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Autor | Nachricht |
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Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 30 Mai - 15:15 | |
| Glutherz wurde überrumpelt. Nicht mit Wörtern, sondern von einer Kätzin. Siberfunke stolperte über ihn drüber.
"Was... wer... wie...?",
murmelte er verwirrt und fiel auf den Boden, wobei er sich das Kinn aufschürfte. Er hörte Silberfunke etwas verängstigt stottern. Er drehte sich zu ihr um, richtete sich auf und musterte sie. Ruhig. Gelassen.. Freundlich. Die Kätzin duckte sich, doch er schnurrte nur belustigt. Glutherz berührte ihre Schulter und miaute ruhig:
"Steh auf, keine Angst."
Seine Freundlichkeit überraschte ihn selbst, aber er verspürte keine Wut oder der gleichen. Er lächelte und half ihr auf. Hallo, meldest du dich mal wieder Hass?, fragte er sich, doch sein inneres blieb stumm. Er leckte ihr geschwind den Staub aus dem Pelz, als er sich um seine Wunde kümmerte. Er wusch seine Pfote und reibte sein Kinn mit ihr, aus dem immer noch Blut quoll.
"Ist dir... was passiert, Silberfunke?",
fragte er fürsorglich. Beinahe ekelte er sich damit selbst an, doch er musste es fragen.
{Auabubu | ist nett} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 30 Mai - 15:30 | |
| Silberfunke blitzte ihn verwundert an. Ihr war leicht schwummrig. Und sie konnte nicht glauben was er gesagt hatte. Sie rappelte sich auf, ihr saß der Schock immer noch tief in Mark und Knochen. War er nicht sonst so ruppig und böse?! dachte sie sich. D..Danke mir ist nichts passiert, aber du blutest...
Sie schritt näher zu ihm. Ihre eisblauen Augen schauten nun direckt in seine. Ein schauder durchschoss sie. Ihrgendwas fühle sich kommisch an. Etwas ungewohntes kroch in ihr hin und her. Ihr wurde flau.
Wir sollten deine Wunde behandeln, sonst entzündet sie sich. miaute sie leise.
Ohne den Blick von seinen wunderschönen Augen ab zuwenden. Ogott hatte sie sich verliebt?! In den Kater der alle hasst?! Der am liebsten jeden umbringen will?! Aber das war ihr in den Moment egal. Sie war einfach nur gefässelt von ihm. (Wundert sich/ kümmert sich um Glut/ hat sich in Glut verliebt)
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 9:07 | |
| Glutherz sah wie verzaubert in diese wunderbaren, eisblauen Augen. Er wagte es nicht zu blinzeln, hörte nur entfernt die Worte von Silberfunke. Dann antwortete er mit zittriger Stimme:
"Ja... behandeln klingt gut..."
Er sah sie an, sah in ihr wunderschönes, liebliches Gesicht, in die wunderbaren, eisigen Augen. Sein sonst so steinhartes Herz wurde erwärmt, es machte sogar einen kleinen Hüpfer und er lächelte Silberfunke an. Wie in Trance rieb er sich die Wunde mit der Pfote und sie hörte langsam auf zu bluten. Er vollbrachte dies, ohne den Blick von dieser wunderbaren Kätzin abzuwenden. Sie sieht aus wie ein Engel... ach was! Sie ist ein Engel!, dachte er und miaute leise:
"Danke."
Erst jetzt bemerkte er, warum sein Herz weich und warm wurde, warum er sich wie ein verzücktes Junges benahm, warum er sie nicht umbringen wollte: Das süßeste und schönste, was es jemals gab und geben wird. Etwas, was er noch nie empfunden hatte, etwas, was auch ihn besänftigte: Die Liebe.
{stimmt zu | verliebt sich | weiß es } |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 12:22 | |
| Sie ging noch näher ran. Bis sie nur noch eine Hamsterschwanz Länge von ihm entfernt war. Silberfunke strich ihm mit der Zunge übers Kinn, um ihm den Dreck und das restliche Blut von der Wunde zu waschen. Sie hielt inne und schaute ihn wieder direkt in die Augen. Irgend was stimmte da nicht! Warum fühlte sie sich so geborgen bei ihm?!
Sie wurde rot, senkte daher ihren Kopf damit er es nicht bemerkte. Ihr Ohr zuckte verlegen. Was sollte sie sagen?! Was sollte sie jetzt noch tun?!
Dieses gespenstische Schweigen war unerträglich für sie. In ihrem Inneren wollte sie einfach nur noch an gelehnt an seiner Seite sitzen! Aber ihr Kopf demonstriert und versucht ihr dummes kleines Herz davon abzuhalten..... Es schien niemand sonst im Lager zusein, jedenfalls hat sie keinen anderen gesehen.
(wäscht ihm seine Wunde/wurde verlegen/versucht sich selber davon abzuhalten, was zutun) |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 15:43 | |
| Glutherz wollte etwas sagen, wollte mit Silberfunke reden, die selbst etwas verstört wirkte. Sein Ohr zuckte, das Augenlied flatterte nervös, der brennende Schmerz wurde langsam weniger und aus seiner Kehle drang ein kaum hörbares Miauen. Sein Magen knurrte furchtbar, ihm wurde schlecht, abwechselnd heiß und kalt, das "neu gewonnene Herz", wenn man es so nennen durfte, begann wie wild zu rasen, er wäre beinahe zusammengebrochen. Er wendete den Blick von ihren Augen ab und sofort war alles wieder normal doch... es... es war so... so leer...
Glutherz schüttelte den Kopf und sah Silberfunke wieder an. Diese seltsamen Gefühle waren tausend mal besser als diese gähnende Leere. Nun sagte er diese Worte, drei Worte, alleinstehend unbedeutend, doch zusammen und grammatikalisch richtig ergaben sie das schönste, was es gibt. So süß wie honig, so entspannend wie schlafen, so schön wie... wie... etwas, was man sich sooo lange wünscht und es erfüllt bekommt, nur dass das erfüllte tausendmal besser ist! Er sagte diese drei, wunderschönen Worte und schämte sich kein bisschen:
"Ich... liebe... dich..."
Er bekam einen Kloß im Hals, wäre am liebsten weggerannt aus Angst vor der Antwort. Eine vielleicht vernichtende, vielleicht wunderbare Antwort und er wusste nicht, wovor er sich mehr fürchtete. so etwas hatte er noch nie empfunden, vermutlich, damit er nicht verletzt wurde. Sein Herz raste, ihm wurde noch schlechter und er musste sich hinlegen, um nicht das Bewusstsein zu verlieren.
Die Sekunden vergingen, verstrichen genauso langsam wie eine Ewigkeit, dennoch war es kur, kurz und lang... diese Antwort... Kleine graue Punkte tauchten vor seinen Augen auf und ihm wurde furchtbar schwindelig.
