein. Der 2. Anführer hatte sich noch nie verliebt und das sollte auch so bleiben. Anders als andere Katzen wollte er keine Familie haben. Er mochte zwar Junge aber sich selber um welche zu kümmern konnte er sich einfach nicht vorstellen.
{{ kommt ins Lager ;; denkt nach ;; geht in den Heilerbau ;; fragt Nachtauge etwas als sie wach wurde ;; überlegt nach ob er sich in Nachtauge verliebt hat ;; würde nie eine Familie wollen }} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 5 Mai - 15:16 | |
| ~Blattsee~
Blattsee sah sich im hinteren Teil ihres Baus um und suchte nach Mohnsamen. Am Rand der Höhle fand sie einen kleinen Haufen der Samen und nahm eine Pfote voll auf, womit sie zurück in den vorderen Teil ihres Baus ging. Als sie Feuerkralles Anblick erhaschte war die Kätzin verwundert. Sie hatte ihn gar nicht kommen hören. »Deine Schulter ist verletzt«, stellte sie fest und sah den Kater besorgt an. Sie legte Nachtauge, die zu ihrer Erleichterung wieder beim Bewusstsein war, die Mohnsamen vor die Pfoten und sah sie ruhig an. »Tut dir etwas besonders weh. Ich habe deine Wunden zwar alle versorgt, trotzdem würde ich mir deine Wunden gerne noch einmal ansehen. Also?«, miaute sie, wobei sie Nachtauge prüfend ansah. Ihr Blick wich an Nachtauge vorbei auf Rosenpfote, die immernoch bewusstlos in dem Nest lag, es schien als würde sie schlafen, doch ihre Wunden verrieten das Gegenteil. Rasch ging Blattsee erneut in den hinteren Teil ihrer Höhle und kam mit einer Pfote voll Spinnenweben und einem Kräuterbündel zurück. Sie ging auf Feuerkralle zu und tastete ihn ab. Er hatte eine tiefe Schulterwunde, eine seiner Krallen fehlte und er war an einigen Stellen ziemlich kahl. Die Heilerin wickelte eine gute Pfote Spinnenweben um die Schulterwunde des roten Katers. Dann sah sie prüfend seine Pfote an, an der eine Kralle fehlte. »Was tut dir noch weh?«, ihre Stimme klang gedankenverloren, doch das Mitgefühl im Unterton war leicht zu erkennen.
[versorgt alle verletzten Katzen und fragt sie was ihnen weh tut | macht sich Sorgen] |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 5 Mai - 16:13 | |
| Als Rosenpfote sich bemühte vor Schmerzen nicht los zu heulen, plagte sie das Gewissen was ihre Mutter Seidenstern jetzt wohl denken wird! Wie wird sie reagiern wenn ihre kleines Töchterlein wieder auf den Beinen laufen kann? Doch im Hinterkopf war sie richtig stolz auf sich selbst gewesen. Dank ihrer selbstsicheren Art hat sie den Dachs zur Hälfte verscheucht. Die Anführerin kann ruhig freudig sein über Rosenpfote. Als Blattsee ihr noch ein paar Mohnsamen vor die Pfoten legte, verschlung sie gierig diese wenigen Körndeln. Als sie erst jetzt bemerkte... . "Nachtauge, du bis..t w..ach.., iccchh freue...mi..c..h..s..o!" Rosenpfotes Stimme verklang in der Leere des Baus. Ihre Stimmbänder waren noch sehr spröde doch eigentlich ging es ihr schon um einiges besser, als vorhin.
Die Wut auf Feuerkralle hatte sie zum Glück schon vergessen, sonst hätte sie in als sie ihn im Bau sah richtig anschreien können! Doch eigentlich tat ihr auch der 2. Anführer leid. Er muss doch so ein schlechtes Gefühl auf der Haut haben! Noch dazu war er in Nachtauge verliebt, glaubte zumindest Rosenpfote. Wenn er nicht in Nachtauge verliebt wäre würde er sie dann nicht so anschauen!, dachte Rosenpfote nach. Sie freute sich richtig, dass sie die Gabe hatte einer verliebten Katze immer drauf zu kommen. Natürlich konnte sie es nicht wissen aber....wer schaut eine Katze so an es sei denn....sie fand diese Katze hinreißend!?
Doch wahrscheinlich war es nur eine Vermutung die nicht stimmte!
Doch nun dachte die junge Schülerin wieder an ihre Schmerzen und ehe sie es versah stichten ihre Muskel wie verrückt.
Am Eingang des Heilerbaus kam die Anführerin mit einer Maus im Maul. Die für ihre Tochter Rosenpfote gedacht war. Eine dürre doch saftige Maus zum Essen. Die ihr sehr gut tat, sie spürte wie sie ihre Kräfte wieder zurück gewann. "Mama, ich danke dir! Aber lass mich jetzt bitte schlafen! Bis ich wieder richtig zu Kräfte komme!" { Hat furchtbare Schmerzen / Als Blattsee sie verartzet / Denkt über wirres Zeug nach / Kommt allmählig wieder zu Kräften / Ihr Mutter bring ihr eine Maus / schlaft ein}
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| | | Nachtauge
Kriegerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 5 Mai - 17:48 | |
| Dankend nahm sie die Mohnsamen von Blattsee an. Sie schmeckten zwar nicht besonders gut aber sie schluckte sie trotzdem hinunter. Sanft schaute sie zu Rosenpfote die schon wieder eingesclafen war. "Schlaf schön und werde wieder gesund!". Dann schaute sie zu Blattsee die gerade den etwas bekümmerten Feuerkralle versorgte. "Was mit ihm wohl los ist?". Sie wandte sich wieder zu Blattsee um und sagte ihr:
"Ja, ich habe noch Schmerzen. Mein Kopf dröhnt und mein Rücken tut weh."
Sie sah zu Feuerkralle. "Irgendwie ist er anders als sonst. Er sorgt sich richtig um mich!". Sie schaute auf den staubigen Boden und auf ihre schwarzen, kleinen Pfoten. Sollte sie ihm ihren Traum sagen? Schließlich war da auch Blattsee die mithörte. "Sie ist eine Heilerin. Sie wird mir schon mit meinen Traum helfen!". Nachtauge atmete langsam ein und began zu erzählen:
"Und ja Feuerkralle! Ich habe schlecht geschlafen!"
Sie schloss kurz die Augen und sammelte sich. Dann fuhr sie fort:
"Ich hatte einen Traum. Ich bin im Donnerclanwald gewesen, im schönsten Blattgrüne das ich je gesehen hab. Alles hat geduftet, es war wunderschön. Ich hörte ein Eichhörnchen und wollte es fangen als plötzlich mein Bruder aus dem Gebüsch hervorsprang und das Tier erlegte. Dunst, heißt er. Er hatte mich gefragt wem ich das Eichhörnchen geben wollte. Ich war zuerst etwas verwirrt und sagte ihm das ich es dem Clan geben würde, da fragte er mich nochmal wem ich das Tier geben wollte. Schließlich sagte ich das ich es Seidenstern geben würde. Da war er zufrieden, er schlitzte das Eichhörnchen auf und heraus kamen grässliche Maden die das Tier fast auffrassen. Als er gehen wollte sagte er noch zu mir: "Merke dir gut wem du es bringen wolltest! Sei vorsichtig mit dieser Botschaft!"
Nachtauge senkte die Augen als sie geendet hat. "Was werden sie wohl von mir denken?". Sie hob ihren Kopf und sah Feuerkralle und Blattsee fragend an.
{Isst Mohnsamen|Sagt Blattsee das sie Schmerzen hat|Antwortet Feuerkralle|Erzählt ihren Traum|Blickt die beiden fragend an} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 5 Mai - 18:17 | |
| ~ Feuerkralle ~ Der Kater blickte auf. Die Kriegerin war zuerst grob zu ihm und er wollte sie schon zu recht weisen, aber dann wurde sie ruhiger und erzählte über ihren Traum. Mit fühlsam blickte er Nachtauge an. Die Kriegerin musste viel durch machen und hatte große Wunden bekommen. Lange überlegte er was er ihr wohl sagen könnte. Schließlich kam er zu dem Entschluss sie erstmal zu beruhigen und dann gemeinsam mit ihr zu überlegen was dies wohl genau bedeut. >> Mhm… Wenn dein Bruder meinte dass du vorsichtig mit deiner Botschaft sein sollst, musste es was sehr wichtiges sein. Vielleicht plant ja jemand Seidenstern oder den ganzen DonnerClan anzugreifen? << In seiner Stimme lag Unsicherheit und er wusste nicht warum eine normale Kriegerin und keine Heilerin einen solchen Traum bekam. Eine Gefühlte Ewigkeit schwieg er, aber dann redete er erneut. >> Vielleicht bist auch du für etwas bestimmt, zum Beispiel das du auf Seidenstern aufpassen sollst. Oder das die Eichhörnchen im Gelände momentan ungenießbar sind und Maden besitzen. Oder … <<, aber etwas Schlimmeres konnte und wollte sich der 2. Anführer nicht vorstellen.
{{ Überlegt ;; sagt etwas zu Nachtauge ;; überlegt erneut ;; sagt erneut etwas zu Nachtauge }} |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 6 Mai - 7:51 | |
| “Ich bin immer für dich da … egal was passiert!”
