~Bild~Charakterzitat:Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.
(¯`·._.·Allgemein·._.·´¯)~Name~ Blutstern
~Clan~Windclan
~Rang~ Anführerin
~Alter~4 Blattwechsel
~Geschlecht~Weiblich
(¯`·._.·Charakter·._.·´¯)Ich bin wohl die seltsamste Katze im Windclan, aber keiner verübelt es mir. Ich bin wie alle anderen meinen Weg gegangen und habe für meinen Clan gekämpft. Am besten fühle ich mich, wenn ich alleine bin. Dann lausche ich dem Wind und beobachte den Himmel über mir. In der Nacht fühle ich mich am wohlsten. Ich liege im Gras und beobachte die Umwelt, das ist mein Paradies.
~Stärken~Zu meinen Stärken gehört wohl meine Schnelligkeit. Wendig bin ich auch noch. Beute spüre ich fast im Schlaf auf und mein Gehör ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.
~Schwächen~Ich bin nicht sehr groß und viel Kraft habe ich auch nicht. Außerdem bin ich sehr ungeduldig und neugierig, was oft zu Ärger führt.
~Mag~Ich mag die Kälte und die Dunkelheit. Und wenn es doch hell ist, will ich zumindest im Schatten sitzen. Gerne hör ich auch dem Wasser zu. Es hat einen beruhigenden Klang, wenn es fließt.
Was mir auch noch sehr gefällt, ist der Winter. Vor allem, wenn Schnee gefallen ist. Am liebsten esse ich Kaninchen. Auch die Jagd nach ihnen macht großen Spaß.
~Hasst~Ich hasse es, wenn etwas Lautes in meiner Nähe ist. Spielenden Katzenjungen verzeihe ich das noch einmal, aber sonst kann ich schnell ungehalten werden. Was ich außerdem nicht mag, ist der Sommer und damit die Hitze. Unter meinem Pelz wird mir einfach zu schnell warm. Käfer haben auch keine großen Chancen bei mir.
(¯`·._.·Aussehen·._.·´¯)~Rasse~Ich bin eine
Sibirische Waldkatze, wenn auch ein bisschen klein für meine Art.
~Fellfarbe~Mein langes, graues und trotzdem wasserabweisendes Fell bildet im Winter einen guten Schutz gegen die Kälte. Bei Revierkämpfen ist es aber auch nicht unpraktisch, da es ebenfalls gegen so manchen Krallenhieb schützt. Zu den größten gehöre ich eindeutig nicht und ich habe einen zierlichen Körperbau. Ich werde deswegen oft übersehen, was aber nicht wirklich stört.
~Augenfarbe~Eine Mischung aus grün und gelb.
(¯`·._.·Familie·._.·´¯)~Eltern~Ich komme sehr stark nach meinem Vater Wolfherz. Er war ein mutiger Krieger, doch ich was kaum noch etwas über ihn, da er schon früh gestorben ist. Meine Mutter war ein Hauskätzchen namens April. Ich floh mit meiner Schwester Sprenkelstern, als sich die Gelegenheit ergab. Danach nahm mich Tupfenstern liebevoll im Flussclan auf und sie wurde meine Pflegemutter.
~Geschwister~Meine Geschwister sind weitgehend tot. Nur noch meine Schwester Sprenkelstern lebt. Der Rest ist nur noch eine verschwommene Erinnerung, wie ich es wohl auch für Sprenkelstern bin.
~Mentor/Schüler/Junge~Momentan habe ich keinen Schüler.
(¯`·._.·Vergangenheit·._.·´¯)Aus meiner Vergangenheit sind nur noch wenige glückliche Tage erhalten. Nur noch Momente, die aber auch langsam mit den Schatten verschwinden.
Was mir aber wohl ewig erhalten bleibt, ist der schrecklichste Tag meines Lebens. Ich war schon immer eine kleine Ausreißerin und ich kann mich noch genau an die Worte meiner Mutter erinnern. „Pass auf, Mondpfote! Du hast dich erst vor 2 Tagen verlaufen und wir mussten dich suchen. Ich will mir nicht schon wieder Sorgen machen müssen.“ Ich sagte ihr, ich wolle nur zum Flussufer. Dabei war das gar nicht mein Ziel. Ich ging viel weiter, über die Grenzen meines Clans hinaus. Ich wollte die Welt erkunden, das war schon immer mein Traum.