{fuhlt sich unwohl | guckt weg | sieht wieder hin | sagt das, was er sagen musste | hat Angst | wird beinahe ohnmächtig} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 16:04 | |
| Silberfunke stockte der Atem. Hatte er wirklich gerade gesagt er liebe sie?! O Gott ihr wurde noch flauer im Magen. Ihr Herz sprang Trampolin und ihr Gehirn versucht es runter zureißen. Aber nein, sie wollte ihren Herzen trauen. Sie blickte zu den großen, muskulösen Kater rüber. Ihre Augen waren voller Glück und Verwirrtheit getaucht. Silberfunke stand auf und ging die parr Schritte auf ihn zu. Bis sie so nah dran war wie es nur ging. Sie wollte antworten es ging aber nicht... Warum konnte sie nicht reden?!
Ihr inneres Sprach zu ihr. Nalos mach was! Sonst haut er uns noch ab. LOS!
Sie kauerte sich zu ihn runter, noch immer brachte sie kein Wort raus.
Zeichen sagen mehr als tausend Worte! Schrie ihr inneres aufgeregt. So nach den Motte es sitzt mit einer Tüte Knabber Kram da und schwingt die Fahnen...
Sie schaute ihn tief in die Augen..... Sie hatte das Gefühl das sie jetzt endlich was raus bekam!
I...ic....ich dich.......auch!miaute sie heißer.
Nun drückte sie kurzer Hand, ihre Schnauze gegen seine und schloss die Augen. Ein Gefühl der Wärme und der Geborgenheit durchströmte sie.
(ist glücklich/geschockt/kriegt fast kein wort raus/ihr herz flippt aus/ sie fängt an im inneren mit sich selber zu sprechen/ sagt glut das sie ihn auch liebt/ drückt ihre schnaute an seiner) |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 16:23 | |
| Die Kinnlade klappte ihm hinunter. Sein Herz hämmerte wie verrückt, er bewegte die Lippen, es kam aber nichts raus, dann drückte Silberfunke ihre Schnauze an Glutherz. Sofort fiel ihm alles leichter. Er war völlig entspannt und atmete tief durch. So etwas war er nicht gewohnt... jetzt dachte er auch nocht mehr an Honigpfote, die kleine Nervensäge. Jetzt hatte er einen Trost. Er hatte vermutlich eine Gefährtin. Er! ER! Er, Glutherz, den jeder verachtet, hatte eine Geliebte! Oder war das nur Show? Beruhte das nur auf Einseitigkeit? Die Berührung von Silberfunke machte ihn zuversichtlich. Alle Zweifel ließen von ihm ab, Glücksgefühle durchströmten ihn, so wie der das Blut durch seine Adern strömte. Boom, Boom, Boom - sein Herz schlug wieder gleichmäßig. Ein, aus, ein, aus - seine Atmung war wieder kräftiger. Grrrrrr - ihm war nicht mehr schlecht, der Hunger war zurückgekehrt.
Er drückte sich an Silberfunke, hätte ihr am liebsten laufend Kompflimente gemacht, doch er war einfach nur glücklich, betört von ihrem Duft, verzückt von ihrem Aussehen. Aus seiner Kehle drang ein Schnurren, als er die Augen schloss und sie einfach nur spürte. Am liebsten würde er für immer so bleiben, bei Silberfunke, liegend, mit dieser wunderbaren Liebe im Herzen.
Ich liebe sie, ich habe eine Gefährtin! Wer weiß, vielleicht kriegen wir sogar Junge...? Nein, es ist zu früh! Oder doch nicht...? er schloss die Augen und legte das Kinn auf die Pfoten, träumter verliebt vor sich hin und schnurrte, schnurrte und schnurrte...
{ ist total glücklich | schnurrt | völlig verliebt | drückt sich an sie | schnurrt, schnurrt, schnurrt...} |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 31 Mai - 16:38 | |
| Sie hörte ihn schnurren, dass hätte sie jetzt echt nicht erwartet! Sie war überglücklich. Sie kroch an seiner Seite damit beide Flanke an Flanke neben einander lagen und drückte ihren Körper an seinen ran. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Sie drückte sanft ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Sein süßer Duft durchströmte ihn wie ein rasender Fluss. Ihr Herz sprang immer noch Trampolin, dass Gehirn schien ausgeschaltet zu sein. Alles um sie herum schien vergessen, der Winter, die anderen Clankatzen, einfach alles. Sie spürte nur ihr und wollte auch nichts anderes Spüren oder gar denken! In ihrer Kehle erhob sich ein Schnurren. So was schönes hatte sie noch nie in ihren ganzen leben erlebt! Ihr zittern war wie aufgelöst, ihre Angst vor ihn auch! Es war einfach nur wunderbar! (legt sich Flanke an Flanke zu ihn/ vergisst alles um ihr herum/ fült sich unbeschreiblich/schnurrt)
Bitte an die Mindestpostlänge halten! Dein Beitrag ist zu kurz. ~Blutstern
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| | | Kolibrifeder
Krieger des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager Sa 21 Jul - 12:54 | |
| ----> WindClan-Territorium
Kolibrifeder ging inzwischen erschöpft ins Lager. Sein Fell war noch schwer von dem kurzen Ausflug in den Fluss und der kleine Kater zwischen seinen Zähnen hat auch sein Gewicht.
Der Blick des Katers glitt durchs Lager um nach einem geeigneten Ort zu suchen. Das einzige, das im ins Auge stach, war der alte Heilerbau. Er war schon länger nicht mehr dort gewesen und ein seltsames Kribbeln durchfuhr den Kater.
Er streifte Tara mit seinem Schwanz und zeigte in Richtung des Baus, dann setzte er sich wieder in Bewegung. Die letzten Schritte waren eher schwerfällig als elegant, doch endlich dort angekommen legte Kolibrifeder den kleinen Kater in ein Moosbett. Es war vielleicht schon alt und abgenutzt, tat seine Arbeit jedoch noch sehr gut.
Der Krieger lief den Weg wieder zurück und meinte im vorbeigehen zu Tara: "Ich hole noch ein paar Kräuter hier in der Nähe, da ich nicht weiß, was du mit dem übrigen Vorrat noch machen kannst. Ich bin gleich wieder zurück."
Der Kater schlich also wieder aus dem Lager, seine verdiente Pause musste noch warten.