Das Lächeln ist die Leidenschaft Die Freude ist die Eifer Die Tränen geben einem Kraft Der Druck wird immer übler
Der Mut ist der Glaube Der Frieden sein Gewand Die Erinnerung an die Liebe, ist des Bruders rechte Hand …
Sturmfalke hatte mit leeren und wortlosen Blicken die weite und hektische Szenerie von den letzten Minuten beobachtet. Viel zu schnell sind die Bilder an ihm vorbeigerauscht, beinahe wie ein aufgebrachter Wind in der kalten Blattleere. Eisig waren sie gewesen und es schauderte dem jungen Kater. Mit starren Muskeln hatte er beobachtet, wie die verletzte Nachtauge und seine eigene Schülerin Rosenpfote ins Lage gekrochen sind. Sturmfalke schluckte, als er seinen tonlosen Gedanken befiel, die drückenden Schuldgefühle wegzusperren. Wie aus steinigen Marmor gehauen, saß er am Eingang des Kriegerbaus und erfasste mit ebenso leeren wie ausdruckslosen Gesicht die trübe und schreckliche Darbietung. Wenigstens schienen sie am Leben zu seien, was bei dem Angriff auf den Dachs keine Selbstverständlichkeit war. Sturmfalke schüttelte sich. Bleib ruhig, es ist alles gut! Der Krieger verharrte noch eine Weile bewegungslos und wie im Bild verankert auf der gleichen Stelle, bis er seinen Pfoten befahl, ihn mit fast provozierender Leichtigkeit zum Heilerbau zu führen. Zunächst stumm betrat er den Eingang. Eine Woge aus süßen Düften erreichte ihn und er schloss für einen kleinen Moment die Augen. Sturmfalke erblickte nach einigen Herzschlägen Blattsee, die die Wunden der Verletzten behandelte.
„Du machst das wieder einmal erstklassig, Blattsee“, bemerkte er völlig unaufgefordert aber mit außerordentlichen Respekt gegenüber der Kätzin, „Du bist eine sehr gute Heilerin.“
Sturmfalke nickte Nachtauge, der scheinbaren Patientin, mitfühlend zu und auch Feuerkralle begrüßte er mit einem freundlichen Miauen. Sie schienen in einen Gespräch vertieft zu sein. Der hübsche Kater wollte sie dabei nicht mit seiner dringenden Anwesenheit stören. Folglich ging Sturmfalke mit bebenden Pfoten auf Rosenpfote zu. Sie schlief und dem Kater rollte ein tiefes Schnurren aus seiner Kehle. „Ruh dich aus, Rosenpfote“, flüsterte er sanft, „Du bist eine sehr tapfere, junge Katze.“ Der junge Kater hoffte, dass Rosenpfote schnell wieder gesund wurde. Die kleine Kätzin so zusammengefallen zu sehen, schnürte ihm in einer unsanften Prozedur die trockene Kehle zu. Er seufzte und lies sein Blick auf die anderen anwesenden Clanmitglieder wandern.
„Ich wünsch euch gute Besserung.“, ergänzte er mit tiefer Stimme und lächelte leicht. Danach ging er leichtfüßig etwas beiseite, um der Heilerin mehr Platz zu geben und verharrte erneut auf eine so unscheinbare Weise, als bestände er aus einer schnurrenden Rauchwolke, aus völlig schleierhaften sowie unsichtbaren Dunst...
{{ Hatte das Geschehen beobachtet // Geht zum Heilerbau // Begrüßt anwesende Katzen // Macht sich schnurrend ein Bild der Situation // verharrt am Eingang des Heilerbaus }}
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 6 Mai - 10:06 | |
| Seidenstern verlor die Übersicht. Das ging alles so schnell. Sie war die ganze Zeit über in einer hinteren Ecke des Baus gestanden, und hatte ihren tapferen Clankatzen beim Leiden zu gesehn. Positiv überrascht erblickte sie Sturmfalke. Ihn hatte Seidenstern doch beinahe vergessen. Das Lager wäre geschützt gewesen, diese Erkenntnis machte sie etwas stuzig. Sie hatte Sturmfalke einfach so vergessen.... einen ihrer besten Krieger! Noch immer machte sich Seidenstern große Vorwürfe, dass sie die Krieger ziehen gelassen hat. Die tapferen Krieger die nun alle verwundet waren! Und Rosenpote.... "Was hat sie sich nur dabei gedacht!? Sie hätte sich auf halber Strecke die Pfote verletzen können, wäre hilflos vom Weg weggehumpelt und niemand hätte sie entdeckt. Sie wäre hilflos in einer Ecke verblutet! Ohne das auch nur irgendjemand den leisesten Schimmer davon hätte." Die Anführerin wurde immer wütender, und wütender auf ihre Tochter. Sie überlegte leise, was sie nun zu tun sollte: "Das wird ein Nachspiel geben! Aber nicht jetzt. Unruhe ist jetzt wohl das letzte was sie gebrauchen kann, ihre Strafe bekommt sie später, wenn es ihr besser geht...." Und als sie den Heilerbau so betrachtet, wird ihr nur noch schlechter zu Mute. Diese Katzen brauchten Ruhe! Die Anführerin konnte nichts weiter für sie tun, also hob sie zum Wort an. Anfangs noch vorsichtig udn brüchig brüchig, dann immer lauter und anführerhaft mit erhobenen Haupt.
"Könnt ihr mir bitte kurz ein Ohr leihen? Diese Katzen haben diesen Dachs verjagt, und haben somit ihr Leben riskiert. Wir können dankbar sein, das wir solch loyale Katzen in unserem Clan ruhen haben."
stolz sah sie in die Runde. An die Krieger gewandt fuhr sie fort:
"Ich bin euch dafür sehr dankbar,und ich hoffe ihr wisst, dass der ganze Clan stolz auf euch ist"
sie lächelte die tapferen Kämpfer an.
"Ich würde jetzt sagen, dass das mindeste was wir ihnen für ihre Tat schenken können, etwas Ruhe ist."
den Blick zu Sturmfalke gewandt sprach sie noch etwas leiser:
"Komm, gehen wir."
{Verlor die Übersicht/erblickte Sturmfalke/Machte sich Vorwüfe/ Ärgerte sich über Rosenpfote, würde sie aber erst später bestrafen/Merkte wie vollgestopft es im Bau war/ Rühmte die tapferen Krieger für ihre Taten, und forderte die unverwundeten Katzen auf, aus dem Bau zu gehen, um den Verwundeten Katzen etwas Rueh zu gewähren} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 6 Mai - 15:16 | |
| Rosenpfote kannte ihrer Mutter Seidenstern an, dass sie wütend auf ihre Tochter war. Solange sie die Anführerin schon kannte, konnte sie noch nie gut ihre Wut verbergen. Aber im Moment war ihr alles egal, denn sie konnte mitanhörn wie Nachtauge ihren Traum erzählte. Wahrscheinlich hatte sie geglaubt die junge Schülerin ist schon lange im Schlaf ertrunken. Doch das stimmte nicht, Rosenpfote hatte leider einen sehr leichten Schlaf. Es gab fast noch keinen Tag wo diese Katze durch geschlafen hatte. Aber das spielte jetzt keine Rolle. Es ging um ihre Mutter und sogleich Anführerin. Was ist wenn dieser Traum eine Vorherrsagung war!? Oder vielleicht nicht mehr lange und es geschieht wirklich!
Doch als ihr Mentor Sturmfalke am Eingang stand ging eine kleine Freude in der Schülerin auf, sie freute sich diesen Krieger wieder zu sehen. Es war schon lange Zeit vergangen als sie die letzte Trainingsstunde absolvierte. Doch mit ihm zu plaudern hatte sie keine Lust, ihr ganzer Körper war noch ziemlich schlapp. Außerdem tratschte er sowieso mit Blattsee, dass war ihr auch egal. >>Ich wünsch euch gute Besserung<< , mit diesen Worten verließ er den Heilerbau. Weil ihre Muskel noch keine Kraft hatten machte sie eine Drehung auf die Seite und versuchte ihre Gedanken abzuschütteln. Um endlich ruhig wieder schlafen zu können. Natürlich gelang ihr das nicht weil sie wieder diesen Traum von Nachtauge im Sinn hatte, sie wurde richtig depremiert wegen dieser Sache. Sie will wegen nichts auf der Welt ihre geliebte Mutter verliern. Trotz allem schloss sie ihre Augen, ihr Atem wurde langsamer und ruhiger und endlich war sie im Schlaf gesunken. Nur auf einmal wurde sie aus dem Schlaf gerissen.
Eine große Katze stand vor ihr, und rief : "Wach auf, mein Kleines. Wach auf! Ich habe nicht lange Zeit, also muss ich schnell sein. Du musst auf deine Mutter acht geben! Sie kann aber muss nicht in Gefahr sein! Vergesse bitte nicht, sie muss nicht in Gefahr sein, nicht dass du dich zu sehr hinein steigerst! Aber es geht um Leben oder Tod! Behalte diese Botschaft nur für dich allein! Nun schlaf weiter!"
Mit verschwitzten Fell riss sich Rosenpfote auf, ihr ganzer Pelz war nass. Welche Katze sollte ihr so eine Botschaft überbringen es sei denn, es hatte diese Katze schon jemals jemand verloren! Ihr Herz pochte wie wild, in ihrem Kopf wirbelten Gedanken herum. Eine leise Stimme sagte in ihr.
>>Ach komm, es war doch nur ein Traum scheiß dir nicht gleich in die Hose!<< Doch wiederrum eine andere.
