Name Azalea - Mondpfote - Blutpfote - Blutfell - Blutstern
Geschlecht Kätzin
Alter 48 Monde
Clan WindClan
Rang Anführerin
BLUTSTERN LOOKS LIKE
Fellfarbe
Blutsterns Fell ist eine ganze Farbpalette. Man findet in ihrem Pelz die Farben schwarz, dunkelbraun, hellbraun und weiß. Weiß sind ihre 4 Pfoten, ihr Fell am Hals und einiges von ihrem weichen Bauchfell. Die restlichen Farben findet man überall über ihren Körper verteilt. Das praktische an ihrem Fell ist, dass es wasserabweisend ist, aber trotzdem im Winter warm hält. Außerdem dringen Krallenhiebe nicht so schnell auf ihre Haut, somit ist sie auch in Kämpfen gut geschützt.
Statur Blutstern ist bei weitem nicht die größte Katze ihres Clans, es stört sie aber nicht. Durch einige Kämpfe und viel Training ist sie sehr muskulös geworden. Ihre längeren Beine sind für sie auch ein Vorteil, da sie dadurch sehr schnell und wendig ist, eine gute Beutejägerin. Blutsterns Schwanz ist wohl ein wenig länger als bei anderen Katzen. Sie findet das jedoch gut und wedelt gerne damit.
Augenfarbe Ein schöne Mischung aus Gelb und Grün
Schulterhöhe ungefähr 28cm
Besonderes Die braunen Pinsel an ihren Ohren.
A CAT'S LIFE
Vergangenheit "Aus meiner Vergangenheit sind nur noch wenige glückliche Tage erhalten. Nur noch Momente, die aber auch langsam mit den Schatten verschwinden.
Was mir aber wohl ewig erhalten bleibt, ist der schrecklichste Tag meines Lebens. Ich war schon immer eine kleine Ausreißerin und ich kann mich noch genau an die Worte meiner Mutter erinnern. „Pass auf, Mondpfote! Du hast dich erst vor 2 Tagen verlaufen und wir mussten dich suchen. Ich will mir nicht schon wieder Sorgen machen müssen.“ Ich sagte ihr, ich wolle nur zum Flussufer. Dabei war das gar nicht mein Ziel. Ich ging viel weiter, über die Grenzen meines Clans hinaus. Ich wollte die Welt erkunden, das war schon immer mein Traum.
Im Windclanterritorium fing der Horror für mich an. Ich fühlte mich eine Weile beobachtet, zu spät bemerkte ich, dass es ein Fuchs war. Als er sich auf mich stürzte, hatte ich keine Chance. Die Schmerzen, als seine Zähne sich durch mein Fell bohrten, waren unerträglich. Ich spürte, wie das Blut über meinen kleinen Körper lief und ich wusste, dass mein Leben bereits nach so kurzer Zeit vorbei war. Er merkte nicht, dass ich noch am Leben war, während er mich durch das halbe Territorium des Windclans trug. Ich konnte mich nicht rühren, war ihm hilflos ausgeliefert. Er lief mit mir gerade durch das Gras, dass so grün und voller Leben war, als er angegriffen wurde. Eine Patrouille des Windclans hatte ihn bemerkt. Er hatte keine Chance. Ich war währenddessen zu Boden gefallen, lag dort im Gras und färbte das satte Grün blutrot. Nach dem Kampf wollte die Patrouille wieder weiterziehen. Sie schienen mich gar nicht bemerkt zu haben. Ich wollte schreien! Ich wollte schreien, so laut ich nur konnte. Und ich wollte wieder zu meiner Mutter, in das Flussclanlager. Doch ich konnte nicht. Ich war zum Sterben verdammt. Tränen flossen, doch sie waren unsichtbar, weil sie sofort mit dem Blut verliefen. Ich sah dem Tod ins Auge und er hatte mich besiegt. Dann berührte mich eine Schnauze. Sie war warm und zart. „Die arme Kleine ist tot.“, sagte sie die Katze zu einem ihrer Begleiter.
Sie blickte traurig auf mich hinab, entschied sich dann dazu, ein letztes Mal mein verzerrtes Gesicht zu berühren. Ich wollte wieder schreien, ich wollte sie um Hilfe bitten, doch ich schaffte es. Als ihre Schnauze mich berührte, war es meine letzte Möglichkeit. Und ich atmete ein, so tief ich nur konnte.
„Wartet! Sie lebt!“, hörte ich die Katze geschockt schreien. Die anderen Krieger kamen zurück und zusammen trugen sie mich ins Lager. „Das ist keine Katze unseres Clans!“, sagte die Heilerin, als er mich sah. „Das wissen wir, aber wir wissen auch nicht, wo sie herkommt. Sie riecht nur nach Blut, kein Clangeruch.“, antwortete die Katze, die mich gerettet hatte. „Na gut.“, antwortete die Heilerin nur.