---> WinClan-Territorium
{bringt Birkenpfote zum Heilerbau | redet mit Tara | geht auf Kräutersuche} |
| | | Rauchblume
Heiler des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager Sa 21 Jul - 13:21 | |
| ---> WindClan Territorium
Tara zuckte erschrocken zusammen als Kolibrifeder ihr Fell streifte und sie aufforderte ihr zu folgen. Die fragend neugierigen und verachtenden Blicke einiger WindClan Angehöriger entgingen Tara nicht, sie fühlte sich plötzlich sehr unwohl in ihrer Haut und hätte sich am liebsten in einem anderem Körper versteckt, um diesen Blicken, die ihren Leib zu durchbohren drohten, zu entweichen. Mit zittrigen Schritten folgte sie dem WindClan Kater, doch als sie sah, wie er schon wieder zurück kam, jedoch ohne den grauen Kater in seinem Maul, erschrak Tara erneut. Die Stimme des Katers drang zu ihr ein und Tara konnte nicht mehr als nicken. Sie nahm an, dass der Bau, zu dem Kolibrifeder gegangen war, der Heilerbau sein musste. Aber wieso sprach er von einem restlichen Vorrat? Ein Heiler musste immer genügend Kräuter in seinem Bau haben. War etwas mit dem Heiler? War er krank, oder verletzt? Gibt es überhaupt noch einen Heiler? Diese Gedanke beängstigte Tara und sie versuchte ihn verrängen, jedoch erfolglos. Ein Clan ohne Heiler war sehr schwach und verwundbar. Winterpelz hat doch gesagt, es seien keine Probleme mit dem WindClan, alles sei in Ordnung! Fragen übermannten Tara's Gedanken und für einen Bruchteil einer Sekunde vergaß sie den unterkühlten und geschwächten Kater, der nun in dem alten Heilerbau in einem Moosnest lag und auf sie wartete. Als Tara dies bewusst wurde, vergaß sie ihre Sorge um den ehemaligen WindClan Heiler und stürmte zum Heilerbau. Der Graue lag in einem der Nester. Sein Fell war völlig durchnässt. Und auch Tara spürte nun die Kälte, die in ihrem Leib zerrte und die Nässe, die ihr Fell durchdrängt hatte. Ihre Flanken bebten nud ihre Atem war flach. Mit einem verwirrten Blick, suchte die Weiße den Heilerbau nach einer Vorratskammer für Kräuter ab. Ja, da war sie. Im hintersten Teil der Höhle. Tara betrat die Kammer mit vorsichtigen Schritten. Es roch wohltuend nach allerlei Kräutern, die hier einst gelagert waren. Doch beim Anblick der völlig durcheinander geratenen und erstaunlich wenigen Kräuter, verging Taras Lächeln. Oh nein. Hat ihr ein Sturm gewütet, sowas richtet doch kein undurchdachtes Junges an. Blankes Entsetzen spiegelte sich in Taras Augen wider. Mit einem raschen Durchwühlen der wenigen Kräuter und Beeren, stellte sie glücklicherweise fest, dass zumindest Kamille vorhanden war. Na wenigstens etwas! Mit den restlichen Kamilleblüten im Maul, eilte die Kätzin zurück zu dem nassen Kater. »Das ist Kamille, damit reguliert sich dein Herzschlag und es stärkt. Du musst das essen, sonst«, Tara brach ihren Satz, sie wollte es nicht aussprechen. Er sollte er nicht hören müssen, er würde es auch ohne sie wissen. Rasch legte die Streunerin die Blüten vor dem Kater ab und trabte zurück in die Kräuterkammer. Aber sie fand nichts mehr, was nach von Gebrauch war. Es nützt dem Ärmsten nichts, wenn ich ihn mit unbrauchbaren Kräutern zustopfe. Ich werde ihm seine Ruhe lassen. In der Zwischenzeit räume ich hier ein wenig auf! Ohne groß darüber nachzudenken, was sie da eigentlich tat, sortierte Tara die Kräuter und nahm einige aus den Haufen raus, da sie zu alt waren. Es fühlte sich gut an, denn eigentlich war dies eine Aufgabe der Heiler. Tara fühlte sich wie eine Heilerin, wie in ihrem Bau, mit ihren Kräutern und umso schmerzte es sie, dass es nicht so war..
{ geht zu Birkenpfote || sucht die Kräuerkammer || gibt Birkenpfote Kamille || sortiert Kräuter } |
| | | Birkenpfote
| Thema: Re: Windclan Lager Sa 21 Jul - 14:05 | |
| → WindClan Lager
Birkenpfote bekam kaum etwas mit. Er nahm viele Gerüche wahr, obwohl seine Nase so schlecht war. Er roch andere Katzen. Viel mehr, als vorhin und er roch so etwas, wie Wärme. Wärme. Das war genau das, was er jetzt brauchte. Bei dem Gedanken daran durchfuhr in ein Zittern. Wie gerne würde er jetzt wieder in seinem warmen, weichen Korb liegen, sein Gesicht in das weiche Fell seiner Mutter geschmiegt. Nein! Nein, er durfte, wollte und konnte nicht mehr zurück. Er vermisste seine Mutter, aber er hatte keine Wahl. Entweder diese Katzen würden ihn aufnehmen, oder er muss einsam im Wald sterben. Birkenpfote konnte nicht für sich selbst sorgen. Er hatte nie gelernt, hier draußen klar zukommen. Immer war er in einem Haus gewesen und jetzt? Jetzt wurde er ohne Vorwarnung in die Wildnis geschickt.
Aber dann wurde ihm etwas klar. Er hatte Angst, ja sogar richtig, aber er war frei. Er hatte sich nie eingesperrt gefühlt, denn es ging ihm ja gut, er war glücklich - aber dennoch hatte er das Gefühl gehabt, dass ihn etwas nach draußen zieht. Er wollte es, aber er durfte nicht. Seine Mutter hatte ihm immer weiß gemacht, dass es gefährlich sei. Das stimmte, aber dennoch war er jetzt hier.
Birkenpfote war sich sicher, dass er das von seinem Vater hatte. Sein Vater. Eine Katze die im Wald lebt. Einen Moment lang fragte er sich, ob einer von denen sein Vater war, aber sein Gedankengang wurde unterbrochen, als er auf etwas weiches gebettet wurde. Der Kater atmete ein, aber konnte keinen konkreten Geruch feststellen. Nur ein würziger Geruch, der aber von allen Seiten zu kommen schien. Hier war es warm und etwas dunkler. Langsam öffnete der Graue die Augen. Er konnte seine Umgebung immer noch nicht richtig erkennen. Draußen im Schnee war er auf jeden Fall nicht mehr.
"Das ist Kamille, damit reguliert sich dein Herzschlag und es stärkt. Du musst das essen, sonst-", drang eine Stimme an sein Ohr.
Es war die Stimme der Kätzin die ihn eben schon versorgt hatte. Birkenpfote traute sich nicht den Gedanken zu Ende zu spinnen, den sie eben ausgesprochen hatte. Er hatte noch Lebenskraft, aber es war wenig. Das, was ihm noch Kraft gab war, dass er noch so viel erleben wollte. Jetzt, wo er für sich entscheiden konnte wusste er, er könnte glücklich werden. Aber er brauchte unbedingt Hilfe.