>>Was soll das, zuerst Nachtauge dann du! Ich glaube deine Mutter ist in Gefahr, doch wie es der Wille will! Halb so wild!<< Doch diesen Gedanken wollte sie erst recht abschütteln. Wer war diese Katze? Könnte es sein.....ihr Vater? Nein, Rosenpfote will nichts von ihrem Vater wissen. Das soll auch so bleiben! Wie wird es sein wenn er auf einmal auftaucht? Er hat sich in Rosenpfotes Träumen ja auch einfach hinein geschlungen. War das ein Signal für ein Zeichen SternenClans, war diese Botschaft wirklich nur an Rosenpfote UND Nachtauge gerichtet? >>Hatten mehrere Katzen solche furchtbaren Träumen? Nein,...was steigere ich mich da so hinein es war nu ein lächerlicher Traum sonst nichts! Es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen!....Außer dass es um Leben oder Tod sich handeln. Noch dazu mit der Anführerin, meiner Mutter!!! Mein Vater war es, der mir dies sagte. Aber nein es gab nichts über was, dass man sich Sorgen mach könnte!!!!<< Rosenpfote war kurz vorm ausflippen oder weinen oder schluchzen. Sie wusste gerade selber nicht was mit ihr los war. In ihrem Magen brodelte sich Angs, Wut, Verbitterung......zusammen. >>Aber wie schon gesagt, es muss nicht sein. Warum sollte es dann sein!?<<
, redete die kleine Schülerin sich ein, obwohl sie genau wusste, dass sie dies nur für sich selber tat doch ihr Herz schlug in einem anderen Rythmus. >>Ich werde einfach auf meine Mutter aufpassen, dann wird schon nichts passiern! Hoffentlich hat keiner gemerkt, dass ich aufgesprungen bin. Sonst muss ich alles erzählen!<<
Das mulmige Gefühl war allerdings noch immer da, Rosenpfote wusste aber auch, dass das so schnell nicht mehr weg geht. Trotz allem legte Rosenpfote sich aprupt wieder hin und versuchte angestrengt wieder einzuschlafen. Nebenbei hoffte sie es würde sie keiner mehr aufwecken um nachzufragen!
{Hört das Gespräch mit Nachtauge mitan/ Macht sich Sorgen / Sieht ihren Mentor, will aber nicht mit ihm reden ist zu schwach / Versucht aber wieder einzuschlafen / Hat aber einen fürchterlichen Traum / Hofft keiner hat sie aufspringen gesehen, deshalb legt sie sich aprupt wieder hin / Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf /Versucht angestrengt wieder einzuschlafen} |
| | | Nachtauge
Kriegerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 13:29 | |
| Nachtauge nickte Sturmfalke stumm zu. Ihr war nicht nach einen Gespräch zumute. Wieder musste sie an ihren Traum denken. "Wieso gerade ich?", fragte sie sich als sie ein Geräusch neben sich hörte. Sie drehte sich um und sah Rosenpfote die mit verschwitzten Fell und aufgerissenen Augen aufgesprungen war. Sie schien etwas verwirrt zu sein. Rosenpfote sah nachdenklich aus und legte sich wieder hin.
"Rosenpfote? Hast du auch schlecht geschlafen?"
fragte Nachtauge sie besorgt."Kann sie auch einen so schlechten Traum wie ich gehabt haben?" Sie schaute wieder nachdenklich auf ihre Pfoten die sich jetzt unruhig bewegten. "Aber wieso sollte ich, eine unbedeutende Kriegerin, einen so schrecklichen Traum gehabt haben? Und wieso überbringt gerade mein Bruder Dunst diese Botschaft? Er hat doch garnichts mit unseren Clan zu tun."Dies und andere Gedanken schwirrten Nachtauge durch den Kopf. Sie schaute sich unbeholfen im Bau um."Aber was wenn wirklich ein Unheil bevorsteht? Was sollten wir tun?" |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 15:01 | |
| ~Blattsee~
»Du machst das wieder einmal erstklassig, Blattsee. Du bist eine sehr gute Heilerin«, ertönte das Lob Sturmfalkes in Blattsee's Ohren. Dankbar nickte die Kätzin dem Krieger zu. Sie bewunderte ihn, er war sehr klug und ein treuer Krieger. Seine Clangefährten könnten sich keinen besseren Partner im Kampf, als auch im alltäglichen Clanleben vorstellen. Anerkennend nahm sie das Lob an: »Ich danke dir Sturmfalke. Der DonnerClan kann sich glücklich schätzen, solche Katzen wie dich zu haben.« Sie sah zu Seidenstern auf, die den Katzen Dank zusprach, die geholfen hatten, den Dachs aus dem DonnerClan-Territorium zu verjagen. Sie nickte nur stumm und ihre Gedanken kresiten. Würde der Dachs erneut zurück kommen? Welcher Clan würde als nächstes unter den Strapazen eines Dachskampfes leiden müssen? Würde das schwarz-weiße Tier es wagen ein Lager anzufallen? Schnell verwarf sie ihre erschütternden Gedanken und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Es waren verletzte Katzen in ihrem Bau, die Hilfe benötigten. An Nachtauge gewandt miaute sie: »Ich hole dir etwas Weidenrinde. Sie hilft gegen Schmerzen, etwas besseres habe ich momentan für deine Rückenschmerzen nicht hier.«[b] Mit diesen Worten verschwand die Kätzin in ihrer Kräuterkammer. Rasch suchte sie dort nach den Rindenstücken, die sie vor kurzem gesammelt hatte. Die Rinde lag in einem Haufen neben den anderen spärlichen Kräuterhaufen und hatte sich mit deren Geruch vermischt. Blattsee nahm ein brauchbares Stück davon und ging damit im Maul zurück zu Nachtauge, der sie die Rinde vor die Pfoten legte. [b]»Iss das und ruh dich danach, somit dürften deine Kopfschmerzen auch verschwinden«, befahl sie der Kätzin und sah sich dann nach Rosenpfote um. »Wie ich sehe, bnist du aufgewacht. Tut dir etwas besonder weh?«, die Sorge um die Schülerin war der Heilerin deutlich aus der Stimme zu entnehmen. Sie versuchte jedoch nicht allzu mütterlich zu klingen, um die Kätzin nicht in dem Glauben zu lassen, sie hielte sie für schwach. Das tat sie nähmlich nicht. »Ihr seid mutige Katzen. Ihr habt alles gegeben um euren Clan zu schützen. Jeder Clan wünscht sich solch starke Krieger. Ich bewundere euch um euren Ehrgeiz«, sie sprach diese Worte mut aufrichtiger Bewunderuing und Zuneigung. Die Tigerkätzin wusste zwar, dass sie nie Kriegerin werden wollte, trotzdem wurde sie neugierig bei dem Gedanken,w ie es wohl sein mochte zusammen mit seinen Clangefährten Seite an Seite um das Überleben des Clans zu kämpfen. Die Kätzin zuckte erschrocken zusammen. Sie hatte sich nach Monden Heilerseins zum ertsen Mal dabei ertappt, wie sie vom Kriegersein träumte und sich danach sehnte zu kämpfen und auf Patrouillen zu jagen. Wütend auf sich selbst, peitschte die Kätzin mit dem Schweif, wobei sie ägerliche Blicke an die Wand des Heilerbaus warf.
[ nimmt das Lob von Sturmfalke dankend an | hört Seidensternd nickend zu | versorgt Nauchtauge mit Weidenrinde | fragt, ob Rosenpfote etwas weh tut | lobt ihre Clangefährten | sehnt sich nach dem Kriegersein und ist deswegen wütend auf sich ] |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 17:45 | |
| Rosenpfote wusste sie könnte Nachtauge ihr Geheimnis anvertrauen, doch ihr Vater.... . Er hatte eindringlich gesagt ich solle keinen etwas von meiner Vision erzählen! Doch sie antwortete nur: >> Ach nein, nur ein blöder Traum ist mir in den Sinn gekommen.<< Als Zweites bedrügte sie was Blattsee gesagt hatte. Die junge Heilerin kann selbst mehr stolz sein auf sich selbst als jede andere ClanKatze. Deshalb wollte sie Blattsee ein bisschen aufmuntern.
>> Blattsee du machst das wirklich prima hier. Ich war fast am sterben und sieh mich an wie gesund ich allmählich werde. Ich bin froh, dass es dich gibt. Aber mal zu Abwechslung kann mir jemand ein bisschen Frischbeute bringen. Ich weiß es ist viel verlangt doch.....ach was nein ist egal! Ich geh selber, ich bin schon so lange nicht mehr in der frischen Luft gewesen. Es wird mir gut tun.<< Noch bevor Blattsee Einspruch sagen könnte sagte Rosenpfote.
>> Blattsee ich werde schon auf mich aufpassen!<< Die Heilerin war so eine treue Seele, sie würde nie etwas Böses wollen, dass genoss die junge Schülerin sehr. Einen Blick zu Nachtauge noch und schon verließ sie den Heilerbau. Sie verstand Blattsee wirklich nicht, als Rosenpfote noch klein war träumte sie schon immer Heilerin zu werden. Aber der SternenClan hatte wohl anderes vor mit ihr. Allmählig gewöhnte sie sich an das Schüler da sein, abgesehen vom Zecken entfernen der Ältesten. Aber das muss wohl jeder mal durchmachen.
Ihre Beinen tat es sehr gut wieder in Bewegung zu kommen, sie nahm sich eine dürre doch saftige Maus und verschwand wieder im Bau der Heilerin. Genoss zärtlich die frische Maus. Noch für die nächsten Tage war sie verschont mit dem Schülertraining, aber dann gings wieder hart weiter. Zum Glück machten ihr die Trainingsstunden Spaß mit ihrem Mentor. Das war auch gut so.
