Gast
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| Thema: Die Legende der Füchsin Mi 23 Nov - 19:41 | |
| - 1. Kapitel part 1 (Blutgetränkte Nacht):
Blutgetränkte Nacht
Die Schüsse vielen. Schon zu viele von uns wurden ermordet. Und trotzdem konnten sie ihre Gier nach Reichtum nicht stillen. Wir hassten Sie dafür das, sie so etwas taten. Weiter trieben sie uns in ihre Netze. Schlitzten uns auf um danach uns das Fell über die Ohren zu ziehen. Und eins kann ich sagen nur hässliche Menschen tragen unser Fell. Nur wir sehen damit so wunderbar und elegant aus. Doch das interessiert euch noch weniger. Euch kümmertes es nicht. Aber wir wollen überleben! Noch ein Schuss! dieses mal von der anderen Seite! Auch wenn wir uns in den geschützten Wald begeben wollten wo ihr uns nicht jagt, tötet ihr uns indem ihr uns kaltblütig überfahrt und die Verkwehrsregeln nicht einhaltet. >>Schnell!<< ,rief ich, >>Nach Links dort haben sie keinen Posten aufgestellt.<< Doch es war zu spät, schon wieder knallte ein Schuss durch den Wald und einer unser viel zurück. Der kleine Jungfuchs neben mir hinkte. Ich entdeckte das er an der Flanke getroffen worden war. >>Nicht anhalten! Ich weiß es tut weh aber lauf weiter!<< rief ich zu ihm um ihn zu ermutigen.
- 2. Kapitel part 2 (Das Erwachen):
Das Erwachen
Nach gestrieger Nacht zogen der Welpe und ich uns in einem alten Dachsbau zurück. Weit weg vom Wald des Geschehens. Im Bauchfell von mir sah ich den Welpen nah an mich heran gekuschelt liegen. Er hatte wohl seine Mutter im Wald veloren. Ich leckte ihm über die Ohren und merkte wie Mitleid in mir aufstieg. Er öffnete die Augen und sah mir ins Gesicht. >>Meine Mami ist tot oder?<< ,fragte er voller trauer. Die Wahrheit musste ich ihm sagen es half mir und ihm nicht weiter ihn zu belügen. Ich wandte mich ab und schaute zu Boden: >>Es tut mir leid.<< Der Kleine verbarg seinen Kopf in meinem Fell und schluchzte. Füchse konnten nicht weinen. Warum auch? So konnten die Menschen uns einfach ausrottten ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ohne das man weiß das wir auch empfinden , das wir um unsere Artgenossen trauern, weil wieder eine Seele von uns ging.
- 1. Kapitel 1 part 3 (Die Stille):
Die Stille Wir gesellten uns vor den alten Bau. Schief saß er da um seine angeschossene Flanke nicht zu belasten. Ich schritt auf ihn zu und sah mir seine Wunde an. Gestern Nacht konnte ich es nicht mehr tun. Zu erschöpft waren wir gewesen. Zum Glück nur ein Streifschuss. Es wäre tödlich für ihn, wenn er einen richtigen ab bekommen hätte. Das Gras war noch nass vom Morgentau. Meine Beine schmerzten. Zu groß war die Anstrengung in jener bitterer Nacht. Ein halbherziges Gähnen brachte ich noch zu stande. Mehr für diesen Morgen jedoch nicht. Weiter mussten wir trotzdem, denn auch hier hatte sich der Menschengeruch schon festgesetzt, dass bedeutete das sie auf den Weg hier her waren. Menschen waren zwar langsam aber nicht dumm wenn es um Geld ging. Aber wir waren euch nicht mal einen dreckigen hunderter wert deswegen jagt ihr uns auch gleich in scharen. Für eure massen abschlachtung.
- 1. Kapitel part 4 (Tadi Sohn des Windes):
Tadi Sohn des Windes
Wir machten uns langsam auf. Wir mussten weg. Die Menschen würden uns so lange jagen bis wir uns in ihren fängen begeben. doch eine Sache musste noch erledigt werden. >>Bitte sage mir wie du heißt. Es ist wichtig das ich deinen Namen und deinen Geruch kenne, damit ich dich wenn wir uns einmal verlieren leichter wieder finden kann.<< ,bittete ich ihn. >>Meine Name ist Tadi, mein Vater taufte mich auf den Namen des Windes als wir in diesem Wald noch frei und unbekümmert waren<< ,antwortete er mir voller Trauer. Man sah ihm an das es ihm noch zu sehr schmerzte an die Zeit davor zu denken. >>Ich werde dir den Menschengeruch zeigen müssen, vielleicht hast du ihn schon letzte Nacht bemerkt<< ,drang es trocken aus meiner Kehle. Es war schrecklich zu viel Angstgeruch lag über den Walddüften vermischt mit denen der Menschen. Säurliche und stechende Gerüche lagen in der sonst so klaren und süßen Nachtluft.