Fast wiederwillig schluckte er die Kamille. Er hatte das Gefühl, dass alles gleich wieder hoch kommen würde, aber wenn es ihm dadurch besser ging, dann nahm er die Übelkeit in kauf. Und auch den Husten und die Halsschmerzen.
{Denkt nochmal darüber nach, dass er ausgesetzt wurde | Ist etwas in und her gerissen | Isst die Kamille}
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| | | Winterpelz
Stellvertreter des Sturmclans Bildnachweis Avatar: Hans-Peter Schreier / pixelio.de Signatur:
| Thema: Re: Windclan Lager Sa 21 Jul - 14:47 | |
| ----->von WindClan Territorium
Winterpelz blickte suchend im Lager umher, hielt nach Blutstern Ausschau. Ihre Nase versuchte ihren Geruch zu finden, aber leider musste die Kätzin festellen, dass die frischeste Spur aus dem Lager hinaus führte. Mist. Hoffentlich kommt sie bald, dachte sie nervös. Sie musste dringend mit ihr sprechen. Naja, wohl eher mit einer Streunerin hineinplatzen und verlangen ihr zu Vertrauen Vertrauen. Das war etwas, das ihr selber schon schwer fiel, aber sie musste sich nun auf die Streunerin verlassen. Und sie hatte wenigstens Mitgefühl und schien sich gut auszukennen. Winterpelz drehte sich um und sah, dass Kolibrifeder wieder aus dem Lager lief und die beiden Fremden im Heilerbau waren. Gut, seufzte sie erleichtert. Wie gut, dass ich mich auf Kolibrifeder verlassen kann. Also, nun zum Clan. Die Stellvertreterin holte kurz Luft, dann sprang sie mit gespielter Leichtigkeit auf den Hochstein und bat somit um die Aufmerksamkeit der Katzen. Katzen des WindClans. begann sie, nach den richtigen Worten suchend. Es besteht kein Grund zur Sorge. Ich habe die beiden gebeten mitgenommen, besser gesagt, der Kater wäre fast im Fluss ertrunken. Aber dazu später mehr. Ich bitte euch Ruhe zu bewahren, bis Blutstern da ist, kann ich euch nicht mehr sagen. Damit sprang sie wieder auf die Erde und lief eilig in den Heilerbau. Sie war lange nicht mehr dort gewesen. Sie atmete den vertrauten Geruch ein, Traurigkeit überkam sie, aber sie riss sich zusammen und was war auch ein gutes Gefühl, wieder jemanden an diesem Ort zu sehen, der wusste was er zu tun hatte.
{ sucht Blutstern | blickt nach anderen um | ist froh, dass sie sich auf Kolibrifeder verlassen kann | springt auf Hochstein und hält kurze Ansprache | geht in Heilerbau } |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager So 22 Jul - 20:09 | |
| Silberfunke sah auf.
Sie sind wieder da... Und es sie sahen nicht gerade rosig aus.
Als sie dann Kolibrifeder sah wie er das kleine in den Heilerbau trug rutschte ihr das her runter.
Ich komme gleich wieder flüsterte sie Glutherz sanft ins Ohr.
Sie rappelte sich wieder willig hoch. Und steuerte schnurstracks zu den alten Heilerbau zu. Den Kolibrifeder schon wieder verlassen hatte und eine fremde Kätzin mit dem kleinen zurück ließ. Sie lugte vorsichtig rein.
Emmm... H..hallo.
Ihr Echo hallte leicht von den Wänden wieder und dann sah sie den kleinen nassen Fellball da liegen. Ohne zu zögern oder gar nachzufragen schlich sie elegant rein. Kauerte sie neben den kleinen hin zog ihn näher an sich ran und begann ihn mit der Zunge trocken zu putzen.
Das arme kleine Kerlchen dachte sie sich traurig.
Sie hatte leichte Schuldgefühle. Wenn sie sich nicht mit Glutherz beschäftigt hätte, hätte sie hefen können! Sie kann zwar nicht allzugut schwimmen, aber ihr wurde es beigebracht von ihrer früheren Besitzerin. Sie wusste genau, dass sie fast so gut schwimmen konnte wie die Flussclan Katzen aber nicht gut genug wenn man von den anderen Haustieren wie der frühere Nachbarshund. Trauer kam in ihr hoch.
Wie es Rosi wohl ginge?!
Sie zog den kleinen Schüler noch näher ran.
(redet mit Glut/geht zu Tara und dem Schüler/leckt den Schüler trocken und wärmt ihn/ denkt nach/ hat schuldgefühle) |
| | | Rauchblume
Heiler des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager So 22 Jul - 20:34 | |
| Tara fuhr erschrocken hoch. Sie hatte sich gerade gebückt, um alte Mohnsamen auszumisten und ein paar Gänseblümchen auf eine Haufen zu legen, als diese Stimme in ihre Gedanken eindrang und sie aus ihrer Konzentration auf die Kräuterhaufen riss. Mit vorsichtigem Blick, lugte die Kätzin in den Heilerbau, eine schöne Graue hatte sich zu dem nassen Fellbündel gelegt und begonnen, ihn trocken zu putzen. Tara schnurrte zufrieden und versuchte sich der Kätzin leise zu nähern, um den Kater nicht aufzuwecken, aber noch so laut, dass die Kätzin nicht erschrak, wenn Tara begann zu sprechen. Sie räusperte sich kurz und begann zögerlich: »Schön, dass du dich um ihn sorgst. Ist er aus dem WindClan?« Ohne darüber nachzudenken, was sie da genau tat. Ohne zu beachten, dass diese Clankätzin nicht mal wusste, wer sie war und sie angreifen könnte. Mit zittrigen Gliedern, schritt Tara auf die Kriegerin zu und setzte sich nahe des Moosnestes hin. »Winterpelz, Kolibrifeder und ich haben ihn aus dem Fluss gerettet. Ich kam zufällig vorbei und..«, sie brach ab, Es war eine Lüge, sie kam nicht zufällig vorbei, sie wollte genau das erreichen, in diesem Bau sitzen und Kräuter sortieren, ein Teil des WindClans sein. Zögernd starrte die Streunerin diese Fremde an, sie wollte ihren Namen nicht wissen. Sie wollte gar nichts über sie wissen. Aber sie wollte auch nicht, dass sie ging. Sie wollte den WindClan spüren, seine Katzen betrachten und mehr über diese Katzengemeinschaft lernen. Du kannst sie doch nicht jetzt einfach so fragen! Mit leicht flachem Atem, erhob Tara sich, »Ich heiße Tara, ich bin eigentlich eine Streunerin, aber, naja, ich weiß nicht, ob es dich interessiert, aber ich habe diesen Clan hier aufgesucht, um ihm beizutreten, als Heilerin.