>> Irgenwann am Laufe des Tages werde ich es Nachtauge sagen, doch das hat noch Zeit. Vorher verspeiße ich noch meine leckere Maus.<< Schmatzend schlung sie den kleinen Happen hinunter und träumte schon von der Blattfrische. Nun spürte sie wieder einmal seit dem Dachsangriff etwas an Freude, Spaß am Leben, Freiheit. Ihr Herz pochte im gleichmäßigen Takt und ihr Kopf war frei von Gedanken über Gedanken, sie war richtig glücklich.
{Heitert Blattsee auf / Holt sich eine Maus / Fühlt sich gut, frisch / Verspeißt die Maus / Träumt schon wieder von der Blattfrische/ Entschied sich Nachtauge erst nachher vom Traum zu erzählen} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 18:02 | |
| ~Blattsee~ »Blattsee du machst das wirklich prima hier. Ich war fast am sterben und sieh mich an wie gesund ich allmählich werde. Ich bin froh, dass es dich gibt. Aber mal zu Abwechslung kann mir jemand ein bisschen Frischbeute bringen. Ich weiß es ist viel verlangt doch.....ach was nein ist egal! Ich geh selber, ich bin schon so lange nicht mehr in der frischen Luft gewesen. Es wird mir gut tun«, Blattsee wollte gerade protestieren, als Rosenpfote geendet hatte, doch ihre darauf folgenden Worte erinnerten die Heilerin einer Sache: Die Schülerin sollte nicht in dem Glauben liegen, dass sie sie für schwach hielt, nur weil sie verletzt war, denn so war es nicht nicht. Nein, die Heilerin bewunderte die Kätzin ihres Mutes wegen. Sie nickte nur als Antwort. Als sie sah,w ie Rosenpfite mit einer Maul im Maul zurück kam, merkte auch sie, wie weit entfernt ihre letzte Mahlzeit doch zurück lag. Bei dem Gedanken etwas zu essen, verging der Kätzin jedoch der Appetit. Der Schock wegen des Dachsangriffes hatte sie sehr mitgenommen und sie wagte es nicht, sich dem Frischbeutehaufen auch nur zu nähern. Müde setzte sie sich hin und leckte sich ihre samtigen Vrodepfoten, mit denen sie dann über ihre getigerten Ohren strich. Die Fellpflege tat gut und sie genoss die Wärme, die in den Heilernbau drang. »Seid ihr sicher, dass euch sonst nichts mehr weh tut«, fragte die Kätzin vorsichtshalber ein weiteres Mal. Die Besorgnis war deutlich aus ihrer Stimme zu entnehmen, jedoch mit einem Unterton, den sie selbst nicht einmal zu deuten wusste. Es klang asl wäre sie traurig, frustriert, enttäuscht und trotzallem glücklich zugleich. Die Heilerin wusste, dass dieser Unterton verwirrend war, aber in solchen Momenten wusste sie nicht anders mit ihrere Stimme umzugehen.
[will Rosenpfote widersprechen, weigert sich jedoch | sehnt sich nach Frischbeute, trotz vergangenem Hunger | wäscht sich | fragt noch einmal, ob alles bei den Verletztes in Ordnung ist | denkt nach] |
| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 19:00 | |
| In den vielen Gesichtspunkten, die Sturmfalke besaß, gab es dennoch welche denen man dem jungen Krieger nicht hätte zuordnen können, wenn man Sturmfalke nicht mehr als einige Herzschläge lang kannte. Es wurde einem schon früh klar, dass Sturmfalke eine gewisse Vorliebe dafür hatte ebenso grund- wie sinnlos an einem festen Punkt fixiert zu sein. Im anwesenden (und mickrigen) Bewusstsein nahm er das feine Wörtchen Blattsee’s wahr und schnurrte stolz. Auch hatte er die Rede von Seidenstern vernommen und verarbeitete sie in seinen unendlich verzweigten Gedanken. Sturmfalkes schieres Lächeln schien die ganze Zeit über zu währen. Fast schon etwas dämlich hätte der Kater es bezeichnen können – Aber wie denn?, wenn er mit Leib und Seele in irgendeiner SternenClan verlassenen parallel Dimension herumhüpfte? Das Wetter wird immer übler, dachte er. Die Luft ist schwül, fast schon elektrisierend warm und blickt man sich nur einmal um, um seine Gefährten zu begrüßen erreichen schon wieder feine Regentropfen die Erde. Verrückt. Sturmfalke schloss die Augen und sein Lächeln verschwand. Man merkt wie angespannt die Stimmung um einem ist. Die ganzen Beschwerden von schlechtem Schlaf nehmen zu. Veränderungen sind hautnahe. Seine Gedanken kollabierten unfreiwillig und er räusperte sich um sie loszuwerden. Als Seidenstern ihn aufforderte sich zurückzuziehen, um den Verletzten Ruhe zu gönnen, öffnete er die Augen. Er zuckte noch leicht, um das brennende Geistesgut zu besiegen, ließ die Bewegung nahtlos in ein Nicken übergehen und folgte Seidenstern aus dem Heilerbau. Sturmfalke blinzelte leicht und leckte sich einmal kurz über die Schulter.
„Möge es ihnen bald wieder besser gehen“, sagte er. Etwas später ergänzte Sturmfalke: „Der Dachs soll es nicht noch einmal wagen, irgendein seiner dreckigen und unahnsehnlichen Gliedmaßen hierher zu bewegen“, der Kater lächelte scharf, „Aber was vorbei ist, ist vorbei. Man kann den Vorfall sowieso nicht mehr rückgängig machen. Und um ehrlich zu sein ist es für mich auch vollkommen überflüssig zu wissen, welche Dinge ich nicht mehr ändern kann.“
Seine Stimme klang weich und mitfühlend. Sturmfalke blickte gen Himmel und seine Augen blitzten. Er verharrte eine lange Weile in dieser Position, bis er sich die Zeit nahm seine Pfoten und seine weiße Brust zu säubern. „Es wird alles gut werden.“
Ja durchaus ist das wechselhafte Wetter, die unruhigen Nächte und plötzliche Dachsangriffe schwere Lasten, die die Clanmitglieder zu tragen hatten. Schwere Zeiten würden kommen, die einiges fordern werden. Und es werden sicherlich einige spitze Zungen wüten, wenn der Clan in einer so schwierigen Lage verwickelt wird. Trotzdem sollte jede Katze, ob groß ob klein, seinen Gegenüber schnurrend gegenüber treten und glücklich das Fell des anderen berühren, selbst wenn man ihn sonst mit vor Skepsis funkelnden Augen ansieht. Wer weiß wie lange man noch die greifbare Chance für etwas Gutes erhielt. Aber auch in einer derart schweren Situation, die wie lange kalte Stricken die eigenen Pfoten umwickeln, sollte jede Clankatze den Gedanken haben, dass hinter jedem noch so schrecklichen Gewitter aus Furcht und Angst, die Sonne ihre warmen Strahlen wirft. Und in diesem Aspekt lag Sturmfalkes größter Glaube, den er mit außerordentlicher Sicherheit tief in der Seele aufbewahrte …
{{ Ist in Gedanken versunken // Folgt Seidenstern nach draußen // Redet // ist sich der Hoffnung bewusst }}
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Mo 7 Mai - 19:15 | |
| Seidenstern sah dem Geschehen im Lager erstaunt zu... Irritiert konnte sie nur dastehen. Rosenpfote doch gerade eben erst zusammengebrochen und nun hopste sie schon wieder umher als würde sie morgen zur Kriegerin ernannt werden. Seidestern dachte über Rosenpfotes Tat nach, und ihrem tiefen Innersten verspürte sie auch irgendwo ein wenig Stolz für ihre Tochter. Sie hatte sich anscheinend wacker im Kampf geschlagen... Doch auch jetzt war noch nicht die Zeit gekommen, Rosenpfote zu bestrafen. Vorher würde sie wohl oder übel einen kurzen Bericht von Feuerkralle erhalten, immerhin musste die Anführerin ja wissen, wohin der Dachs geflüchtet ist, oder ob sie ihn halbtod zurückgelassen habe. Das war wichtig für das nächste Anführertreffen, aber auch Seidenstern würde etwas beruhigter schlafen können. Dabei hatte der Tag doch noch so ruhig angefangen... Seidenstern warf einen Blick auf den Frischbeutehaufen und warf dann den Kopf in den Nacken um den Himmel zu betrachten. Es würde nicht schneine, soweit das Seidenstern beurteilen konnte. Doch es lag noch immer eine kleine, dünne Schneeschicht auf dem Lagerplatz, auch wenn sie schon teilweise vom Wind verweht war; das Unterholz des Waldes war natürlich wie immer unberührt von Schnee und Witterung, der Wind schaffte es aber doch immer irgendwie durch Ritzen und Spalten auch ins Dickicht des Waldes, das konnte die Anführerin hören. Es war ein leises Zischen und Flüstern. Das war halt das was sie wahrenehmen konnte. Die Sonne am Himmel neigte sich dem Sonnenhoch, aber wärmer wurde es dennoch nicht. Seidenstern kroch die Kälte unter dem Pelz als sie noch einen besorgten Blick auf den Frischbeutehaufen warf. Heute würde sie noch Patrouillen losschicken, soviel war sicher. Dachs hin oder her, man musste das gute Wetter ausnutzen! Vielleicht lugt ja doch das ein oder andere Eichhörnchen aus seinem Winterschlaf hervor... Seidenstern erhob sich von ihrem Pfoten und hielt Ausschau nach Feuerkralle. Kaum war er aus dem Nirgendwo aufgetaucht, verschwand er schon wieder darin. Leise seufzte sie und suchte etwas ungeschickt umher. Da sah sie Sturmfalke auf sie zukommen. Sie lauschte höflich seinen Worten, ohne ihn zu unterbrechen und erwiderte dann im kühlen Anführerton : "Dessen wäre ich mir nicht so sicher..." sagte sie, und mit zusammengekniffenen Augen, Blick in die Ferne gerichtet. Irgendetwas stimmte nicht, das fühlte sie. Doch was es war, und wie fern es war wusste sie nicht. Das war noch viel beunruhigender und wetzte Seidenstern auf wie ihre Ballen beim Rennen über heißen Sand.