Im Windclan fing der Horror für mich an. Ich fühlte mich eine Weile beobachtet, zu spät bemerkte ich, dass es ein Fuchs war. Als er sich auf mich stürzte, hatte ich keine Chance. Die Schmerzen, als seine Zähne sich durch mein Fell bohrten, waren unerträglich. Ich spürte, wie das Blut über meinen kleinen Körper lief und ich wusste, dass mein Leben bereits nach so kurzer Zeit vorbei war. Er merkte nicht, dass ich noch am Leben war, während er mich durch das halbe Territorium des Windclans trug. Ich konnte mich nicht rühren, war ihm hilflos ausgeliefert. Er lief mit mir gerade durch das Gras, dass so grün und voller Leben war, als er angegriffen wurde. Eine Patrouille des Windclans hatte ihn bemerkt. Er hatte keine Chance. Ich war währenddessen zu Boden gefallen, lag dort im Gras und färbte das satte Grün blutrot. Nach dem Kampf wollte die Patrouille wieder weiterziehen. Sie schienen mich gar nicht bemerkt zu haben. Ich wollte schreien! Ich wollte schreien, so laut ich nur konnte. Und ich wollte wieder zu meiner Mutter, in das Flussclanlager. Doch ich konnte nicht. Ich war zum Sterben verdammt. Tränen flossen, doch sie waren unsichtbar, weil sie sofort mit dem Blut verliefen. Ich sah dem Tod ins Auge und er hatte mich besiegt. Dann berührte mich eine Schnauze. Sie war warm und zart. „Die arme Kleine ist tot.“, sagte sie die Katze zu einem ihrer Begleiter.
Sie blickte traurig auf mich hinab, entschied sich dann dazu, ein letztes Mal mein verzerrtes Gesicht zu berühren. Ich wollte wieder schreien, ich wollte sie um Hilfe bitten, doch ich schaffte es. Als ihre Schnauze mich berührte, war es meine letzte Möglichkeit. Und ich atmete ein, so tief ich nur konnte.
„Wartet! Sie lebt!“, hörte ich die Katze geschockt schreien. Die anderen Krieger kamen zurück und zusammen trugen sie mich ins Lager. „Das ist keine Katze unseres Clans!“, sagte der Heiler, als er mich sah. „Das wissen wir, aber wir wissen auch nicht, wo sie herkommt. Sie riecht nur nach Blut, kein Clangeruch.“, antwortete die Katze, die mich gerettet hatte. „Na gut.“, antwortete der Heiler nur.
Und er holte mich ins Leben. Nach einiger Zeig ging es mir wieder gut. Das Blut war mit der Zeit gegangen und mein grauer Pelz war wieder zum Vorschein gekommen. Sobald ich sprechen konnte, bat ich darum, meine Retterin sehen zu dürfen. Als sie vor mir stand, wollte ich sie Mama nennen. Sie war meiner Mutter so ähnlich. Schüchtern fragte ich nach ihrem Namen. Ihre wohlige Stimme durchdrang mich und erfüllte mich mit Glück. „Tupfenherz“, sagte sie. Selbst der Name war dem meiner Mutter so ähnlich.
Tupfenherz wurde zu meiner Mutter im Windclan. Ich hatte keinen Flussclangeruch mehr an mir, also sagte ich ihnen, ich sei ein Streuner. Man nannte mich dort Blutpfote. Ich beendete meine Ausbildung zum Krieger, wurde zu Blutfell und letztlich zu Blutstern. Ob ich im Flussclan eine gute Kriegerin, vielleicht mit dem Namen Mondfell, geworden wäre, weiß ich nicht.
Meinen alten Namen vergaß ich nie und auch nicht meine Familie. Ich beobachtete die Entwicklung meiner Schwester parallel zu meiner eigenen. Sprenkelstern legte eine erstaunliche Karriere hin. Mein eigener Ehrgeiz war nicht minder groß. Ich gab mein bestes und wurde eine angesehene Katze im Windclan. Ob Sprenkelstern weiß, wer ich bin, kann ich nicht genau sagen. Bis jetzt hat sie mich deswegen nie gefragt. Vielleicht werde ich sie irgendwann mal darüber aufklären. Irgendwann in der Zukunft…
(¯`·._.·Sonstiges·._.·´¯)~Besonderheiten~Das weiße Fell an meinem Hals im Gegensatz zum grauen Rest.
~Inaktivität~ : Ich werde mich auf eine Reise machen. Eine Reise, bei der ich versuche, meine Neugier zu stillen.
~Regeln gelesen?~Ne Sprenk, das mach ich net, das sieht mies aus. :S Kannst du vergessenxD