« Ihre Stimme bebte vor Nervosität und ihre Flanken hoben und senkten sich in sichtlich unregelmäßigen Abständen. Mit den Pfoten knetete die Weiße den Boden unter sich fest. Sie spürte, wie ihre Wangen glühten vor Scham und ihre Hinterläufe zitterten vor Kälte, Nervosität und Angst. Wo blieb nur Kolibrifeder? Unruhig saß Tara vor dieser fremden Clanangehörigen und wartete darauf, dass dieser Moment schnell verging. Als die vertraute Stimme von Kolibrifeder die Ruhe brach, sackte die Kätzin vor Erleichterung zusammen. DerScham war verflogen, die Ruhe ebenso. Tara ging auf den Kater zu und nahm ihm dankbar die Samen ab. Mit einem anerkennenden Nicken kehrte sie um und ging auf den liegenden Kater zu. Sie legte ihm die Mohnsamen vor die Schnauze. »Das musst du essen, damit du schlafen kannst, das schmeckt lecker«, das war zwar gelogen, aber das musste er ja nicht wissen. Sie setzte sich neben den Grauen und beobachtete ihn stumm, wobei ihr gar nicht bewusst war, dass sie hier völlig unter Beobachtung stand und eigentlich vollkommen fremd war. { erklärt Silberfunke alles || denkt nach || stellt sich vor || denkt wieder nach || nimmt Kolibrifeder die Samen ab || legt sie Birkenpfote vor die Pfoten und sagt ihm, er soll sie essen } |
| | | Birkenpfote
| Thema: Re: Windclan Lager Mo 23 Jul - 8:36 | |
| Birkenpfote hob seine Nase an die Mohnsamen, als die Streunerin sie ihm hinlegte. Sie rochen stark und er wusste, dass sie nicht schmecken würden, aber wenn es helfen würde, dann würde er sie essen. Wiederwillig nahm er sie in den Mund und schluckte sie sofort runter. Sie zu zerkauen würde ihn nur noch mehr anekeln und alles, was er bisher an Kräutern zu sich genommen hatte würde wieder seinen Weg nach draußen finden.
Er hätte sich zu gerne bedankten, aber kein Ton kam aus ihm heraus. Er war viel zu schwach und spürte, wie er immer mehr abdriftete. Die Mohnsamen mussten langsam ihre Wirkung zeigen.
Alles war wie in Zeitlupe. Die Blätter an den Bäumen flogen langsam zu Boden und das hohe Gras wurde von dem Wind in alle Richtungen gezerrt. Der Aufschlag der Pfoten des Katers auf dem Boden, schienen wiederzuhallen. Sein grau gestreiftes Fell war feucht und kleine Tröpfchen perlten davon ab.
"Du musst schneller laufen, Lotusfell!", sagte der Kater außer Atem zu sich selbst. Er sah genau so aus, wie Birkenpfote selbst und im ersten Moment dachte er, dass er es wäre, der durch das Hohe Gras eilte. Aber wenn man genau hinsah, dann konnte man sehen, wie die Muskeln sich bewegten. Birkenpfote hatte keine Muskeln. Er war schwach und schmächtig. Uns so schnell rennen konnte er auch nicht. Der graue Kater, stürmte in das Unterholz. Lose Äste peitschen in sein Gesicht und und scharfe Steine schnitten seine Pfoten auf. Sein Atem ging stoßweise und plötzlich machte er einen Überschlag. In dem seichten Bach, über dessen Ufer er gestolpert war, blieb er liegen. Man konnte Narben auf seinem Rücken erkennen. Sie waren dick und rosa. Zeichnungen eines Kampfes. Außer Atem und mit geschlossenen Augen lag er da und versuchte nicht mal aufzustehen. Das kühle Wasser tränkte sein Fell.
"Lotusfell! Lotusfell, wo bist du gewesen? Wir müssen schnell ins Lager zurück!"
{ Isst die Mohnsamen | Schläft ein | Träumt von seinem Vater, weiß aber nicht, dass er es ist } |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 25 Jul - 11:55 | |
| Silberfunke ließ die fragen über sich ergehen. Als Tara fertig war antwortete sie ihr ruhig:
Nein er ist nicht aus dem Windclan, aber ich konnte das arme kleine nicht einfach so da liegen lassen... Ich würde mir auf ewig Vorwürfe machen.
Sie strich dem schlafenden Schüler mit der Zunge über den noch immer feuchten Kopf.
Und Tara, es interessiert mich. Und ich bin froh dich hier zusehen. Jetzt in diesen Zeiten brauchen wir umso dringender einen fähigen Heiler. Oder im dem Fall eine Heilerin. sie senkte die Stimme und beobachtete den kleinen Kerl.
Er schlieft jetzt.
Übrings mein Name ist Silberfunke. Es freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen, Tara.
Sie legte den Kopf hin und zog den kleinen noch näher ran, um ihn zu wärmen. Sie schaute raus. Am liebsten würde sie jetzt bei Glutherz liegen. Aber das konnte sie jetzt nicht tuhen. Erstmal muss sie den kleinen etwas aufwärmen damit er nicht erfriert und außerdem wollte sie Tara nicht allein lassen. da es schon ein paar unfreundliche Katzen gab. Wie Glutherz... Aber sie wusste ganz genau, tief im Herzen ist er rein und nett.
Man muss ihm nur die Chance gönnen es zu zeigen!
(redet mit Tara/denkt nach/wärmt den kleinen Schüler/sehnt sich nach Glutherz) |
| | | Winterpelz
Stellvertreter des Sturmclans Bildnachweis Avatar: Hans-Peter Schreier / pixelio.de Signatur:
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 25 Jul - 18:26 | |
| Winterpelz schüttelte sich einmal, dann setzt sie sich auf die Hinterpfoten und leckte sich einige Male über das Brustfell, um sich zu beruhigen. "Ich hab sie.." hörte sie Kolibrifeder sagen und blickte ihn dankbar an. Sie fragte sich, wie er wohl die Kräuter gefunden hatte, sagte aber nichts, sondern wandte sich wieder ihrem Fell zu. Sie war immer noch etwas nervös, was sich wohl auch nicht legen würde, bis Blutstern da war. Sie schaute Weile der Streunerin zu, lauschte dem Gespräch, das sie und Silberfunke führten. Auf einmal fiel ihr auf, das sie sich den Namen der Kätzin gar nicht gemerkt hatte. Hatte sie ihn überhaupt genannt? Schuldgefühle kamen in ihr hoch, übernahmen Macht in ihr und sie wollte es wieder gut machen, wollte etwas nettes zu Tara, wie sie Streunerin sich Silberfunke vorstellte, sagen.