{Macht sich ein Bild von allem/ Suchte Feuerkralle} |
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| Thema: Re: Donnerclan Lager Di 8 Mai - 14:07 | |
| ~ Feuerkralle ~
Der Kater blickte auf. Nachtauge hatte sich ihm abgewandt, also ging er aus dem Heilerbau hinaus. Seine Ballen schmerzten vom vielen laufen und nun war er auch noch hungrig. Langsam trottete er zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine fette Elster und fraß sie gierig auf. Der 2. Anführer fing nun an sich ausgiebig zu waschen. Dabei dachte er an den Kampf gegen den Dachs. Die Schülerin Rosenpfote hatte gute Arbeit geleistet und ohne sie hätten sie den Dachs niemals vertrieben. Zwar hatte er sie schon gelobt, aber solch eine Leistung verbrachte man nicht jeden Tag. >> Ich wollte dir noch einmal sagen wie gut du gegen den Dachs gekämpft hast. Du hast wahres Kriegergeschick bewiesen und ohne dich wäre der Dachs immer noch hier. << Vorsichtig begutachtete er die Schülerin. Sie konnte nun wieder gut laufen und ihre Wunden waren bisher gut verheilt. Die Heilerin hatte ihr gut geholfen und der Clan konnte stolz auf beide sein. Ohne sie, wäre der DonnerClan nicht der DonnerClan. >> Ich muss ja noch die Patrouillen einteilen! <<, fiel dem 2. Anführer abbrubt ein. Seine Muskeln spielten im Sonnenlicht als er in die Mitte des Lagers ging um die Patrouille einzuteilen. >> Sturmfalke, Sandsturm und Seidenstern <<, bei der Anführerin wollte er nicht als Bestimmer rüberkommen deshalb hörte er kurz auf zu sprechen, >> könnte ihr drei bitte die nächste Patrouille machen? <<
{{ wendet sich von Nachtauge ab ;; isst etwas ;; putzt sich ;; redet kurz mit Rosenpfote ;; begutachtet ihre Wunden ;; Teilt die Patrouille ein }} |
| | | Gast
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| Thema: Re: Donnerclan Lager Di 8 Mai - 17:17 | |
| รξι∂ξŋรtξяŋ Seidenstern sah dem Krieger vor ihrem Anglitz interessiert ins Gesicht. Sie hatte von weitem gehört, was der Krieger zu Rosenpfote gesagt hatte. Sie hatten den Dachs gerade erst heute morgen bekämpft, wie sollten ihre Wunden denn jetzt schon wieder verheilt sein? Sie ließ sich nichts ankennen und lauschte seinen Worten. Sie ließ ihn ausreden, obwohl sie das starke Bedrängnis verspürt hatte ihn zu unterbrechen, doch das war nicht die Art und Weise wie eine Anführerin reagieren sollte. Als Feuerkralle endete, wurde Seidenstern etwas grämlich. Die Patrouillen wollte sie doch gerade einteilen! Aber er hatte schon recht, Feuerkralle hatte gerade das vorletzte Beutetier auf dem Frischbeutehaufen verspeist. Nurnoch ein jämmerlicher Spatz lag dort, wo eigentlich ein ganzer Haufen Beute liegen sollte... Das war wahrlich nicht schön anzusehen für Seidenstern, ihr Clan würde doch nicht hunger leiden müssen, oder tut er das etwa bereits? Mäusedung, tut er! Sie schüttelte sich innerlich den Kummer von der Seele und konzentrierte sich wieder auf den zweiten Anführer. Besorgt blickte sie in die sonst vor Tatendran leuchtend grünen Augen des Kriegers, die jetzt aber nicht im geringsten so edel und kühn wirkten, eher matt und traurig. Seidenstern wollte ihre Worte nicht unhöflich klingen lassen, doch dann fiel ihr wieder ein wieso sie den Kriger zuvor noch gesucht hatte und ihr feines Stimmchen wurde nervös und etwas aufgebracht:
"Ich weiß der Clan braucht Frischbeut, Feuerkralle. Doch zuvor möchte ich mir von dir noch einen Bericht über den Dachs anhören. In welche Richtung ist er geflohen? Ist Rosenpfote euch nachgelaufen, oder war sie schon vorher aus dem Schülerbau aufgestanden um sich die Pfoten zu vertreten und ist dann auf euch gestoßen? Ich muss das wissen, Feuerkralle."
Sie erwartete sich eine vielsagende Antwort, und würde es in keinster Weise dulden, wenn der achso- edle Krieger schon wieder abhaun würde, bevor sie überhaupt zu Ende gesprochen hatte. Sie war noch immer etwas wütend auf Feuerkralle, bewahrte aber einen külen Kopf, um nicht unfair zu werden, oder sonstiges... "Er ist vorhin einfach so losgerannt, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen um sich zu vergewissern, wer ihm folgte, ohne sich zu vergewissern ob ich, die Anführerin damit einverstanden war, was Feuerkralle da vorhatte!" Das fand sie wirklich nicht ok, also sprach sie einfach ohne abzuwarten weiter Sie räusperte sich kurz bevor sie sprach:
"Was hast du eigentlich zu deinem Verhalten vorhin zu sagen?"
fragte sie unschuldig, und in keinster weise wüend. Feuerkralle müsste schon von selbst draufkommen, dass er etwas gemacht hat, was ihr, Seidenstern, der Anführerin, alles andere als recht war. Feuerkralle war vielleicht zweiter Anführer des Donnerclans, dennoch stand er der Clananführerin untergeordnet, und musste auf sie eingehn. Ob es ihm recht war, oder nicht!
{Hörte gedämpft was Feuerkralle zu Rosenpfote sagte, ignorierte es aber/ Hörte ihm zu/ Wollte einen Bericht von ihm hören/ Wurde wieder wütend über sein Tun vorhin/ fragte zuckersüß und unschuldigwas er zu seinem Verhalten zu sagen hatte} |
| | | Gast
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| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 11 Mai - 14:45 | |
| ~ Feuerkralle ~
Feuerkralle sah Seidenstern von der Seite an. Aber als sie dann zu ihm kam und ihn etwas fragte, wurde er nachdenklich. >> Der Dachs ist zum Donnerweg gelaufen und auf die andere Seite gerannte. In die Nähe vom SchattenClan. <<, als er über die nächste Frage überlegte, wusste er nicht wirklich was er sagen sollte. Vielleicht wollte Rosenpfote ja nicht dass ihre Mutter sauer auf sie war. Trotzdem beschloss der 2. Anführer die Wahrheit zu sagen: >> Als ich aus dem Lager gerannt bin kam sie mir nachgelaufen. Ich hatte sie nie dazu aufgefordert, aber ich konnte sie auch nicht einfach zurück schicken, sonst hätten wir den Dachs nicht besiegt. Trotzdem tut es mir Leid das ich sie in Gefahr gebracht habe, ich hätte besser auf sie aufpassen sollen… <<. Der Kater senkte den Kopf und wurde traurig. Die kleine Schülerin war so tapfer gewesen, aber er hatte sich einfach zurück gezogen und sie kämpfen lassen. Seidenstern fragte ihn weiter, warum er einfach so weggerannt war. Das war ihm nun wirklich peinlich gewesen und er überlegte noch viel länger als bei den anderen Fragen. Nach etlichen Minuten, die sich für ihn wie tausende Blattwechsel angefühlt hatten, antwortete er. >> Ich … ich wollte doch nur den Dachs loswerden. Ich wollte damit niemanden verletzen und außerdem hatten wir keine Zeit mehr, sonst hätte er das Lager angegriffen. << Seine Stimme war ängstlich und sehr leise. Er hörte sich fast an wie ein Junges das etwas dummes getan hatte und nun von seiner Mutter bestraft wurde.
{{ Antwortert ihr ;; überlegt ;; antwortet erneut ;; sagt die Wahrheit ;; denkt sehr viel nach ;; antwortet ;; ist verlegen }} |
| | | Nachtauge
Kriegerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 12 Mai - 7:48 | |
| Nachtauge war verwirrt. Das Leben schien an ihr vorbeizuziehen ohne das sie irgendetwas bemerkte. Sie nickte stumm als Rosenpfote ihr sagte das es nur ein schlechter Traum gewesen war. Doch irgendwie glaubte sie das nicht. Sie blinzelte ein, zweimal um sich zu vergewissern das sie noch im Heilerbau ist. Dann wandte sich Nachtauge an Blattsee:
"Hast du vielleicht noch was damit ich gut einschlafen kann? Ich fühl mich nicht besonders gut und möchte ruhig und ohne schlechte Träume schlafen."