- 1. Kapitel part 5 (Midna aus dem Nebel):
Midna aus dem Nebel
Viele Tage und Nächte sind wir gewandert. Unser ständiger Hunger trieb uns an. Typisch Menschen! Erst unsere Beute die uns zu steht stehlen. Aber wenn wir in ihre Städtchen oder Dörfer ziehen und uns zurück holen was uns rechtmäßig gehört sind wir die Bösen! Wir müssen dafür büßen, das unser eins von Hunger geplagt wird. Das unser eins gezwungen ist Hühner, Gänse und Kaninchen Nachts aus ihren Ställen zu reißen. Ja dann sind wir die Schandmäuler! Am Rande eines kleinen Dorfes angekommen, war ein entzliches Bild zu sehen. Fünf Füchse zerfetzt und aufgereiht, lagen hinter einem Graben. Kaum 15 Pfoten weiter war schon das erste Haus des Dorfes. Dieses Bild bot sich mir schon einmal, als Der Morgen Nebelig war und meine Familie getötet wurde. An diesem Tag bekam ich meinen Namen. Midna...
- 1. Kapitel part 6 (Der Kampf um den Wind):
Der Kampf um den Wind
Tadi der Welpe und ich begaben uns nach dem wir unseren toten Artgenossen die letzte Ehre erwiesen, In den Wald des Dorfes. Zusammen mit einem Dachs teilten wir uns einen Bau. Ich befahl dem Jungfuchs im Kessel oder in der Nähe des Baus zu bleiben, befor ich jagen ging. Gefangen hatte ich zwei Wildhasen. Mit meiner Beute im Maul machte ich mich auf den Weg zurück. Ich legte die Hasen in eine Ecke des Baukessels und machte mich auf die Suche nach dem Kleinen, da er nicht in unserer Erdhöhle war. Schreckliche Schmerzlaute kamen von der anderen Seite herüber. Wo der Dachs seinen unterirdischen Wohnsitz hatten, diese waren durch Tunnelgänge mit unserem verbunden. Tief im Dickicht versteckt, beobachtete ich wie der Riese versuchte den jungen Fuchs zu töten. Im richtigen Moment sprang ich aus den Büschen. >>Lass ihn los!<< rief ich knurrend zum Dachs herüber. >>Ich denk nicht mal dran! Meine Jungen brauchen frisches Fleisch, schon zu lange hatten sich meine Kinder nur von Aas ernährt!<<, sagte dieser mit tiefer Stimme. Ich duckte mich tief auf den Erdboden, den Kopf so empor gehoben, das ich dem Dachs der sich in die Höhe streckte um gößer zu wirken in die Augen sehen konnte. Meine Leftzen waren so hochgezogen das meine scharfen Zächne sichtbar waren. >>Es ist mein Fuchs! Ich werde ihn dir und deiner Brut nicht einfach so überlassen.<< knurrte ich in einer so zornigen Art das selbst der Dachs zusammen zuckte.
- 1. Kapitel part 7 (Kraft der Ahnen):
Kraft der Ahnen
Wir Füchse sind nicht immer allein. Wir ziehen unsere Jungen gemeinsam auf. Das hilft ihnen groß zu werden und ein bisschen Vertrauen in die Welt zu bekommen. Wenn die Menschen uns trotzdem weiter jagen bleibt das nur noch den Ahnen und ist unseren zukünftigen Generationen vergönt. Dies ist der Krieg. Der Krieg der nicht fair zur Sache geht. Doch wir kämpfen mit etwas stärkeren das der Mensch nie besitzen kann. Mit der Kraft der Ahnen. Mit jedem Bisschen was uns beigebracht wird, sei es kämpfen oder jagen wird uns von unserem Lehrmeister ein Teil von ihm übertragen. Zum Beispiel eine Verhaltensweise. Der Dachs ragte immer noch drohend über mir. Ein weiteres Knurren drang aus mir heraus. Als wir unsere Drohungen und Warnungen uns gegenseitig mitgeteilt hatten, war nun die Zeit des Kampfes gekommen. Ich sprang hoch mit aus gestreckten Krallen. Erwischte den Dachs mit meinen Fangzähnen und riss ihm ein Stückchen Fleisch der Schulter raus. Der fauchte wütend auf und wollte mir Bauchwunden zufügen. Doch ich sprang beiseite und lies ihn ins Leere laufen. Dieser krachte und rannte halb in einen größeren Stein rein. An seinem Kopf rann nun aus einem mittelgroßen Loch Blut. Er lag da, regungslos ohne jede Emotion. Vorsichtig schlich ich mich näher heran. Stupse ihn mit einer Pfote an und schnüffelte. Er war bewustlos. Tadi hatte sich unter einem Busch verkrochen. Leise wimmerte er: >>Ist ... ist er tot?<<Ich schaute ihm in die Augen die , die Farbe der Erde hatten wenn der Frühling begann. >>Nein, aber er schläft erstmal. Wir sollten trotzdem verschwinden. Wir werden nach Norden gehen.<< ,War meine Antwort. >>Warum Norden?<< , fragte der junge Fuchs mit seiner kleinen Stimme neugierig. >>Weißt du ich lasse mich von einer Legende leiten ,kleiner Fuchs << , sagte ich mit sanfter Müdigkeit und murmelte leise meine Gedanken herum, >>Lupus vom Norden<<