"Also, du scheinst ja gut mit Kräutern zurecht zu kommen. Ich hoffe du hast genug. Und es ist wirklich sehr nett, wie du dich um ihn kümmerst. Auch wie du dich für ihn in den Fluss gestürzt hast. Das... das war sehr mutig" versuchte sie möglichst warm zu sagen. Winterpelz ließ den Blick durch den Bau schweifen. Ein Ort, der Erinnerungen erweckte. Sie sah vor ihrem Auge ihre Mutter liegen, krank und hustend, den Heiler gescheidig durch den Bau huschen, sah sich selber und ihren Bruder als Junge vorsichtig hinein schleichen. Das alles machte sie traurig, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Schließlich wandte sie sich zu Silberfunke und fragte sie: "Wo ist den Blutstern? Ist sie noch auf Patrullie?"
{putzt sich | hört Gespräch zu | denkt nach | spricht Tara an | erinnert sich an früher | fragt Silberfunke nach Blutstern } |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 25 Jul - 18:56 | |
| »Du bist schuld, nur du allein«, die kalte Stimme drang in die Ohren der Kätzin, wie ein Kralle sich in das Fleisch einer Maus bohrte. Ein Fauchen ertönte. Es war weit entfernt, doch Windspiel konnte es zuordnen. Die Kätzin, die ihr für alles die Schuld gab, für jeden Tod, für jedes noch so kleine Unglück. »Du hast alles zerstört.« Windspiel versuchte verzweifelt sich von diesem Gedanken los zu reißen, doch diese kühle Stimme ging ihr nicht mehr aus den Gedanken. Blinzelnd öffnete die Graue die Augen. Sie fand nicht den Anblick schlafender Krieger vor, wie es eigentlich sein wollte. Da war nur diese sich weit ausdehnende Wiese, die vor ihr lag. Und es war dunkel, sehr dunkel. Stille brach ein. Kein Wind wehte ihr, keine Beute wühlte hier. Hier war nichts, außer gähnender Leere. Mit unruhigem Gewissen erhob Windspiel sich und ließ ihren Blick über das Gras schweifen, welches bewegungslos schien. »Welch ein grausamer Ort«, murmelte die Kätzin kaum hörbar. Doch anscheinend, hatte man sie doch vernommen, ihre Worte. »Und du bist schuld, dass wir hier jagen müssen«, fauchte eine vertraute, weibliche Stimme. Es war eine Stimme, die seit Monden in den Gedanken der Kriegerin wütete und ihr nicht mehr entgehen wollte. Diese ständigen Vorwürfe, diese unerträgliche Verachtung. »Lass mich in Ruhe! Ich trage keine Schuld! Wieso suchst du mich nur ständig heim? Du-du bist ein Monster!« Mit vor Entsetzen geweitete Augen fuhr Windspiel zusammen. Es war ein Traum, wie sie es vermutet hatte. Einer von unzähligen Träumen, in denen ihre verhasste Mutter, sie heimgesucht hatte, um ihre vorzuwerfen, sie habe ihre Familie auf dem Gewissen. Mami, bitte! Quälende Gedanken raubten der WindClan Kätzin seit Monden den Schlaf. Das war nicht gerecht. Tortur! Mit trägen Bewegungen, erhob Windspiel sich aus ihrem Nest im Kriegerbau und machte einen Buckel. Ihre Gliedmaßen waren steif geworden von der Kälte der Nacht und ihre Bettmaterial war völlig durchnässt vom Morgentau. Mit völliger Ignoranz durchquerte sie den Bau und verließ ihn. Es war bereits Sonnehoch. Beschämt stellte Windspiel fest, dass sie den ganzen Morgen verschlafen hatte. Mit schläfrigen Bewegungen trabte Windspiel über die Lichtung des Lagers. Als sie am Heilerbau vorbei kam, vernahm sie fremde Stimme, ebenso die von Silberfunke, Kolibrifeder und Winterpelz. Verwundert lugte Windspiel in den Heilerbau und sah zwei fremde Katzen. Einen kleinen, grauen Kater, der neben Silberfunke in einem Moosnest lag und völlig durchnässt schien und eine weiße Kätzin mit schöner Mustrung auf dem Kopf. Aber anstatt - wie jede andere Katze mit ein wenig Neugierde - nachzuschauen, was dort geschah, so ging die Graue weiter und suchte sich von dem Frischbeutehaufen eine kleine Wühlmaus aus. Mit dem Fellbündel im Maul trabte die Kätzin zu einer sonnigen Stelle durch den Schnee und ließ sich dort nieder. Sie biss genüsslich in ihre Maus und stellte fest, dass die Maus noch warm war. Die Morgenpatrouille muss sie gerade dort abgelegt haben, stellte sie in Gedanken fest. Doch bei dem zweiten Bissen sah Windspiel etwas weißes aus der Maus heraus und spuckte sofort das Fleisch, was sie gerade im Mund hatte, aus. Erst jetzt bemerkte sie den Geruch, der von der Beute ausging. ihgitt, Krähenfraß! Windspiel spürte, wie sich ihr Magen drehte. Verdorbenes Fleisch! Unfreiwillig begann die schöne Kriegerin an zu würgen. Ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sich gerade im Heilerbau etwas merkwürdiges abspielte, so eilte die Kätzin dort hin. Vor dem Heilerbau angekommen, würgte die Kätzin erneut und spuckte ein Stück durchgekautes Fleisch aus. Sie stolperte in den Heilerbau, ihr Magen drehte sich und sie spürte ein unangenehmes Gefühl der Übelkeit. { träum t|| wacht auf || geht am Heilerbau vorbei und schaut hinein || geht zum Frischbeutehaufen || holt sich eie Maus und isst sie || stellt fest, dass die Maus verdorben ist || eilt zum Heilerbau und übergibt sich davor || betritt den Bau } |
| | | Rauchblume
Heiler des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager Mi 25 Jul - 20:02 | |
| Tara sah Silberfunke dankbar an und nickte. Sie war überrascht von der Freundlichkeit der WindClan Kätzin, wo sie doch nun wusste, dass Tara eine Streunerin war und nun sogar in den Kräutervorräten eines Heilers stöberte. Falls der WindClan überhaupt noch einen Heiler hat, dachte Tara. unbewusst, was sie da dachte. Als hätten die anderen ihren Gedanken vernommen, aber das konnte ja nicht möglich sein. Als Winterpelz sie ansprach, zuckte die Weiße erschrocken zusammen. »Also, du scheinst ja gut mit Kräutern zurecht zu kommen. Ich hoffe du hast genug. Und es ist wirklich sehr nett, wie du dich um ihn kümmerst. Auch wie du dich für ihn in den Fluss gestürzt hast. Das... das war sehr mutig«, diese Worte waren Balsam für die Seele der einsamen Streunerin. Fast hätte sie gefragt, ob der WindClan sie als Heilerin aufnehmen würde, aber dann erschien es ihr doch als zu unhöflich und unverschämt. Mit vor Scham glühenden Wangen, betrachtet Tara Winterpelz und nickte erneut dankbar. Es hatte ihr anscheinend die Sprache verschlagen, einmal gelobt zu werden. Sie sind alle so nett zu mir, wieso nur? Ich bin eine Streunerin, wieso akzeptieren sie das? Dieser Gedanke, dieser absurde Gedanke, der Tara so verwunderte. Sie verstand es einfach nicht. Wieso nur? Plötzlich wurde Tara aus ihren Gedanken gerissen. Die graue Kätzin, die zuvor schon einmal in den Heilerbau gelugt hatte, stand plötzlich schwankend im Baueingang und übergab sich. Tara sah die Kätzin mit geweiteten Augen an. Übelkeit? Ehm, oh nein. Halt, sie wusste es nicht. Das konnte nicht wahr sein. Unüberlegt eilte in die Kräuerkammer. Natürlich Brennnesseln! Sie nahm ein Maul voll mit den Blättern und trabte zurück in den Heilerbau. Dort ging sie zu der schönen Grauen un legte ihr die Kräuter vor die Pfoten. »Iss das, es wird dir helfen«, Taras stimme klang zuversichtlich und beruhigend. Mit einem stolzen Leuchten in den Augen sah sie die Fremde an und wartete darauf, dass sie die Kräuter essen würde.