Sie versuchte sich einzurollen, was bei den Rückenschmerzen nicht besonders gelang. "Warum musste ich mich nur darauf einlassen einen Dachs zu vertreiben?" Sie schloss die Augen. "Das tut gut!" Leise schnurrte sie. Langsam macht sie wider ihre strahlenden, himmelblauen Augen auf. Sie nahm die Rinde, die Blattsee ihr gebracht hatte, und begang vorsichtig darauf zu kauen. "Wieso gerade ich?". Sie sah wieder ihre kleinen, schwarzen Pfoten an. "Ich sollte mir abgewöhnen, mir immer auf die Pfoten zu schauen wenn ich nachdenke."
{Nachtauge ist verwirrt|Versucht sich zu ordnen|Sagt etwas zu Blattsee|Rollt sich vorsichtig ein|Schließt die Augen|Macht sie wieder auf|Kaut auf Rinde|Denkt nach} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 12 Mai - 11:36 | |
| Als die Schülerin Feuerkralle sah und mitan hörte wie er sie lobte verheilte ihr eine offene Wunde, die ganze Zeit hatte sie sich gefragt wie der 2. Anführer nur so bosshaftig sein kann. Sie dachte er schätzte ihren und Nachtaugen Kampfgeist gar nicht, doch es war nicht so. Eine Freudensflanke im Kopf der Schülerin. Rosenpfote tat es zwar leid, dass ihre Mutter Seidenstern, Anführerin des DonnerClan, ihm einen Denkzettel veteilt hat aber als Feuerkralle nach draußen ging und den Heilerbau verließ fand Rosenpfote den Zeitpunkt gut Nachtauge von ihrem Traum zu erzählen, hier war niemand hier außer sie und natürlich die junge Schülerin. Rosenpfote kannte Nachtauge an, dass sie über etwas nachdachte. Ja vielleicht wird es ihr ja helfen wenn sie erfährt noch jemand anderer hatte so einen grausamen Traum. Sie entschied dafür, dass sie Blattsee auch ihr Geheimnis teilen konnte. Sie wusste nicht warum aber sie empfand für die Heilerin einen starken Bund der Freundschaft und der Geborgenheit. Dieses Gefühl von Sicherheit bringt ihr sehr viel Kraft.
>> Nachtauge, Blattsee ich habe euch beiden etwas zu sagen. Ihr müsst mir aber vorher versprechen zu schweigen wie zwei kahle Steine die im Schatten vergessen wurden!<<
Als die Beiden ihr das Versprechen gaben, erzählte sie flott diese ganze Geschichte, sie wollte nicht unnötige Zeit verplappern. Ein großer, schwerer Stein fiel Rosenpfote vom Herzen, dieser Stein den ihr schon den ganzen Tag geblagt haben war endlich fort. Obwohl diese Vision traurig und ernst war musste sie zum Schluss grinsen, sie schätzte es so gute Freunde wie diese zu haben. Sie wusste allerdings nicht ob diese zwei Katzen das auch so sahen doch bei ihr schlug dieses Bauchgefühl richtig ein. Sie war wieder nach all der Zeit die Alte, die lustige, hilfsbereite, humorvolle, ergeizige Schülerin wie am ersten Tag als sie das Licht der Welt erblickte.
Noch bevor die Schülerin das Verhalten der Beiden beschaudern konnte, fiel ihr ein. Wo war Sandsturm denn? Feuerkralle hatte sie zur Patrouille bestellt doch seit dem Angriff sah Rosenpfote sie nicht mehr. Dies sagte sie auch den ClanKatzen noch bevor sie sich aus dem Eingang des Baus heraus kroch. Sie musste unbedingt noch Sandsturm suchen, sie will wissen wo sie ist, wo sie war. Doch nun kam ihr ein Gedanke. >>Was ist wenn Sandsturm jetzt auf Patrouille ist es wäre unnötig, sie jetzt zu suchen! Also was können wir tun, mir platzt gleich der Schedel! Ich hab keinen Schimmer was mein Vater da gemeint haben könnte!<<
{Freut sich was Feuerkralle sagte / Erzählt Nachtauge und Blattsee diese Vision/ Mag Blattsee sehr/ Sucht kurz Sandsturm / Geht aber dann zurück weil sie ja wahrscheinlich auf Patrouille ist / Wartet auf die Meinung wegen dem Traum der beiden Katzen}
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| | | Nachtauge
Kriegerin des Hagelclans
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 12 Mai - 12:54 | |
| Nachtauge nahm fast gar nicht war das Rosenpfote reingekommen ist, so weggetreten wie sie war. Doch dann sammelte sie sich und versuchte Rosenpfote so gut wie möglich zuzuhören."Was sie wohl zu sagen hat?" Rosenpfote erzählte ihr und Blattsee das sie etwas wichtiges zu sagen hatte und das sie und Blattsee niemanden ein Sterbenswörtchen sagen sollen. Nachtauge versprach es und Rosenpfote began zu erzählen. Zuerst war Nachtauge schockiert über denn Traum doch dann beruhigte sie sich und sagte zu Rosenpfote:
"Vielleicht passiert in Zukunft etwas sehr schlimmes."
Aber das konnte und wollte sie nicht glauben. "Andererseits haben wir aber beide einen schlimmen Traum gehabt. Ob noch andere diesen Traum hatten?" Ihr Kopf dröhnte und sie wusste das sie nicht so viel nachdenken sollte. Viel mehr brauchte sie Schlaf. Schließlich sagte Nachtauge noch zu Rosenpfote:
"Wir können jetzt nichts weiter tun als uns noch weiter den Kopf zu zerbrechen. Wir sollten warten was kommt und zum Sternenclan beten."
Mit diesen Worten legte sie den Kopf auf ihre Pfoten, schloss die Augen und viel fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf.
{Bemerkt Rosenpfote|Rosenpfote sagt was zu ihr|Sie antwortet Rosenpfote|Sie wird Müde|Sagt noch was zu Rosenpfote|Schläft ein} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 12 Mai - 15:34 | |
| Rosenpfote war fast am durchdrehen, wie konnte Nachtauge so ganz locker behaupten. "Vielleicht passiert in Zukunft etwas sehr schlimmes." Es ging um die Anführerin! Um den ganzen Clan! Die junge Schülerin hat wohl nichts besseres zu tun als sich mit den älteren Katzen sich den Kopf zerbrechen. Da war aber auch noch ein Gefühl...... es war toll, dass die Kriegerin ihr diesen Auftrag schon zutraut sich um das Wohlergehn des Clans. Doch war das wirklich der Wille des SternenClans das Rosenpfote. Geboren vor etwa 7 Monden, vor kurzen erst Schülerin geworden. Sich lauter willensstarke Fragen in den Kopf zu stecken? War es das wirklich?
Sie konnte nicht einmal protestieren, denn Nachtauge hatte sich auf ihre Pfoten gelegt und ist eingeschlafen. Vielleicht hätte Rosenpfote noch warten sollen, vielleicht hätte sie Nachtauge noch einen Schlaf gegönnt. Doch ihre Entscheidung war richtig, ein schwerer Stein fiel Rosenpfote vom Herzen.
"Blattsee, was hast du zu sagen! Ich kann mir doch nicht jeden Tag, wer weiß wie lange, den Kopf zerbrechen!"
{Wird wegen Nachtauge ein wenig sauer / Gedanken strömen ihr durch den Kopf / Fragt wie es weiter gehen soll}
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Donnerclan Lager Sa 12 Mai - 18:57 | |
| Seidenstern horchte gespannt auf Feuerkralles Antwort. Ihr tat der Krieger fast leid, wie er da so saß, mit dem Blick zu Boden gerichtet, die Stimme so hoch und piepsig. Doch sie konnte nicht verleugnen das der Krieger unrecht getan hatte! Das mit Rosenpfote hatte sie etwas anders in Erinerung... doch sie würde doch nicht an Feuerkralles Ehrlichkeit zweifeln, oder? "Er ist mein Stellvertreter! Wenn ich ihm nicht trauen kann, wem dann? Meiner Tochter anscheinend nich, sollte Feuekralles Bericht wirklich der Wahrheit entsprechen." Seidenstern gesann sich einen kurzen Moment und entschloss sich dann, Feuerkralle gegenüber höflich und vorurteilslos zu sprechen:
"Der Dachs wird uns wohl keine Probleme mehr bereiten. Allerdings müssen wir den Schattenclan darüber informieren, dass ein Dachs sich auf ihr Theritorium geschlichen hat... ist es bis zum nächsten Anführertreffen denn zu lang? Ich konzentriere mich viel zu wenig auf den Mondstand.. Aber, was ich sagen wollte: Es war nicht richtig von dir, die anderen einfach im Stich zu lassen. Rosenpfote hat sich keinen Tick besser benommen, allerdings hat sie sich für ihre Clankameraden eingesetzt und Nachtauge bis hierher ins Lager geschliffen. Wie schon voraus zu ahnen, ist sie unter den Kriegsverletzungen und dem Gewicht Nachtauges zusammengebrochen, während du einfach davon gelaufen bist!"
Seidenstern warf einen eiskalten Blick zum Krieger, den man auf Seidensterns schönem Gesicht schon für lange Zeit nicht mehr bestaunen konnte.
"Und das mit Rosenpfote.... ich will ja nicht behaupten, sie selbst träge keine Schuld".