- 1. Kapitel part 8 (Mondlicht und Sternenglanz):
Mondlicht und Sternenglanz
Wir nahmen die Kaninchen und verschwanden so schnell es ging. Der Dachs konnte jeden Moment wieder aufwachen. Ich wollte nicht dabei sein wenn das passierte und Tadi sicher auch nicht. Er würde uns sonst töten. Einen weiteren Kampf würde ich nicht durchhalten. Es war erst Dämmerung das hieß das wir in der Nacht weiter wandern mussten. Kein Problem für uns. Denn heute Nacht würde Vollmond sein und den dunklen Wald etwas erhellen. Auf den Bergen die vor uns lagen war der Schnee deutlich zu erkennen. Waren die alten Geschichten aus vergessenen Zeiten wirklich war,passierte dies wirklich einmal oder waren es nur Geschichten die man den Welpen erzählte um sie zum schlafen zu bringen? Ich gab zu das es unvernünftig ist zu versuchen einer Legende hinterher zu jagen. Doch die Geschichte von Lupus war eigentlich spielte sich schon rüher ab. Seine Geschichte war nicht mal vor hunderten von Jahren passiert sondern erst vor drei Sonnenaufgängen. Eine Eule hatte mir erzählt was er tat und vor hatte. Sie war alt und würde bald sterben. Das erkannte ich an ihren Geruch der von Krankheit zeugte.Die Federn an ihren riesigen Schwingen waren stumpf und ihre Augen trüb. Der kleine Fuchs und ich waren am großen Fluss angekommen. Der Dachsbau war nun meilenweit entfernt von uns. Wir waren müde, erschöpft, und unvorsichtig. Eisiger Wind blies durch den Wald. wir waren nah am Ziel. In der ferne hörte ich etwas sonderbares. Es war komisch ich hatte es irgendwo mal gehört. >>Midna was ist das? Es riecht ganz eigenartig nicht wie ein Waldbewohner<< ,meinte der Jungfuchs ängstlich. Und aufeinmal konnte ich mich wieder erinnern. >>Lauf!<< schrie ich entsetzt.
- 1. Kapitel part 9 (Flammenhauch):
Flammenhauch
Sofort sprangen der Welpe und ich auf. Panisch rannten wir los. Gehetzt von den Bestien die versuchten uns mit ihren scharfen Zähnen und rabiaten Fängen zu erwischen. Ich fiel zurück. Langsam konnte ich ihre heißen Atem in meinem Nacken spüren. Immer wieder waren die rauen schreie der Verfolger zu hören. Sie hetzten uns immer tiefer hienein in den Wald. Sie kamen näher. Immer eindringlicher und lauter wurde das Bellen der Bestien. Plötzlich standen wir keuchend vor einem Fluss. Die Strömung war etwas stärker als sonst. Einige Zeit blieben wir vor dem Strom stehen. Die Angst schnürrte mir die Kehle zu. Immer näher kamen die Schattengestalten an den Jungfuchs und mir heran. Zögernd schritt ich näher and das Wasser ran. Ich entschied hektisch mich und sprang unerwartet mit Tadi im Maul in den Fluss hinein. Der begann zu kreischen als ich ihn unerwartet packte und mit mir riss. Der Zog drückte uns nach unten. Ich versuchte durch verzewiefeltes strampeln über Wasser zubleiben. Mein Herz raste. Ich hatte einen Fehler gemacht, ich hatte die Strömung und mein können unterschätzt. Voller Hysterie versuchte ich unsere Köpfe aus dem Wasser zu halten um Luft ein zu atmen. Vor uns sah ich mit verschwommenem Blick eine düstere und große Gestallt war.
FORTSETZUNG FOLGT!!!... |
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Diamantenschimmer
Kriegerin des Frostclans
| Thema: Re: Die Legende der Füchsin Mi 2 Mai - 14:16 | |
| Geile Geschichte:D Schreib weiter die ist echt gut^^' Ihr könnt alle so gute Geschichten schreibenxD Das will ich auxD |
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