{ nickt Silberfunke zu || nickt Winterpelz dankbar zu || denkt nach || erschrickt, wegen dem Anblick Windspiels || holt Brennnesseln || befiehlt ihr sie zu essen } |
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 26 Jul - 15:27 | |
| Silberfunke merkte das Tara sich unwohl fühlte. Jedenfalls, benahm sie sich so als hätte ihr jemand auf den Kopf gehauen.
Das wird schon dachte sie sich...
Mir ging es ja auch nicht anders...
Dann hörte sie eilige Pfotenschritte und ein würgendes Geräusch. Sie vernahm einen unangenehmen Geruch. Als sie ihren Kopf drehte, sah sie Windspiel. Sie übergab sich, vor dem Heilerbau.
Ojee, bitte lass es nichts ernstes sein. dachte sich Silberfunke mitleidig.
Tara kam sofort zur Hilfe geeilt und gab ihr was. Dafür das sie noch neu ist und keinen kennt ist sie wirklich hilfsbereit. Der beißende Geruch wehte zu ihr herein und ihr wurde leicht flau im Magen.
Tara kümmert sich schon um sie... dachte sie sich weiterhin.
Und fing an dem kleinen weiter das Fell trocken zu lecken. Er war immer noch Kitsch nass. Und sein Fell müffelte nach nassen Hund und so schmeckte auch sein Fell. Nicht gerade berauschend, doch sie zwang sich den kleinen trocken zu lecken. Ihr Ohr zuckte als sie daran dachte wie Glutherz warme Zunge über ihre Stirn gefahren ist. Sie seufzte und bearbeitete das Fell des kleinen weiter
{ Denkt scharf nach || bewundert Tara || putzt den kleinen Schüler|| ist leicht enttäuscht }
|
| | | Kolibrifeder
Krieger des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager Do 2 Aug - 14:45 | |
|
Der Krieger begutachtete das Treiben im Heilerbau eher mit Zweifeln. Hier war lange niemand mehr gewesen.Und jetzt? Mit einem Mal wurde es schrecklich voll. Wenn jetzt alle krank werden? Es ist zwar gut, dass Tara sich um sie kümmert, aber wenn Blutstern sie nicht akzeptiert? Was ist dann? Wie groß werden die Verluste?
Kolibrifeder beobachtete noch eine Weile das Handeln von Tara um sich dann zu entscheiden, diesen Ort zu verlassen.
"Ich gehe dann mal wieder. So viele Katzen müssen ja nicht nutzlos im Heilerbau rumstehen."
Der Kater wartete auf keine Reaktion, er drehte einfach ab und schlich in den Kriegerbau. Er begann, sein Fell zu pflegen. Es war immer noch nass und seine Pfoten taten auch weh. Die Pause hatte lange auf sich warten lassen, doch nun genoss Kolibrifeder die Ruhe und Einsamkeit. Seine Gedanken hingen dabei immer noch an den zwei Fremden Katzen. Der Clan hatte sie schon fast akzeptiert, obwohl ihr Schicksal noch unbekannt war. Mussten sie sie am Ende wieder vertreiben?
Kolibrifeder kam zu dem Schluss, dass er keine Entscheidung treffen konnte, ob er wollte oder nicht. Es war die Sache seiner Schwester und er vertraute ihr. Sie war nicht umsonst Anführerin geworden.
{Geht aus dem Heilerbau | ruht sich im Kriegerbau aus | denkt über Tara und Birkenpfote nach}
|
| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 2 Aug - 19:41 | |
| Glutherz sah Silberfunke nach. Er seufzte tief und legte sein Kopf auf die Pfoten als er Kolibrifeder sah, meldete sich sein Gewissen wieder.
Diese jämmerliche kleine Ratte töte ihn! dröhnte es in ihm.
Wutgebrand stand er auf. Und verfolgte mit seinem eiskalten Blick Kolibrifeder. Er setzte sich in Bewegung auf dem Weg zum Heilerbau wehte ihn zwei unangenehmen Gerüche entgegen. Die von Erbrochenes und das schlimmste von allem Streuner! Er stolzierte in den Bau rein und sah die beiden Übeltäter. Eine Kätzin und ein kleiner Fellbündel der an Silberfunkes Flanke lag. Blanker Neid und Wut stieg in ihm hoch. Er erhob seine Stimme.
Was soll das ihr. Ein Streuner treffen oder was? Wer hat dieses Gesindel hier reingelassen?
Seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen und funkelten Furchteinflößend.
Silberfunke, komm. Wenn du hier noch weiter drin bleibst verpesteten dich die Streuner noch!
Er wirbelte herum ohne auf eine Antwort zu warten ging er mit hoch erhobenen Haupt aus dem Bau raus und schlenderte mitten durchs Lager. Mit einem letzten funkelnden Blick auf Kolibrifeder schlüpfte er aus dem Lager raus und wartete draußen auf Silberfunke. Er hoffte inständig sie würde kommen, ob sie sauer auf die Aktion im Heilerbau war? (Geht zu)WindclanTerritorium --->
{ Sehnt sich nach Silberfunke || funkelt Kolibrifeder an || geht zum Heilerbau || beleidigt Tara und Birke || geht aus dem Lager und wartet auf Silberfunke || macht sich gedanken }
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| | | Gast
Gast
| Thema: Re: Windclan Lager Do 2 Aug - 20:05 | |
| Silberfunke zuckte zusammen.