Seidenstern schüttelte demonstrierend den Kopf und fuhr fort:
"Aber das du sie einfach so kämpfen hast lassen! Kannst du dir vorstellen was einer 7 Monde alten Schülerin alles passieren kann, wenn sie gegen einen ausgewachsenen Dachs kämpft! Hast du eine Ahnung, wie grausam es wäre, sie zu verlieren, bloß wegen eines mäusehirnigen Dachses, den noch zwei andere Krieger bekämpfen hätten können!?"
Der letzte Satz den sie Feuerkralle zuwarf schrie sie fast. Aber gleich der Lautstärke war auch die Brüchigkeit in ihrer Stimme. Von der Vorstellung Rosenpfote hätte etwas zustoßen können wurde sie ganz zittrig und stieß die Worte, Block für Block in die Außenwelt. Man konnte ihre Enttäuschen gezielt heraushören. Tränen drohten aus ihren Augen zu entfliehen und in ihren Pelz zu sickern Wie konnten ihre Clankatzen nur solch Skrupel zulassen? "Sei anführerhaft Seidenstern! Anführer weinen nicht über die Schandtaten ihrer Clankatzen!" Sie schniefte kurz und gab sich dann einen Ruck. Sei setze sich auf, mit erhabenen Hauptes zu Feuerkralle. Ihre Augen schrumpften vom tiefen See, zur mikrigen Wasserlacke, und sie ließ sich keinerlei Emotion ankennen. "Doch welche Strafe sollte ich dem Krieger erteilen?" fragte sie sich leicht ratlos... aber ihr würde schon noch etwas einfallen...
{Wollte zuerst friedlich mit im Konversazion betreiben/ Wurde dann aber von ihren Gefühlen überrumeplt/ Wurde sehr unangenehm zu Feuerkralle/ Weinte fast/ Gab sich einen Ruck und dachte über die Bestrafung des Kriegers nach} |
| | | Gast
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| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 18 Mai - 18:19 | |
| Ableben von Rosenpfote ;; Ruhe in Frieden ...geschrieben von Sprenkelstern Als Rosenpfote es nicht länger ertragen konnte Blattsee so nachdenklich zu sehen, raffte sie sich auf ihre wieder kräftigen Pfoten und ging aus dem Bau der Heilerin. Die junge Schülerin hatte vor den beiden älteren Katzen Nachtauge und Blattsee, etwas Frischbeute zu bringen. Sie müssen doch wirklich sehr geschwächt sein. Blattsee die seit Tagen mich und Nachtauge verarztet. Dann Nachtauge, .....etwas zu essen wird ihnen gut tun, da bin ich mir sicher! Mit diesen Worten stapfte die Schülerin zur köstlichen Beute. Nahm 2 Wühlmäuse in ihr Maul und lief zurück zum Bau der Heilerin. Als sie der Heilerin die Maus vor die Pfoten lag fiel ihr ein, Nachtauge war ja schon eingeschlafen. Sie konnte die Kriegerin nicht kaltherzig aufwecken. Womöglich hat sie gar keinen Hunger, dann hätte ich sie unnötig auf gerüttelt.Das wäre nicht fair ihr gegenüber! Darum beschloss sie ihrer Mutter Seidenstern diese Leckerbissen zu geben. Sie muss auch viel durchgemacht haben, ihre Tochter die erst vor kurzen Schülerin geworden ist, nicht mehr im Lager gefunden zu haben. Das wollte Rosenpfot wieder gut machen also lief sie auf dem Bau der Anführerin zu und traf sogleich auch auf diese edle Katze. Doch neben ihr bemerkte sie Feuerkralle, der traurig in den Boden löcherte.
>> Hallo Mama, hallo Feuerkralle! Ich habe etwas Beute für dich, Mama.....<< , doch wie man Rosenpfote doch immer kannte, konnte sie es nicht ertragen den 2.Anführer so da sitzen lassen. Darum machte sie eine Drehung und packte noch eine saftige Maus. >>.....und die ist für dich Feuerkralle. Ihr müsst doch fast am verhungern sein!<<
Rosenpfote spürte in ihr, dass sie gehen sollte und die beiden alleine lassen sollte und begab sich an den Eingang des Lagers. Wie es der Zufall so wollte, huschte eine kleine Maus direkt vor ihren Pfoten vorbei und sie schnellte vor um sie zu erwischen. Ungeahnt, dass es ihr letzter Fang sein würde begab sie sich stolz zum Frischbeutehaufen um sie dort ab zu legen. Langsam wurden ihre Augenlieder schwer, als sie sich an den gegenüberliegenden Rand der Lichtung begab um sich dort nieder zu legen. Sie hob kurz den Kopf und bemerkte sogleich, dass sie sich direkt vor dem Bau des Heilers befand. Ein schöner Ort... dachte sich die junge Kätzin und blickte zu der aufgehenden Sonne. Wunderschön... dachte sie noch einmal und schloss die Augen. Ihre Atemzüge wurden langsam und schwerfälliger. Ein letztes mal noch hob sie den Kopf um zu dem Bau ihrer Mutter zu blicken. Mami, ich liebe dich war ihr letzter Gedanke als sie plötzlich nur noch von warmen, weißem Licht umgeben wurde....
{Bringt Seidenstern und Feuerkralle Frischbeute / Fängt ihre letzte Maus / Gleitet sanft in den Schlaf und stirbt }
Stirbt an inneren Blutungen, des vorherigen Kampfes
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| | | Sturmfalke
Krieger des Frostclans Bildnachweis Avatar: Signatur:
| Thema: Re: Donnerclan Lager So 20 Mai - 10:24 | |
| „Dessen wäre ich mir nicht so sicher…“ Sturmfalke blickte Seidenstern mit matten Augen an, nachdem die Anführerin geendet hatte. Er seufzte. „Sicherlich“, gab er ihr Recht. Es schien als wären alle in Gedanken versunken. Völlig von der gesamten Außenwelt abgeschnitten, in jeder sein eigenes Refugium. Sturmfalke blickte auf seine Pfoten und dann wieder auf Seidenstern. Er versuchte wenigstens optimistisch zu sein. Doch könnte der Krieger die Meinungen der anderen wohl nicht ändern. Wenn es in ihrer Natur lag, jedes kleinstes Gänseblümchen nach schlechten Omen abzusuchen, würde sie Sturmfalke gewiss nicht aufhalten. Die Verantwortung des eigenen Handels, trägt man nun einmal selbst. Trotzdem hatte auch er das verdammte Gefühl des Unbehagens. Irgendetwas lag in der Luft, was nicht hätte sein dürfen. Etwas unsichtbares, aber dennoch reich an unglaublicher Stärke.
Der Kater schüttelte sich, um ein neues Kapitel aufzuschlagen und erblickte gleich auf den ersten Seiten den zweiten Anführer Feuerkralle, der mit schwunghaften Schritte zu ihnen hinüber eilte. Schnell hob Sturmfalke den Kopf und musterte den roten Kater aus seinen blau-grünen Augen. Als der Krieger seinen Namen aus Feuerkralles Munde hörte, zuckte er mit den Ohren. Patrouille? Ja, sofort. Sicherlich würde Sturmfalkes nicht absagen, nein gewiss nicht. Er nickte und ein leichtes Lächeln flog in sein Gesicht. Doch irgendetwas beunruhigte den Kater. Sturmfalke war sich nicht sicher, was und auf welche Weise es ihn so verunsicherte, aber tief in sein verzweigtes Labyrinth des Unterbewusstsein, nagte das etwas wie ein kleines Nagetier an ihm herum. Ein wütendes Nagetier. Denn kurze Zeit später schloss Sturmfalke verkrampft die Augen und senkte den Kopf, als es hinter seiner Stirn heftig anfing zu brummen. Er hatte das Gefühl einen Bienenschwarm mit spitzen Zähnen anstelle von Flügeln in seinem Hinterkopf zu hören. Der Kater versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und blinzelte mit einem Auge, während er einmal tief ein und ausatmete. Die feinen Schmerzen verschwanden und nahmen ihre feurigen Spinnweben mit, die in Sturmfalkes Kopf kurzer Zeit gesponnen wurden. Erleichternd blickte er wieder auf und vergewisserte sich, dass er noch immer am gleichen Ort stand, wie vor einigen Herzschlägen. Der anmutige Krieger hatte es nämlich drauf, das ein oder andere Mal unbewusst von der realen Welt zu fliehen. Leise und dennoch beruhigt seufzte er. Währenddessen, redete Seidenstern im typisch beruhigenden Anführerton, aber dennoch nicht weniger impulsiv auf Feuerkralle ein. Und auch wenn es jegliche Höfflichkeitsstruktur im Rahmen des Kriegerdaseins sprengte, leckte sich Sturmfalke einmal kurz über die Pfote und beobachtete das Geschehen mit neugierigen Blicke. Er konnte einfach nicht anders. Doch die Situation spitzte sich zu. Sturmfalke plusterte das Fell und blickte mit leeren Augen an irgendeinen unsichtbaren Punkt hinter Seidenstern und Feuerkralle. Rosenpfote … Immer öfter hörte er den Namen seiner Schülerin im vermeintlichen Wortgefecht zwischen den Katzen. Er selbst hatte ebenfalls mit zittrigen Pfoten auf ihre Rückkehr gewartet. Sie war sehr jung und hatte noch viel zu lernen. Ihr ist nichts passiert, aber dennoch war es einfach viel zu gefährlich gewesen, ihre Pfötchen im Kampf zu integrieren. In diesem Aspekt, fand Sturmfalkes sonst lebender Optimismus keinen Platz. Der Krieger versuchte sich keine weiteren Gedanken zu machen (was ihm nicht sonderlich gut gelang). Die Tatsache das Rosenpfote schon wieder lief und es nicht den Anschein hatte, dass sie irgendwie doch noch versteckte Verletzungen besaß, beruhigten den Kater vorerst. Schon fast hatte Sturmfalke ans Wegtreten gedacht, als die fast verzweifelte Stimme von Seidenstern, die Luft zerschnitt. Ein lähmender Pfeil traf Sturmfalke und veranlasste seine Nerven mitten in der Bewegung zu erstarren. Der Kater spürte, dass Seidenstern den Tränen der unachtsamen Trostlosigkeit nahe war. Sturmfalke fühlte zusammen mit dem Mitleid, dass er empfand auch das drückende Gefühl, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Er wagte nicht zu Seidenstern hinüber zurutschen, um sie zu trösten. Er wollte nicht, dass ihre ohnehin schon cholerisch geladene Spannung entlud, wenn er ihr zu nahe trat. Etwas überrascht und verlegen über seine Überflüssigkeit, blickte Sturmfalke kurz zu Seite und flüsterte währenddessen knapp:
„Ich werde“, begann er, „Ähm … Ich gehe lieber.“ Der Krieger wartete einen kleinen Augenblick und trottete dann langsam etwas weiter ins Abseits, ohne wirklich aus der Reichweite zu sein, wo er sich dann mit einer schwunghaften Bewegung setzte.