Und er holte mich ins Leben. Nach einiger Zeig ging es mir wieder gut. Das Blut war mit der Zeit gegangen und mein schöner Pelz war wieder zum Vorschein gekommen. Sobald ich sprechen konnte, bat ich darum, meine Retterin sehen zu dürfen. Als sie vor mir stand, wollte ich sie Mama nennen. Sie war meiner Mutter so ähnlich. Schüchtern fragte ich nach ihrem Namen. Ihre wohlige Stimme durchdrang mich und erfüllte mich mit Glück. „Tupfenherz“, sagte sie. Selbst der Name war dem meiner Mutter so ähnlich.
Tupfenherz wurde zu meiner Mutter im Windclan. Ich hatte keinen Flussclangeruch mehr an mir, also sagte ich ihnen, ich sei ein Streuner. Man nannte mich dort Blutpfote. Ich beendete meine Ausbildung zum Krieger und wurde zu Blutfell. Ob ich im Flussclan eine gute Kriegerin, vielleicht mit dem Namen Mondfell, geworden wäre, weiß ich nicht.
Meinen alten Namen vergaß ich nie und auch nicht meine Familie. Ich beobachtete die Entwicklung meiner Schwester parallel zu meiner eigenen. Sprenkelstern legte eine erstaunliche Karriere hin. Mein eigener Ehrgeiz war nicht minder groß. Ich gab mein bestes und wurde eine angesehene Katze im Windclan. Ob Sprenkelstern weiß, wer ich bin, kann ich nicht genau sagen. Bis jetzt hat sie mich deswegen nie gefragt. Vielleicht werde ich sie irgendwann mal darüber aufklären. Irgendwann in der Zukunft…"
WHAT I REALY AM
Charakter "Ich bin wohl die seltsamste Katze im Windclan, aber keiner verübelt es mir. Ich bin wie alle anderen meinen Weg gegangen und habe für meinen Clan gekämpft. Am besten fühle ich mich, wenn ich alleine bin. Dann lausche ich dem Wind und beobachte den Himmel über mir. In der Nacht fühle ich mich am wohlsten. Auch die Kälte und die Blattleere sind meine Freunde. Was ich wohl meinem Vater zu verdanken habe, ist die Liebe zum Wasser. Es hat einen beruhigenden Klang, wenn es fließt und die Strukturen, die man beobachten kann sind beeindruckend. Was ich nicht mag, ist Lärm. Spielenden Katzenjungen verzeihe ich das noch einmal, aber sonst kann ich schnell ungehalten werden. Deswegen diskutiere ich auch ungern im großen Kreis mit den Mitgliedern meines Clans. Es gibt Katzen, die ich schon lange kenne und denen ich vertraue. Mit ihnen rede ich dann unter vier Augen."
MY FRIENDS AND ENEMIES
Mutter "Ich habe drei Mütter und jede von ihnen hat einen Platz in meinem Herzen. Die erste ist April, die Katze, die mich auf die Welt gebracht hat. Sie ist ein Hauskätzchen, dass in der Nähe des FlussClans gelebt hat. Sie war nie sehr aufbrausend und liebt ihre Menschen über alles. Als ich bei ihr lebte, wurde ich schlecht behandelt, deshalb floh ich mit meiner Schwester Sprenkelstern in den FlussClan. Dort wurde Tupfenstern, die damalige Anführerin, wie eine Mutter für mich. Sie hatte immer ein Auge auf uns und wir wurden dank ihr gut ausgebildet. Sie war eine hübsche, mutige Katze, die immer für ihren Clan da war und im Kampf ihr Leben gelassen hat. In meiner Schülerzeit geschah der Überfall des Fuchses auf mich. Als mein Leben im WindClan begann, nahm Tupfenherz die Rolle der Mutter ein. Die ruhige Katze, die immer ein offenes Ohr für mich hatte, begleitet mich nun schon meine ganze Zeit als Kriegerin und auch als Anführerin. Wenn ich Probleme habe, gehe ich gerne zu ihr, um mit ihr zu reden."
Vater "Der Name meines Vaters war Wolfherz. Er war ein treuer Krieger des FlussClans und hat sein Leben im Kampf gelassen. Er hatte ein graues Fell und einen muskulösen Körper. Ich weiß nicht sehr viel über ihn, er ist früh gestorben."
Geschwister Meine Geschwister sind fast alle tot. Nur noch von Sprenkelstern kann ich mit Sicherheit sagen, dass sie am Leben ist. Wir sehen uns leider nicht mehr sehr oft, da wir nun in verschiedenen Clans leben, aber dennoch haben wir Kontakt. Ich weiß nicht, ob ihr klar ist, dass sie meine Schwester ist, denn offiziell bin ich ja als Mondpfote gestorben.
Gefährte "Momentan habe ich keinen Gefährten."
Mentor | Schüler | Junge "Schüler und Junge habe ich nicht. Mentor bin ich auch nicht.
BLUTSTERN SAYS GOOD BYE
Regelcode Warrior Cats Live (Und wenn man jetzt Drogen einwirft, kann man sogar die drei Farben erkennen :3)