Ojee dachte sie sich leicht verzweifelt.
Der kleine war glücklicher Weise schon trocken sie stand mühsam auf. Ihr Blick viel auf den kleinen. Sie seufzte. Und ging langsam mit eingezogenen Kopf auf den Ausgang zu. Sie drehte sich nochmal um und schaute in die Runde. Silberfunke senkte ihren Kopf.
Ich entschuldige mich zu tief für sein verhalten. Bitte nimmt es ihm nicht allzu übel... sie blickte wieder auf.
Ihr Blick war wie ein tief trauriges Meer das endlos erscheint. Sie schloss die Augen wandte sich von den anderen ab und tappte aus dem Heilerbau mit gesenkten Kopf und schleifendem Schweif raus. Ihre Haltung war wie immer Geduckt, als würde ihr jemand gleich eine auf den Kopf hauen.
Wo hin soll sein verhalten bloß führen?! dachte sie sich traurig.
Sie sah Kolibrifeder im Kriegerbau.
Bitte er bemerkt mich nicht...
Sie tappte weiter an den anderen vorbei bis sie den Lagerausgang erreichte und durch ging. Sie sah Glutherz. Er war in Gedanken. Schnell verfolgt ihre schlechte Laune und sie sprang mit aufgerichteten Schweif auf ihn zu. Sie rannte ihn beinahe wieder um, aber nur beinahe!
(Geht zu)WindclanTerritorium --->
{Steht auf/entschuldigt sich für Glutherz/denkt nach/geht aus dem Lager raus/freut sich auf Glutherz/rennt ihn beinahe wieder um} |
| | | Winterpelz
Stellvertreter des Sturmclans Bildnachweis Avatar: Hans-Peter Schreier / pixelio.de Signatur:
| Thema: Re: Windclan Lager Do 2 Aug - 22:32 | |
| Winterpelz' Schnurrhaare zuckten, als sie Glutherz nachsah. Sie legte ihre Ohren leicht an und schlug mit dem Schweif, während nun Silberfunke ebenfalls den Heilerbau verließ. Wieso muss sich Silberfunke für Glutherz entschuldigen? dachte sie gerreizt. Er könnte sich auch ganz einfach wie eine vernünftige Katze benehmen und nicht einfach jede Katze beschimpfen, die ihm in den Weg kommt. Winterpelz schlug noch einmal mit dem Schweif, doch sie sagte sich, dass es sich nicht lohnte, wenn sie sich aufregte. Das ist es nun wirklich nicht wert.
Die Kriegerin stand nun auf und ging ein paar Schritte auf den kleinen Kater zu. Woher er wohl kommen mochte? Sie senkte den Kopf um an ihm zu riechen und war erstaunt, dass er keinen eindeutigen Clangeruch an sich trug. Es war vielmehr.... Zweibeinergeruch, der an dem Fell des Katers haftetet. Nur schwach, aber doch konnte die Kätzin den Duft aufnehmen. Oder lag es am Fluss, dass der Geruch an ihm haftete? Winterpelz seufzte. Sie müsste sich wohl gedulden, bis er wirklich aufwachte. Und im Moment war es wohl gut, dass er schlief. In dem Moment fiel ihr ein, dass sie die Beute nicht mitgenommen hatten, die sie zuvor gefangen hatten. Verärgert darüber, dass sie daran nicht früher gedacht hatte, nickte Winterpelz Tara entschuldigend zu und lief aus dem Heilerbau.
[ ärgert sich über Glutherz || riecht an Birkenpfote | fällt ein, dass Beute nicht mitgenommen haben | nickt Tara zu und geht aus Heilerbau } |
| | | Rauchblume
Heiler des Sturmclans
| Thema: Re: Windclan Lager Di 7 Aug - 14:14 | |
| Ein belustigtes Schnurren ging von der Streunerin aus, als sie den aufgebrachten Clankater betrachtete, der eifersüchtig zu sein schien, auf einen ungefähr geschätzten 5 Monde jungen Kater, der von seiner Gefährtin mit einem Umhang aus Mitleid und Mutterinstinkt umhüllt wurde. Ganz schön empfindlich, bemerkte Tara in Gedanken und zuckte kurz darauf zusammen. So, als hätte sie Angst, jemand könnte sie gehört haben. Rasch leckte sie ihr aufgestelltes Brustfell glatt und vergewisserte sich mit einem flüchtigen Blick, dass keiner ihre Mimik und Gestik gesehen hatte. Sie betrachtete die graue Kriegerin, welche sich noch vor wenigen Augenblicken übergeben hatte. Sie schien recht verwirrt und ihr Blick war trüb auf einen Punkt gerichtet, den Tara nicht einzuschätzen vermochte. Die Weiße richtete sich auf und stapfte auf den ohnmächtigen Kater zu, welcher endlich zu schlafen schien. Dem SternenClan sei Dank, er wird es überleben, ein erleichternder Gedanke, den Tara gerade im Begriff war laut auszusprechen, als Winterpelz ihr zu nickte und den Bau verließ. Nun war sie allein, mit einem ohnmächtigen Jungkatze und einer Kriegerin, die noch vor wenigen Herzschlägen ein halb gekaute Maus hervor gewürgt. Du wirst dich daran gewöhnen müssen, als Heilerin..., ihr Gedanke verschwamm. »Noch bist du keine Heilerin und wenn du weiter so habgierig bist, wirst du auch nie eine sein du dummer Knochensack«, es schien, als habe nicht Tara diese Worte gemurmelt, sondern eine innere Stimme, die sie nun endlich mal zur Vernunft rufen wollte. Der Gedanke, dass man sie vertreiben könnte, sie nicht aufnahm und sie mit begieriger Verachtung verjagte, war so nieder schmetternd für die junge Streunerin, dass es ihr schwer fiel, diesen Gedanken los zulassen. Mit einem gequälten Lächeln und ein wenig daher geträumten Optimismus, ging Tara auf die Clankätzin zu, welche immer noch geschwächt zu sein schien und flüsterte: »Willst du dich etwas hier hin legen? Es ist noch ein Nest frei.« Mit einer Geste mit dem Schweif, wies sie auf ein leeres Nest aus Moos und Farn und ein paar wenigen Grashalmen hin und nickte der Kätzin einladend zu.
{ denkt nach || sieht nach Birkenpfote || denkt wieder nach || redet mit sich || geht zu Windspiel und bietet ihr ein Nest zum ausruhen an }
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