Der Kater beobachtete Rosenpfote, wie sie aus dem Bau stapfte und ihrer Mutter sowie Feuerkralle Frischbeute brachte. Ein Grinsen flog über sein Gesicht. Wie putzig … Doch seine Muskeln reagierten nicht, sodass Sturmfalke es nicht veranlasste zu ihr zu gehen. Ohnehin war der pathetisch hüpfende Fellball namens Rosenpfote wie von einer Tarantel gestochen durch das halbe Lager gewetzt und brachte sogleich Frischbeute mit, was dem Krieger in einer gewissen Form beeindruckte. Die Maus hatte sich sicherlich im Eingang des Lagers befunden. Rosenpfote vermochte Zeit und Raum einfach nicht zu kennen.
Ein kurzes Lächeln fegte ihm über das Gesicht. Sturmfalke fing an zu schnurren und schloss wohltuend die Augen.
In dieser für ihn friedlichen, von wohltuenden Klängen besetzter Situation, die bereit war jede Muskelzerrung oder Verletzung, ja gleich eine schlechte Erinnerung zu verscheuchen, war es eigentlich nur Zufall gewesen, dass Sturmfalke seine Augen öffnete und Rosenpfote beobachtete, wie sie sich vor dem Eingang des Heilerbau's niederlegte. Ein dummer Zufall, der eigentlich nicht seine Absicht gewesen war, aber hätte der Krieger auch nicht seine Sinne befohlen in diese Richtung zu blicken, wäre es ohnehin von unbrauchbaren Wert gewesen, denn das was eben passierte war bedingungslos echt. Sturmfalke klappte misstrauisch seine Ohren nach hinten und blickte mit zusammengekniffenen Augen in Rosenpfotes Richtung. Sein Fell sträubte sich und seine Muskeln bewegten sich zielsicher in die eine Richtung. Er strich unbedeutende Details einfach aus, sein Blick war fest auf Rosenpfote verankert und auf den letzten paar Längen sprintete er leichtfüßig zu ihr.
„Rosenpfote, wach auf“, flüsterte er, „Weißt du, wirklich genau vor dem Heilerbau zu übernachten ist nicht gerade von Nutzen.“ Er wartete eine Augenblick, blickte unbehaglich zur Seite und redete danach etwas genauer auf Rosenpfote ein.
„Rosenpfote?“, sprach er rau, „Rosen … Nein …!“ Sturmfalke weitete die Augen und stupste den Körper von der Schülerin hilflos an. In seinem Körper begann sich Wellen der Verzweiflung auszubreiten, die sein Herz aufwölbten und seine Knochen unbeweglich machten. Der Krieger sackte zusammen und versuchte weiter, vergeblich und vertan, die Schülerin auf die Pfoten zu bekommen. Aber Rosenpfote fiel immer wieder in sich zusammen. „Nein, Nein ...“, schluckte Sturmfalke und vermochte nicht zu glauben, wen er vor sich liegen sah. Denn das Ereignis war mehr als offensichtlich und es war genau diese schreckliche Sicherheit, die Sturmfalke veranlasste zu kollabieren.
„Nein, Rosenpfote nicht … nicht jetzt … nicht du …“ Doch seine Worte würden wohl nicht in ihren Ohren widerhallen. Der verzweifelte Krieger blickte nach oben, gezeichnet von der Trauer und versuchte in den Wolken irgendetwas zu erkennen, was ihm die Antwort auf sein Leiden gab. Rosenpfote ist tot. Viel zu früh, zu plötzlich. Sie war bedingungslos und unwiderruflich von ihnen gegangen. Ihre kleinen Pfoten würden nie mehr den feinen Waldboden berühren. Ihre strahlenden, wissbegierigen und dennoch von unbeschreibbarer junger Klugheit stechenden Augen würden nie mehr im Dickicht zu sehen seien. Sie wird nicht das tolle und einzigartige Gefühl bekommen zur Kriegerin ernannt zu werden. ZU gerne hätte Sturmfalke seine eigene Schülerin dabei beobachtet. Ihre Vorfreude hätte den ganzen Clan begeistert – Da war sich Sturmfalke sicher. Doch nun hat eine Schülerin, die noch so viel Leben zu leben gehabt hätte, den Clan verlassen. Unerwartet und plötzlich. Unfair und verständnislos.
Sturmfalke blickte nach wie vor zum Himmel empor. Er versuchte irgendwie etwas beruhigendes zu sehen, eine kleiner Wille oder eine Bitte, das Rosenpfote bei den Sternenkriegern freundlich aufgenommen werden würde. Hoffentlich wird man ihre Neugier und ihren unendlichen Mut genauso Schätzen, wie bei ihrem Dasein auf der standhaften Erde.
Sturmfalke presste die Schnauze in das flaumige Fell seiner Schülerin und merkte wie sich seine Kehle zuschnürte, bei dem Gedanken sie zu verlieren. Sie war nicht nur ihr Lehrling gewesen, sondern auch eine gute und wahre Freundin. Sturmfalke hoffte, dass sie das wusste. Der Kater richtete sich auf und jaulte. Er presste seine dunkle Pfote auf die der Schülerin.
„Grüß … Grüße Regenfell von mir, ok … ?“, schluchzte Sturmfalke. Doch bei dem bloßen Gedanken seines verstorbenen Bruders, war jede Hilfe zu spät. Sollte es jede Katze wissen, dass der DonnerClan eine Kriegerin (!) verloren hat. Sollte sich jeder an sie erinnern. An Rosenpfote – Eine tapfere und einzigartige Katze. So denn stieß Sturmfalke einen unüberhörbaren Klageschrei aus, der die gesamte Lichtung, in weniger als einen Herzschlag streifte …
{{Denkt nach und stimmt Seidenstern seufzend zu // Erblickt Feuerkralle // Bekommt plötzlich Kopfschmerzen // Taucht ab // Analysiert das Geschehen // Fühlt sich überflüssig // geht etwas ins Abseits // erblickt Rosenpfote // wartet ab // Empfindet das Zusammenbrechen seiner Schülerin etwas komisch // geht zu ihr // Bemerkt ihren Tod // Trauert und stößt einen Klageschrei aus }}
-- Wurde am 25.05.2012 anlässlich des Austiegs von Rosenpfote editiert. - Sturmfalke |
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| Thema: Re: Donnerclan Lager Fr 25 Mai - 14:56 | |
| Giftpfote wachte langsam auf und merkte das es kalt war und zwar schon wieder. Seine erste Blattleere war dies und er hatte nie gedacht das es so kalt werden würde. Wann habe ich zueletzt was gegessen?, fragte er sich während er sich streckte. Langsam aber sicher wurden seine müden Gliedmaßen munter und die Kälte kroch aus seinem Pelz. Er ging in Richtung Ausgang des Baus um zu schauen was alles passiert sei, seitdem er geschlafen hatte und das tat er nun auch. Als er draußen war spürte er diese weiße Masse. Nachtauge hatte ihm erklärt dass, das Schnee sei. Ich vermisse die Blattfrische.. , dachte er und schaute sich um. Dort sah er sie Seidenstern, Rosenpfote und Sturmfalke. Er ging nicht hin, denn ihm war es egal, alles war ihm zurzeit egal. War das die Kälte der Blattleere oder einfach nur sein Herz das von seiner Vergangenheit zerfressen wurde? Genüßlich putze er sich und entschied sich dann doch zu Sturmfalke zu gehen. Sturmfalke.. Was ist passiert? , fragte er den Krieger und schaute auf seine Schülerin. Sind sie tot? , fragte der junge Schüler und wartete auf die Antwort.
{{ Wacht aus seinem Schlaf auf // Streckt sich und geht hinaus// Wundert sich kurz über den Schnee// Vermisst die Blattfrische// Sieht Seidenstern, Rosenpfote und Sturmfalke// geht zu ihnen und fragt Sturmfalke was passiert ist}} |
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| Thema: Re: Donnerclan Lager | |
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